Johann Sebastian Bach
Johann Sebastian Bach (* 31. März 1685 in Eisenach; † 28. Juli 1750 in Leipzig) ist einer der bedeutendsten Kantoren, Komponisten und Musikdirektoren der Musikgeschichte sowie ein Orgel- und Klaviervirtuose der Barockzeit.
Biografie
Johann Sebastian Bach entstammt der großen, in Mitteldeuschland (heute Thüringen, Sachsen Anhalt und Sachsen) lebenden lutherischen Familie Bach, deren bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgbare väterliche Vorfahren und Verwandte fast alle als Kantoren, Organisten, Stadtmusikanten und Mitglieder von Hofkapellen waren. Der Stammbaum der Familie Bach lässt sich bis 1545. Von Johann Sebastian Bach stammt eine Chronik über den Ursprung der musicalisch-Bachischen Familie mit Kurzbiographien von 53 Familienmitgliedern aus dem Jahr 1735, die er selbst verfasst hatte.
Bach war das jüngste von acht Kindern Johann Ambrosius Bachs und dessen Frau Elisabeth Lemmerhirt. Sein Vater war Stadtpfeifer in Eisenach und Hoftrompeter in der Kapelle des Herzogs Johann Georg I. und später des Herzogs Johann Georg II. von Sachsen-Eisenach. Zur Geburt Bachs galt an seinem Geburtsort Eisenach noch der julianische Kalender. So wird sein Geburtsdatum in der Regel mit dem örtlich gültigen Datum (21. März), angegeben, sein Todesdatum hingegen nach dem in Leipzig gültigen gregorianischen Kalender (28. Juli). Gemäß gregorianischem Kalender ist sein Geburtsdatum der 31. März. Das Geburtshaus, das in der damaligen Fleischgasse (heute Luthergasse 35) stand, existiert heute nicht mehr. Zwei Tage nach seiner Geburt wurde Johann Sebastian Bach in der Eisenacher Georgenkirche getauft. Seine beiden Vornamen erhielt Johann Sebastian von den beiden Taufpaten, Sebastian Nagel, Stadtpfeifer in Gotha und dem fürstlich-eisenachischen Forstbeamten Johann Georg Koch.
Seit 1672 war Eisenach Residenzstadt des Fürstentums Sachsen-Eisenach, dessen Hofkapelle bekannte Musiker anzog. Seine Kindheit verbrachte Bach in Eisenach, wo er durch den Cousin seines Vaters, den Organisten der Eisenacher Georgenkirche, Johann Christoph Bach, auch erstmalig mit Kirchen- und Orgelmusik in Kontakt gelangte. Die Grundlagen des Geigenspiels erlernte er bei seinem Vater. Bach besuchte die Eisenacher Lateinschule, auf die bereits 200 Jahre früher Martin Luther als Schüler war.
Bachs Mutter starb am 3. Mai 1694. Am 27. November 1694 heiratete sein Vater die Witwe Barbara Margaretha Bartholomäi, geborene Keul. Ambrosius Bach starb aber nur wenige Monate später am 20. Februar 1695. Im Alter von neun Jahren war Johann Sebastian Vollwaise. Bachs Stiefmutter, versuchte mithilfe der Stadtpfeifergesellen und -lehrlinge das Amt ihres verstorbenen Mannes weiterzuführen, erhielt aber keine Genehmigung der Stadt Eisenach. Daher konnte sie nicht mehr selbst für die Kinder sorgen. Johann Sebastian Bach zog mit seinem Bruder Johann Jacob zu seinem älteren Bruder Johann Christoph Bach nach Ohrdruf.
Der dreizehn Jahre ältere Bruder Johann Christoph, Organist an St. Michaelis in Ohrdruf, übernahm seine weitere Erziehung und musikalische Ausbildung und vermittelte das Spielen auf den Tasteninstrumenten. In Ohrdruf besuchte Johann Sebastian das Gymnasium|Lyzeum bis zur Prima. Die schulischen Leistungen Bachs in Ohrdruf sind als sehr gut überliefert. Unterrichtet wurde Bach in den Fächern Latein und Griechisch, Mathematik, Geographie, Katechismus und Religion. Nach dem Verlust ihrer Freitische auf dem Lyzeum in Ohrdruf entschlossen sich der 14-jährige Bach und sein Klassenkamerad Erdmann, ihre Schulausbildung in der Partikularschule des Lüneburger Michaelisklosters fortzusetzen. Ohrdrufs Schulkantor Elias Herder hatte 1689–1695 die Michaelisschule in Lüneburg absolvieren können, da er als Chorschüler einen Freiplatz erhalten hatte. Gegenüber Johann Sebastian Bach hatte er wahrscheinlich von der Schule berichtet. Im Gegensatz zu allen seinen Geschwistern und seinen Vorfahren, die die höhere Schulausbildung zugunsten einer Musikerlehre aufgegeben hatten, entschied sich Bach für eine höhere Schulbildung, die zum Universitätsstudium qualifizierte. Im Frühjahr 1702 schloss er die Schule in Lüneburg erfolgreich ab.
Etwa seit März 1703 war Bach als Violinist in der Privatkapelle des Mitregenten Johann Ernst von Sachsen-Weimar angestellt. Bei einer Orgelprobe am 17. März 1703 knüpfte Bach Kontakte zum Rat in Arnstadt. Am 9. August 1703 erhielt er dort eine Anstellung als Organist der Neuen Kirche. Für ein ungewöhnlich hohes Gehalt von 80 Gulden war Bach an der Neuen Kirche offiziell zunächst nur für das Orgelspiel zuständig, später aber auch für die Zusammenarbeit mit dem Chor des Gymnasiums.
Im Oktober 1705 wanderte er zu Studienzwecken nach Lübeck um den berühmten Organisten Dieterich Buxtehude kennen zu lernen. Ein Grund war auch, sich als Nachfolger des 70-jährigen Organisten der Lübecker Marienkirche zu bewerben. Es war ihm Urlaub von vier Wochen gewährt worden. Diesen dehnte er bis in den Januar 1706 aus und ließ sich währenddessen als Organist in Arnstadt vertreten.
Nachdem Bach am 24. April 1707 in der Freien Reichsstadt Mühlhausen vorgespielt hatte, trat er dort am 1. Juli an der Divi-Blasii-Kirche seinen Dienst als Organist an. Sein Gehalt betrug 85 Gulden, dazu kamen Naturalien und Einkünfte aus den Nebenkirchen. Wie schon in Arnstadt fällt auf, dass er eine wesentlich höhere Bezahlung als sein Vorgänger und sein Nachfolger erzielte. Diese Verhältnisse erlaubten es ihm nun, eine Familie zu gründen. Am 17. Oktober 1707 heiratete er im thüringischen Dornheim Maria Barbara Bach. Der Ehe entstammen sieben Kinder. Ein Großteil der Orgelwerk J. S. Bachs entstand während der Weimarer Zeit.
Bach übersiedelte in der ersten Julihälfte 1708 mit seiner Frau nach Weimar. Am 29. Dezember desselben Jahres wurde das erste Kind, Catharina Dorothea, getauft. Während der Weimarer Zeit folgten noch fünf Kinder: Wilhelm Friedemann, die Zwillinge Maria Sophia und Johann Christoph (beide starben früh), Carl Philipp Emanuel und Johann Gottfried Bernhard. Auf eine gute Ausbildung seiner Kinder, einschließlich der später geborenen Johann Christoph Friedrich und Johann Christian, legte Bach größten Wert. Alle erhielten eine umfassende Schulbildung und nahmen später ein Universitätsstudium auf.
Im März 1714 wurde Bach in Weimar zum Konzertmeister ernannt. Obwohl er vom Rang unter dem Kapell- und dem Vizekapellmeister stand, bekam er mit 250 Gulden ein erheblich höheres Gehalt als beide. Mit dem neuen Amt war die Pflicht verbunden, alle vier Wochen eine Kirchenkantate zum jeweiligen Sonntag zu komponieren.
1717 unterschrieb Bach einen Vertrag als Kapellmeister in Köthen, ohne jedoch vorher um seine Entlassung in Weimar gebeten zu haben. Als er dies nachholen wollte, erhielt er seine Demission zunächst nicht. In Köthen trug Bach die Titel Director derer Cammer-Musiquen. Er schätzte den musikalischen Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen, der oft als Violinist im Orchester mitwirkte, und stand ihm offenbar auch persönlich nahe. Insgesamt lag sein Jahreseinkommen in der Funktion des Kapellmeisters bei 400 Talern. Hinzu kam ein Mietzuschuss von zwölf Talern, die meisten Orchesterproben fanden im Hause Bachs statt. Als Bach 1720 nach einer zweimonatigen Reise des Hofs aus Karlsbad zurückkehrte, erfuhr er, dass seine Gattin Maria Barbara nach kurzer Krankheit gestorben und schon am 7. Juli bestattet worden war. Am 3. Dezember 1721 heiratete er Anna Magdalena Bach, die jüngste Tochter des fürstlichen Hof- und Feldtrompeters zu Sachsen-Weißenfels Johann Kaspar Wilcke, die 1720 als Sopranistin an den Köthener Hof gekommen war. Dieser zweiten Ehe entstammen 13 Kinder, von denen die meisten im Kindesalter starben.
Durch den Tod des Kantors Johann Kuhnaus am 5. Juni 1722 wurde in Leipzig die Stelle des Thomaskantors frei. Nach einem ersten Probespiel am 14. Juli 1722 und einer Probekanzatenaufführung am 7. Februar 1723 wurde Bach zum Thomaskantor ernannt, ein Amt, das er bis zu seinem Tode behielt. Den Titel eines Fürstlich-Köthenischen Kapellmeisters durfte Bach weiter führen, und er lieferte noch bis zum Tod Leopolds (1728) Musik zu den Festtagen des Fürstenhauses. Ende Mai 1723 nahm Bach seinen Dienst in Leipzig als Thomaskantor auf. Als Kantor und Musikdirektor war er für die Musik in den vier Hauptkirchen der Stadt verantwortlich. Dazu zählte die Vorbereitung einer Kantatenaufführung an jedem Sonntag und an den Feiertagen. Außerdem oblag ihm der Musikunterricht in der Thomasschule zu Leipzig. 1729 übernahm Bach die Leitung des Collegium Musicum Leipzig, die er bis bis 1746, behielt. Mit diesem studentischen Ensemble führte er deutsche und italienische Instrumental- und Vokalmusik auf.
Das vermutlich seit der Jugend aufgrund einer Kurzsichtigkeit eingeschränkte Sehvermögen ließ später wahrscheinlich durch ein Glaukom so stark nach, dass Bach 1750 zweimal operieren wurde. Nach der zweiten Operation erholte Bach sich nicht mehr vollständig. Sein Sehvermögen erlangte er zunächst nicht zurück. Zehn Tage vor seinem Tod schien es sich jedoch mit seinen Augen zu bessern. Nach einem Schlaganfall und Fieber starb er ...am 28. Julius 1750, des Abends nach einem Viertel auf 9 Uhr, im sechs und sechzigsten Jahre seines Alters, auf das Verdienst seines Erlösers sanft und seelig. Am 31. Juli, drei Tage nach seinem Tod wurde Bach auf dem Friedhof südlich der Johanniskirche in Leipzig bestattet. Heute befindet sich das Grab Bachs in der Leipziger Thomaskirche.
Wirken
Bachs überlieferte Briefe und Äußerungen, seine hinterlassenen Bücher, vor allem aber sein Werk bezeugen seine tiefe Verwurzelung in Bibel und lutherischem Katechismus und seinen kirchlich und liturgisch akzentuierten Glauben. Im Vorwort seiner Unterweisung im Generalbassspiel schreibt er: Und soll ... aller Musik ... Finis und Endursache anders nicht als nur zu Gottes Ehre und Rekreation des Gemüts sein. Wo dieses nicht in Acht genommen wird, da ist‘s keine eigentliche Musik, sondern ein teuflisches Geplärr und Geleier.
Seit Martin Luther alles Gewicht auf die Verkündigung des Gottesworts gelegt hatte, verstanden sich lutherische Kirchenmusiker als Prediger, und Wortausdeutung war das letzte Ziel ihrer Musik. Das gilt auch und in überragender Weise von Bach. Zu den Gipfelpunkten dieses Bemühens gehören die Evangelientexte im Weihnachtsoratorium und in den Passionen.
Neben der von Gott zum Menschen absteigenden Perspektive (Verkündigung) stand sein Musizieren zugleich unter dem vom Menschen zu Gott aufsteigenden Symbol des Lobopfers. In der innerlutherischen Auseinandersetzung seiner Zeit zwischen der lehr- und sakramentbetonten Orthodoxie einerseits und dem aufkommenden Pietismus mit seinem Streben nach Innerlichkeit und frommer Gemeinschaft andererseits stand er, wie seine Freundschaftsbeziehungen und die Auseinandersetzungen an seinen Dienstorten zeigen, klar auf Seiten der Orthodoxie. Nur deren Gottesdienstverständnis bot Raum für groß angelegte und anspruchsvolle Musik. Von hier speiste sich sein Selbstverständnis als Schöpfer einer regulierten, d.h. in den Rhythmus des kirchlichen Jahres eingebundenen gottesdienstlichen Musik und seine Selbstlegitimation durch biblische Vorbilder wie David und die Liturgie der Engel vor Gottes Thron. Doch sind die von ihm vertonten Texte und seine dadurch inspirierte Musik zugleich durchdrungen von "pietistischer" Gefühlstiefe und einer damals modernen, subjektbetonten Sprache. Innigste Töne fand er regelmäßig für den Ausdruck von Todes- und Himmelssehnsucht.
Mit der katholischen Kirche und Liturgie kam Bach äußerlich vor allem durch den Dresdner Hof in Berührung. Aber der Horizont seines Glaubens hatte schon in sich katholische Weite. Die Kommunion war ihm Höhepunkt der Christusbegegnung. Sein Name erscheint regelmäßig im Leipziger Kommunikantenregister, und Werke wie BWV 180 oder 244, 11-13 bezeugen eine fast mystische Abendmahlsfrömmigkeit. Der Festkalender, einschließlich der marianischen Daten 2. Februar, 25. März und 2. Juli sowie des Michaelstags, war an seinen Wirkungsstätten weitgehend erhalten. Die grundlegenden Texte der Messe und des Stundengebets waren in Leipzig nicht nur deutsch, sondern auch lateinisch in Gebrauch. Die altkirchlichen Bekenntnisse wurden im Lateinunterricht der Thomasschule (den abzuhalten zu Bachs ungeliebten Verpflichtungen gehörte) auf Latein durchgenommen. Und die wesentliche Einheit und Kontinuität der Kirche seit den Tagen der Apostel war für Bach selbstverständliches Erbe. Das Gedächtnis der Reformation feierte er mit der lutherischen Kirche seiner Zeit dankbar als Geltendmachung des einen, ursprünglichen Christusglaubens, nicht jedoch als Destruktion der tradierten Formen.
Neben dem lateinischen Magnificat, den vier Missae breves und mehreren Einzelsätzen aus der lateinischen Liturgie, die für den lutherischen Gottesdienst entstanden, gibt vor allem die H-Moll-Messe Aufschluss über Bachs Verhältnis zur Una Sancta. Kyrie und Gloria dieses Werks waren für den Dresdner Hof bestimmt und bezweckten die Erlangung der Würde eines Hofkompositeurs. Weit über diesen Zweck hinaus aber wurde das Spätwerk zu einer Sammlung der von Bach selbst am meisten geschätzten Arien und Chorsätze. Diese arbeitete er zum Teil tiefgreifend um und fügte sie dem neuen Opus magnum ein – um sie aufzuheben im vordergründigen und im religiösen Sinn. Neu schuf er u.a. das Sanctus, das die singenden Serafim aus Jesaja 6 fast sichtbar abbildet, sowie Credo, Et in Spiritum Sanctum und Confiteor unum baptisma des Großen Glaubensbekenntnisses: die beiden Eckchöre zitieren die jeweilige gregorianische Melodie mit dem Gestus von Ewigkeit und Unverrückbarkeit; die Bass-Arie schwingt sich bei dem Wort catholicam (ecclesiam) zu einem nicht enden wollenden, immer weitere Bögen beschreibenden Melisma auf.
So wenig Bach römisch war und sein wollte, so sehr war er katholisch darin, dass Intensität der persönlichen Christusbeziehung und Eingebundensein in die communio sanctorum über Zeiten und Völker hinweg für ihn eine unauflösbare Einheit bildeten.
Literatur
- Günther Stiller, Johann Sebastian Bach und das Leipziger gottesdienstliche Leben seiner Zeit, Bärenreiter-Verlag, Kassel 1970.
- Malcolm Boyd, Johann Sebastian Bach, Leben und Werk, DVA Stuttgart 1984.
- Wolfgang Schmieder, Bach-Werke-Verzeichnis (BWV). Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach. Breitkopf & Härtel, Wiesbaden 1990, ISBN 3-7651-0255-5.
- Wilhelm Otto Deutsch, Gesten der Annahme, der Verwandlung, der Verwandtschft: Ein Beitrag zur musikalischen Hermeneutik J. S. Bachs in der h-moll-Messe. MKirche lxii/6 (1992), 321-327.
- Konrad Küster (Hrsg.), Bach Handbuch. Bärenreiter-Verlag, Kassel 1999, ISBN 3-7618-2000-3.
- Reinmar Emans, Sven Hiemke, Klaus Hofmann, Das Bach-Handbuch. Laaber-Verlag, Laaber 2000, ISBN 3-89007-450-2.
- Michael Heinemann (Hrsg.), Das Bach-Lexikon. Laaber-Verlag, Laaber 2000, ISBN 3-89007-456-1 (Bach-Handbuch, Band 6).
- Eckart Kleßmann (Hrsg.), Über Bach: Von Musikern, Dichtern und Liebhabern: Eine Anthologie. 2. Auflage. Reclam, Stuttgart 2000, ISBN 3-15-018065-1.
- Malte Korff, Johann Sebastian Bach. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2000, ISBN 3-423-31030-8.
- Hans Heinrich Eggebrecht, Geheimnis Bach. Nötzel, Wilhelmshaven 2001, ISBN 3-7959-0790-X.
- Martin Geck, Johann Sebastian Bach. Rowohlt, Reinbek 2002, ISBN 3-499-50637-8.
- Maarten ’t Hart, Bach und ich. Piper Verlag, München 2003, ISBN 3-492-23296-5 (mit CD).
- Klaus Eidam, Das wahre Leben des Johann Sebastian Bach. Piper Verlag, München 2005, ISBN 3-492-24435-1.
- Arno Forchert, Johann Sebastian Bach und seine Zeit. Neuauflage. Laaber-Verlag, Laaber 2005, ISBN 3-89007-531-2.
- Friedrich von Hausegger, Johann Sebastian Bach – Im Kontext der Musikgeschichte. ABOD 2006, Hörbuch ISBN 3-8341-0171-0.
- Hartmut Ellrich, Bach in Thüringen. Sutton, Erfurt 2006, ISBN 3-89702-945-6.
- Christoph Wolff, Johann Sebastian Bach, 2. Auflage. S. Fischer, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-596-16739-5.
- Hans-Josef Jakobs, Mit Johann Sebastian Bach unterwegs. Ein biografischer Reiseführer; SCM-Hänssler-Verlag, Holzgerlingen, 2010, ISBN 978-3-7751-5083-5.
Siehe auch: Kirchenmusiker in Deutschland