Oktav: Unterschied zwischen den Versionen

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* am 28. Dezember das Fest der [[Unschuldige Kinder|Unschuldigen Kinder]],
 
* am 28. Dezember das Fest der [[Unschuldige Kinder|Unschuldigen Kinder]],
 
* der 29., 30. und 31. Dezember sind Tage in der Oktav,
 
* der 29., 30. und 31. Dezember sind Tage in der Oktav,
* am 1. Januar, dem Oktavtag, ist das Hochfest der Gottesmutter Maria und (ehemals) das Gedächtnis der [[Beschneidung des Herrn]] (das allerdings schon durch [[Johannes XXIII.]] abgeschafft wurde) und der Namensgebung Jesu.
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* am 1. Januar, dem Oktavtag, ist das [[Hochfest der Gottesmutter Maria]] und (ehemals) das Gedächtnis der [[Beschneidung des Herrn]] (das allerdings schon durch [[Johannes XXIII.]] abgeschafft wurde) und der Namensgebung Jesu.

Version vom 11. Oktober 2011, 19:05 Uhr

Oktav (lat. octavus ‚der achte‘) ist in der katholischen Liturgie

  • (a) der Name des achten Tags (= ‚Oktavtag‘) nach einem Hochfest, der als dessen Nachklang und Abschluss begangen wird, sowie
  • (b) die acht Tage (‚Oktav‘) vom Fest bis zu seinem Oktavtag. Dabei wird der Tag des jeweiligen Hochfests mitgerechnet.

Bis zur Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils hatten alle größeren Feste eine Oktav. Übrig geblieben sind davon nur zwei: die Oster- und die Weihnachtsoktav.

Jeder der acht Tage der Osterzeit – die Osteroktav zwischen dem Ostersonntag und dem sogenannten Weißen Sonntag – wird wie ein Hochfest Christi begangen.

Weihnachten hat eine Oktav mit folgender Ordnung: