Perichorese

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Die Krone des ewigen Lebens (Offb 2, 10; Jak 1, 12; Ps 21, 4). Es ist das Bild des vollendeten Einzelmenschen im Himmlischen Jerusalem: Ein mit einer goldenen Krone (Vergöttlichung) geziertes Herz, mit den Zwölf Edelsteinen an den Toren des Himmlischen Jerusalems. Die vier Zacken der Krone sind Symbol für die (vier Himmelsrichtungen oder Elemente der) Schöpfung und ermöglichen hier bildlich-gefäßhaft die Innewohnung der dreifaltigen Gottheit (4 x 3 = 12 [Tore] ohne Verschmelzung)

Perichorese (griech.: περιχώρησις - perichóresis; lat.: circumincessio bzw. circuminsessio) bedeutet eine vollständige gegenseitige Durchdringung und Einwohnung, ein Ineinanderwohnen (⇄), eine Liebesgemeinschaft, ein Erkennen, die zu einer Einheit mit (mV) oder ohne (oV) Verschmelzung führt. Der Begriff ist abgeleitet von dem Verb perichorein, was wörtlich herumgehen, durchwandern, durchdringen sowie auf jemanden übergehen bedeutet.<ref>Artikel: Perichorese aus der Wikipedia, abgerufen am 2. März 2019</ref>

Die Göttlichen Perichoresen sind in der Theologie bekannt. Eine gegenseitige Durchdringung findet nach Papst Johannes Paul II. auch beim Ad-limina-Besuch statt. Weitere Perichoresen ergeben sich durch tieferes Nachdenken.


Göttliche Perichoresen

Vergöttlichende und übernatürliche Perichoresen

"Ich (Christus) bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts (Übernatürliches) vollbringen." (Joh 15, 5)

als Teilhabe an der göttlichen Natur (2 Petr 1, 4, Joh 17, 23, KKK, Nr. 260)

Kirchliche Perichoresen

Natürliche Perichoresen (d. h. artgerechte Perichoresen)

Widernatürliche (perverse) und widergöttliche Perichoresen (d. h. entartete Perichoresen)

Zitat

Vorlage:Leiste nuptiae

Weblinks

Anmerkungen

<references />