Luis Pascual Dri: Unterschied zwischen den Versionen
Oswald (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „''' Luis Pascual Dri''' OFMCap.(* 17. April 1927 in Federación, Argentinien) ist Beichtvater im Marienheiligtum Unsere Liebe Frau von Pom…“) |
Oswald (Diskussion | Beiträge) K |
||
| Zeile 2: | Zeile 2: | ||
== Biografie == | == Biografie == | ||
| − | [[Luis]] Pascual Dri wurde in Federación, Provinz Entre Ríos in eine Familie hineingeboren, in der bis auf ein [[Kind]] alle Kinder sich Gott im Ordensleben geweiht hatten. Als Kind arbeitete Dri auf dem Acker und hütete Tiere. Mit elf Jahren trat er 1938 ins Kapuzinerseminar ein. Die ewigen Gelübde legte er am 23. Februar 1949 ab. Die [[Priesterweihe]] empfing er am 29. März 1952 in der Kathedrale von Montevideo. 1959 wurde er [[Novizenmeister]] in Carrasco. 1961 absolvierte er in [[Europa]] eine Weiterbildung im Bereich der Novizenausbildung. Nach 38 Jahren als Lehrer und danach als Seelsorger in Uruguay kehrte Dri 2000 nach Argentinien zurück. Dort wirkte er, unter anderem als [[Beichtvater]] im Marienheiligtum Nuestra Señora De Pompeya in Buenos Aires, wo er bis 2023 [[Beichte]] hört. Luis Pascual Dri ist wie auch der spanische Salesianer Fernández Artime einer der beiden neuen Kardinäle, die bisher nicht die [[Bischofsweihe]] empfangen haben. Im Alter von 96 Jahren, dient er dem Herrn weiterhin im Beichtstuhl, wo er jeden Tag Stunden damit verbringt, das [[Sakrament]] der Versöhnung zu spenden ([[OR]] 29. September 2023, S. 12). Er wurde im [[Konsistorium]] [[Kardinalskreierungen Franziskus#9. Kardinalskreierung im Konsistorium am 30. September 2023|vom 30. September 2023 zum]] [[Kardinal]]sdiakon mit der Diakonie Sant’Angelo in Pescheria erhoben. | + | [[Luis]] Pascual Dri wurde in Federación, Provinz Entre Ríos in eine Familie hineingeboren, in der bis auf ein [[Kind]] alle Kinder sich Gott im Ordensleben geweiht hatten. Als Kind arbeitete Dri auf dem Acker und hütete Tiere. Mit elf Jahren trat er 1938 ins Kapuzinerseminar ein. Die ewigen Gelübde legte er am 23. Februar 1949 ab. Die [[Priesterweihe]] empfing er am 29. März 1952 in der Kathedrale von Montevideo. 1959 wurde er [[Novizenmeister]] in Carrasco. 1961 absolvierte er in [[Europa]] eine Weiterbildung im Bereich der Novizenausbildung. Nach 38 Jahren als Lehrer und danach als Seelsorger in Uruguay kehrte Dri 2000 nach Argentinien zurück. Dort wirkte er, unter anderem als [[Beichtvater]] im Marienheiligtum Nuestra Señora De Pompeya in Buenos Aires, wo er bis 2023 [[Beichte]] hört. Luis Pascual Dri ist wie auch der spanische Salesianer Fernández Artime einer der beiden neuen Kardinäle, die bisher nicht die [[Bischofsweihe]] empfangen haben. Im Alter von 96 Jahren, dient er dem Herrn weiterhin im Beichtstuhl, wo er jeden Tag Stunden damit verbringt, das [[Sakrament]] der Versöhnung zu spenden ([[OR]] 29. September 2023, S. 12). Er wurde im [[Konsistorium]] [[Kardinalskreierungen Franziskus#9. Kardinalskreierung im Konsistorium am 30. September 2023|vom 30. September 2023 zum]] [[Kardinal]]sdiakon mit der Diakonie "Sant’Angelo in Pescheria" erhoben. |
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Aktuelle Version vom 14. Oktober 2023, 11:24 Uhr
Luis Pascual Dri OFMCap.(* 17. April 1927 in Federación, Argentinien) ist Beichtvater im Marienheiligtum Unsere Liebe Frau von Pompeji in Buenos Aires in Argentinien und Kardinal.
Biografie
Luis Pascual Dri wurde in Federación, Provinz Entre Ríos in eine Familie hineingeboren, in der bis auf ein Kind alle Kinder sich Gott im Ordensleben geweiht hatten. Als Kind arbeitete Dri auf dem Acker und hütete Tiere. Mit elf Jahren trat er 1938 ins Kapuzinerseminar ein. Die ewigen Gelübde legte er am 23. Februar 1949 ab. Die Priesterweihe empfing er am 29. März 1952 in der Kathedrale von Montevideo. 1959 wurde er Novizenmeister in Carrasco. 1961 absolvierte er in Europa eine Weiterbildung im Bereich der Novizenausbildung. Nach 38 Jahren als Lehrer und danach als Seelsorger in Uruguay kehrte Dri 2000 nach Argentinien zurück. Dort wirkte er, unter anderem als Beichtvater im Marienheiligtum Nuestra Señora De Pompeya in Buenos Aires, wo er bis 2023 Beichte hört. Luis Pascual Dri ist wie auch der spanische Salesianer Fernández Artime einer der beiden neuen Kardinäle, die bisher nicht die Bischofsweihe empfangen haben. Im Alter von 96 Jahren, dient er dem Herrn weiterhin im Beichtstuhl, wo er jeden Tag Stunden damit verbringt, das Sakrament der Versöhnung zu spenden (OR 29. September 2023, S. 12). Er wurde im Konsistorium vom 30. September 2023 zum Kardinalsdiakon mit der Diakonie "Sant’Angelo in Pescheria" erhoben.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)
