Jakob Mayr: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Jakob]] Mayr wurde kehrte schwer verwundet kehrte er vom [[Zweiten Weltkrieg]] zurück und studierte [[Theologie]] in Salzburg. Erzbischof [[Andreas Rohracher]] weihte ihn am 9. Juli 1950 zum [[Priester]]. Als Kooperator wirkte er in Thiersee, Zell am Ziller, Mayrhofen und in der Dompfarre. 1957 wurde er Domprediger, weiters Jugendseelsorger und Präfekt im Borromäum. [[Pfarrer]] war Jakob Mayr in Bad Häring und in Wörgl, bis er 1969 zum Ordinariatskanzler ernannt wurde. Am 20. Mai 1971 erhielt er die [[Bischofsweihe]] und wählte den Spruch: „Deus Caritas“ („Gott ist Liebe“). Er diente nu als [[Weihbischof]] und ab 1973 bis 1993 auch [[Generalvikar]]. 1993 übernahm er die Funktion eines Bischofs[[vikar]]s für die [[Orden]]. Er beendete sein Bischofsamt am Fest [[Mariä Aufnahme in den Himmel]] 2001. Er verstarb an einer Lungentzündung am 19. September 2010. Das Requiem feierte Erzbischof Dr. [[Alois Kothgasser]] am Freitag, 24. September, am Fest der Diözesanpatrone Rupert und Virgil, im Dom. Anschließend wurde Jakob Mayr in der Domgruft bestattet.
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[[Jakob]] Mayr kehrte schwer verwundet vom [[Zweiten Weltkrieg]] zurück und studierte [[Theologie]] in Salzburg. Erzbischof [[Andreas Rohracher]] weihte ihn am 9. Juli 1950 zum [[Priester]]. Als Kooperator wirkte er in Thiersee, Zell am Ziller, Mayrhofen und in der Dompfarre. 1957 wurde er Domprediger, weiters Jugendseelsorger und Präfekt im Borromäum. [[Pfarrer]] war Jakob Mayr in Bad Häring und in Wörgl, bis er 1969 zum Ordinariatskanzler ernannt wurde. Am 20. Mai 1971 erhielt er die [[Bischofsweihe]] und wählte den Spruch: „Deus Caritas“ („Gott ist Liebe“). Er diente nu als [[Weihbischof]] und ab 1973 bis 1993 auch [[Generalvikar]]. 1993 übernahm er die Funktion eines Bischofs[[vikar]]s für die [[Orden]]. Er beendete sein Bischofsamt am Fest [[Mariä Aufnahme in den Himmel]] 2001. Er verstarb an einer Lungentzündung am 19. September 2010. Das Requiem feierte Erzbischof Dr. [[Alois Kothgasser]] am Freitag, 24. September, am Fest der Diözesanpatrone Rupert und Virgil, im Dom. Anschließend wurde Jakob Mayr in der Domgruft bestattet.
  
 
Jakob Mayr war ein überzeugender Prediger, ein guter Zuhörer und ein verständnisvoller Begleiter. Seine Sprache war die einfache anschauliche Sprache der [[Bibel]], mit der er Zugang zu den [[Mensch]]en fand. Der allseits geschätzte Weihbischof, der sich auch für die Technik interessierte, wurde einmal als „Ruhepol der Erzdiözese“ (Alterzbischof Dr. [[Georg Eder]]) und „glaubwürdiger Übersetzer des Evangeliums“ (emeritierter [[Bischof]] [[Johann Weber]]) charakterisiert.


 
Jakob Mayr war ein überzeugender Prediger, ein guter Zuhörer und ein verständnisvoller Begleiter. Seine Sprache war die einfache anschauliche Sprache der [[Bibel]], mit der er Zugang zu den [[Mensch]]en fand. Der allseits geschätzte Weihbischof, der sich auch für die Technik interessierte, wurde einmal als „Ruhepol der Erzdiözese“ (Alterzbischof Dr. [[Georg Eder]]) und „glaubwürdiger Übersetzer des Evangeliums“ (emeritierter [[Bischof]] [[Johann Weber]]) charakterisiert.



Aktuelle Version vom 1. Januar 2016, 15:19 Uhr

Jakob Mayr (* 24. Juli 1924 in Kirchbichl/Tirol; † 19. September 2010) war Weihbischof der Erzdiözese Salzburg.

Biografie

Jakob Mayr kehrte schwer verwundet vom Zweiten Weltkrieg zurück und studierte Theologie in Salzburg. Erzbischof Andreas Rohracher weihte ihn am 9. Juli 1950 zum Priester. Als Kooperator wirkte er in Thiersee, Zell am Ziller, Mayrhofen und in der Dompfarre. 1957 wurde er Domprediger, weiters Jugendseelsorger und Präfekt im Borromäum. Pfarrer war Jakob Mayr in Bad Häring und in Wörgl, bis er 1969 zum Ordinariatskanzler ernannt wurde. Am 20. Mai 1971 erhielt er die Bischofsweihe und wählte den Spruch: „Deus Caritas“ („Gott ist Liebe“). Er diente nu als Weihbischof und ab 1973 bis 1993 auch Generalvikar. 1993 übernahm er die Funktion eines Bischofsvikars für die Orden. Er beendete sein Bischofsamt am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel 2001. Er verstarb an einer Lungentzündung am 19. September 2010. Das Requiem feierte Erzbischof Dr. Alois Kothgasser am Freitag, 24. September, am Fest der Diözesanpatrone Rupert und Virgil, im Dom. Anschließend wurde Jakob Mayr in der Domgruft bestattet.

Jakob Mayr war ein überzeugender Prediger, ein guter Zuhörer und ein verständnisvoller Begleiter. Seine Sprache war die einfache anschauliche Sprache der Bibel, mit der er Zugang zu den Menschen fand. Der allseits geschätzte Weihbischof, der sich auch für die Technik interessierte, wurde einmal als „Ruhepol der Erzdiözese“ (Alterzbischof Dr. Georg Eder) und „glaubwürdiger Übersetzer des Evangeliums“ (emeritierter Bischof Johann Weber) charakterisiert.



Weblinks