Josef Heigl: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach den Grundschuljahren in Großaitingen und Augsburg besuchte Josef Heigl <ref> [http://www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Bistum/Domkapitel/Josef-Heigl ''Biografie von Josef Heigl auf der Webseite des Bistums Augsburg''] Abgerufen am 30. November 2010.</ref> von 1965 bis 1974 das Gymnasium und das Internat in der [[Benediktinerkongregation von St. Ottilien|Benediktinerabtei St. Ottilien]]. Anschließend absolvierte er den Bundeswehrdienst. 1975 trat er in das [[Priesterseminar]] der Diözese Augsburg ein. Das [[Diakon]]atspraktikum führte Heigl 1980 in die Pfarrei „Zu den Acht Seligkeiten“ in Füssen. Nach seiner [[Priesterweihe]] im Jahr 1981 im Hohen Dom zu Augsburg und seiner [[Primiz]] in der Pfarrei St. Ulrich und Afra in Augsburg war er bis 1984 [[Kaplan]] in Pfaffenhofen an der Ilm.  
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[[Josef]] Heigl besuchte den Grundschuljahren in Großaitingen und Augsburg <ref> [http://www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Bistum/Domkapitel/Josef-Heigl ''Biografie von Josef Heigl auf der Webseite des Bistums Augsburg''] Abgerufen am 30. November 2010.</ref> von 1965 bis 1974 das Gymnasium und das Internat in der [[Benediktinerkongregation von St. Ottilien|Benediktinerabtei St. Ottilien]]. Anschließend absolvierte er den Bundeswehrdienst. 1975 trat er in das [[Priesterseminar]] der Diözese Augsburg ein. Das [[Diakon]]atspraktikum führte Heigl 1980 in die Pfarrei „Zu den Acht Seligkeiten“ in Füssen. Nach seiner [[Priesterweihe]] im Jahr 1981 im Hohen Dom zu Augsburg und seiner [[Primiz]] in der Pfarrei St. Ulrich und Afra in Augsburg war er bis 1984 [[Kaplan]] in Pfaffenhofen an der Ilm.  
 
1984 wurde Heigl Sekretär des [[Generalvikar|Generalvikars]]. Von 1990 bis 1994 war er zudem stellvertretender Personalreferent für Priester im Bistum Augsburg. 1995 bis 2003 hatte Heigl die Aufgabe des Stellvertretenden Generalvikars inne. Im September 2003 wurde er zum Generalvikar des Bischofs von Augsburg berufen, war während der [[Sedisvakanz]] von Juni 2004 bis Oktober 2005 Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators und von Oktober 2005 bis Juni 2008 wiederum Generalvikar. Seit 2008 ist [[Prälat]] Heigl Referent für Krankenhaus- und Krankenhausseelsorge. Während der oben genannten Tätigkeiten war er zusätzlich von 1994 bis 2008 verantwortlicher Personalreferent für Priester und von 1995 bis 2006 auch Personalreferent für die in der Pastoral tätigen Laien.
 
1984 wurde Heigl Sekretär des [[Generalvikar|Generalvikars]]. Von 1990 bis 1994 war er zudem stellvertretender Personalreferent für Priester im Bistum Augsburg. 1995 bis 2003 hatte Heigl die Aufgabe des Stellvertretenden Generalvikars inne. Im September 2003 wurde er zum Generalvikar des Bischofs von Augsburg berufen, war während der [[Sedisvakanz]] von Juni 2004 bis Oktober 2005 Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators und von Oktober 2005 bis Juni 2008 wiederum Generalvikar. Seit 2008 ist [[Prälat]] Heigl Referent für Krankenhaus- und Krankenhausseelsorge. Während der oben genannten Tätigkeiten war er zusätzlich von 1994 bis 2008 verantwortlicher Personalreferent für Priester und von 1995 bis 2006 auch Personalreferent für die in der Pastoral tätigen Laien.
  
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1984 wurde er seitens des Bistums zum [[Domvikar]] ernannt. Ab 1994 nahm er als Ordinariatsrat an den wöchentlichen Sitzungen des Domkapitels teil; seit 2000 als Domkapitular. Seine Ernennung durch den Hl. Vater zum [[Monsignore]] (Kaplan Seiner Heiligkeit) erfolgte 1999, zum [[Prälat]] (Päpstlicher Ehrenprälat) 2004.
 
1984 wurde er seitens des Bistums zum [[Domvikar]] ernannt. Ab 1994 nahm er als Ordinariatsrat an den wöchentlichen Sitzungen des Domkapitels teil; seit 2000 als Domkapitular. Seine Ernennung durch den Hl. Vater zum [[Monsignore]] (Kaplan Seiner Heiligkeit) erfolgte 1999, zum [[Prälat]] (Päpstlicher Ehrenprälat) 2004.
 
== Einzelnachweise ==
 
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== Veröffentlichungen ==
 
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*''„Auf Weihnachten zu“'' (Adventsgottesdienste mit Kindern), Auer Verlag GmbH/Wewel-Verlag Donauwörth.
 
*''„Auf Weihnachten zu“'' (Adventsgottesdienste mit Kindern), Auer Verlag GmbH/Wewel-Verlag Donauwörth.
  
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[[Kategorie:Römisch-katholischer Theologe (20. Jahrhundert)]]
 
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== Fussnoten ==
|NAME=Heigl, Josef
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<references />
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Version vom 1. Dezember 2010, 14:38 Uhr

Josef Heigl (* 17. August 1953 in Großaitingen) ist Domkapitular im Bistum Augsburg.

Leben

Josef Heigl besuchte den Grundschuljahren in Großaitingen und Augsburg <ref> Biografie von Josef Heigl auf der Webseite des Bistums Augsburg Abgerufen am 30. November 2010.</ref> von 1965 bis 1974 das Gymnasium und das Internat in der Benediktinerabtei St. Ottilien. Anschließend absolvierte er den Bundeswehrdienst. 1975 trat er in das Priesterseminar der Diözese Augsburg ein. Das Diakonatspraktikum führte Heigl 1980 in die Pfarrei „Zu den Acht Seligkeiten“ in Füssen. Nach seiner Priesterweihe im Jahr 1981 im Hohen Dom zu Augsburg und seiner Primiz in der Pfarrei St. Ulrich und Afra in Augsburg war er bis 1984 Kaplan in Pfaffenhofen an der Ilm. 1984 wurde Heigl Sekretär des Generalvikars. Von 1990 bis 1994 war er zudem stellvertretender Personalreferent für Priester im Bistum Augsburg. 1995 bis 2003 hatte Heigl die Aufgabe des Stellvertretenden Generalvikars inne. Im September 2003 wurde er zum Generalvikar des Bischofs von Augsburg berufen, war während der Sedisvakanz von Juni 2004 bis Oktober 2005 Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators und von Oktober 2005 bis Juni 2008 wiederum Generalvikar. Seit 2008 ist Prälat Heigl Referent für Krankenhaus- und Krankenhausseelsorge. Während der oben genannten Tätigkeiten war er zusätzlich von 1994 bis 2008 verantwortlicher Personalreferent für Priester und von 1995 bis 2006 auch Personalreferent für die in der Pastoral tätigen Laien.

Außerdem betreute er von 1984 bis 1995 als Pfarradministrator die Pfarrei St. Georg in Lützelburg; von 1995 bis 1999 war er Hausgeistlicher im Caritas Senioren- und Pflegezentrum Antoniushaus in Augsburg. Danach half er bis 2008 in der Augsburger Pfarrei St. Pankratius bzw. in der Pfarreiengemeinschaft Augsburg St. Pankratius/Unsere Liebe Frau seelsorglich mit; zum Herbst 2008 begann er, den Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Mattsies in der Seelsorge zu unterstützen. Seit 1987 ist Josef Heigl Diözesanpräses des Mesnerverbandes Augsburg, seit 1995 erster Vorsitzender des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. und seit 1997 Vorsitzender des Cariativen Hilfswerkes Augsburg e.V. In der Jahrestagung 2010 der Arbeitsgemeinschaft der Süddeutschen Mesnerverbände wählte man ihn auch in das Amt des geistlichen Präses.

1984 wurde er seitens des Bistums zum Domvikar ernannt. Ab 1994 nahm er als Ordinariatsrat an den wöchentlichen Sitzungen des Domkapitels teil; seit 2000 als Domkapitular. Seine Ernennung durch den Hl. Vater zum Monsignore (Kaplan Seiner Heiligkeit) erfolgte 1999, zum Prälat (Päpstlicher Ehrenprälat) 2004.

Veröffentlichungen

  • ein Kindergottesdienst-Buch: „Fürchte dich nicht“, EOS-Verlag St. Ottilien.
  • drei Betrachtungsbücher über Lesungen/Evangelien der Jahreskreise: „Leit-Lichtworte“, „Glaubens-Lebensworte“, „Heils-Hoffnungsworte“, jeweils St. Ulrich-Verlag Augsburg.
  • „Lasset die Kinder zu mir kommen“ (Gottesdienste mit Kindern im Jahreskreis), Auer Verlag GmbH/Wewel-Verlag Donauwörth.
  • „Auf Weihnachten zu“ (Adventsgottesdienste mit Kindern), Auer Verlag GmbH/Wewel-Verlag Donauwörth.

Fussnoten

<references />