Franz Seraph Hettinger: Unterschied zwischen den Versionen
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* Hauptwerk: Apologie des Christenthums, 2 Bände, Freiburg 1863-67 (frz. Barle-Duc 1870), 5 Bde. 1895-98 (7. Auflage). 1914ff. (10. Auflage). | * Hauptwerk: Apologie des Christenthums, 2 Bände, Freiburg 1863-67 (frz. Barle-Duc 1870), 5 Bde. 1895-98 (7. Auflage). 1914ff. (10. Auflage). | ||
− | * Lehrbuch der Fundamental-Theologie oder Apologetik, | + | * ''Lehrbuch der [[Fundamentaltheologie|Fundamental-Theologie]] oder [[Apologetik]]'' (Reihe: Theologische Bibliothek), [[Herder Verlag|Herdersche Verlagshandlung]] Freiburg im Breisgau (in Fraktur abgedruckt, Gebunden), in 1 Bd. 1888 (2. Auflage), 1913 (3. Auflage) (hg. u. neu bearb. v. S. Weber). |
+ | ** Erster Theil: ''Der Beweis der christlichen Religion'', 1879 (435 Seiten). | ||
+ | **Zweiter Theil: ''Der Beweis der katholischen Religion'', 1879 (484 Seiten). | ||
* Aus Welt und Kirche, 2 Bände, Freiburg 1885. 1925 (7. Auflage). | * Aus Welt und Kirche, 2 Bände, Freiburg 1885. 1925 (7. Auflage). | ||
* (Hrsg) Vermächtnis eines Protestanten an seine Kinder (2. Aufl. / besorgt von Franz Keller) [[Herder Verlag]] 1918. | * (Hrsg) Vermächtnis eines Protestanten an seine Kinder (2. Aufl. / besorgt von Franz Keller) [[Herder Verlag]] 1918. |
Version vom 21. Dezember 2021, 17:53 Uhr
Franz Seraph Hettinger (* 13. Januar 1819 in Aschaffenburg; † 26. Januar 1890 in Würzburg) war Theologe und Päpstlicher Hausprälat.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Franz Seraph Hettinger studierte in Aschaffenburg, Würzburg und Rom am Germanicum von 1841- 1845. Er empfing 1843 die Priesterweihe, promovierte 1845 zum Dr. theol. an der Gregoriana. Er lehrte 1856 als außerordentlicher Professor und ab 1857 als ordentlicher für Theologische Einleitungs-Wissenschaft und Patrologie in Würzburg, 1867 für Apologetik und Homiletik und 1884 für Dogmatik. 1879 wird er zum Prälaten ernannt. Von 1868-69 diente er als Konsultor des I. Vatikanums. Seine beiden Entwürfe des Unfehlbarkeitsdekrets kamen jedoch nicht zum Zug (Texte s. Freudenberger). Sein Lehrbuch der Fundamentaltheologie erlangte Standardgeltung.
Werke
- Rundschreiben Leo XIII., 1-6. Sammlung, Lateinischer und deutscher Text, Herder´sche Verlagsbuchhandlung, übersetzt durch den päpstlichen Hausprälaten Professor Hettinger, Freiburg im Breisgau 1904.
- Hauptwerk: Apologie des Christenthums, 2 Bände, Freiburg 1863-67 (frz. Barle-Duc 1870), 5 Bde. 1895-98 (7. Auflage). 1914ff. (10. Auflage).
- Lehrbuch der Fundamental-Theologie oder Apologetik (Reihe: Theologische Bibliothek), Herdersche Verlagshandlung Freiburg im Breisgau (in Fraktur abgedruckt, Gebunden), in 1 Bd. 1888 (2. Auflage), 1913 (3. Auflage) (hg. u. neu bearb. v. S. Weber).
- Erster Theil: Der Beweis der christlichen Religion, 1879 (435 Seiten).
- Zweiter Theil: Der Beweis der katholischen Religion, 1879 (484 Seiten).
- Aus Welt und Kirche, 2 Bände, Freiburg 1885. 1925 (7. Auflage).
- (Hrsg) Vermächtnis eines Protestanten an seine Kinder (2. Aufl. / besorgt von Franz Keller) Herder Verlag 1918.
- Die kirchliche Vollgewalt des Apostolischen Stuhles Herder Verlag 1887 (224 S.; 2. verm. Aufl).
- Die "Krisis des Christenthums", Protestantismus und Katholische Kirche Herder Verlag 1881 (149 S.).
- Warum ich die römische Kirche liebte. Vermächtnis eines Protestanten an sein Kinder, Herder Verlag 1884 (38 Seiten).
- David Friedrich Strauss : E. Lebens- u. Literaturbild Herder Verlag 1875 (72 S.).
Literatur
- Th, Freudenberger: Die Universität Würzburg und das erste vatikanische Konzil, Neustadt a. d. A. 1969, 2f. 15-27 231ff.;
- K. Gauzer: Die Theologische Fakultät der Universität Würzburg im theologischen und. kirchenpolitischem Spannungsfeld der 2. Hälfte des 19.Jahrhunderts: Vierhundert Jahre Univ. Würzburg, hg. v. P. Baumgart. Neustadt a.d.A. 1982. 317-373. bes. 327ff.
Weblinks
- Literatur von und über Franz Seraph Hettinger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek