Georg Weinhold: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Weinhold''' (*[[28. November]] [[1934]] in Zittau) ist emeritierter Weihbischof im [[Bistum Dresden-Meißen]].
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'''Georg Weinhold''' (*[[28. November]] [[1934]] in Zittau; † [[10. Oktober]] [[2013]] in Dresden) war [[Weihbischof]] im [[Bistum Dresden-Meißen]].
  
 
==Biografie==
 
==Biografie==
Georg Weinhold studierte in [[Erfurt]] und Neuzelle katholische [[Theologie]] und wurde am 19. Dezember 1959 im [[Bautzener Dom]] durch Bischof [[Otto Spülbeck]] zum Priester geweiht. Er wirkte als Kaplan zunächst in Kamenz, später in Leipzig-Connevitz. 1971 wurde er Pfarrer in Dippoldiswalde, nachdem er zuvor drei Jahre [[Pfarrvikar]] gewesen war. Im selben Jahr berief ihn Bischof Gerhard Schaffran als Ordinariatsrat in die Bistumsverwaltung.  
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[[Georg]] Weinhold studierte in [[Erfurt]] und Neuzelle katholische [[Theologie]] und wurde am 19. Dezember 1959 im [[Bautzener Dom]] durch Bischof [[Otto Spülbeck]] zum [[Priester]] geweiht. Er wirkte als [[Kaplan]] zunächst in Kamenz, später in Leipzig-Connevitz. 1971 wurde er [[Pfarrer]] in Dippoldiswalde, nachdem er zuvor drei Jahre [[Pfarrvikar]] gewesen war. Im selben Jahr berief ihn Bischof [[Gerhard Schaffran]] als Ordinariatsrat in die Bistumsverwaltung.  
  
Am 5. Juli 1973 wurde er zum Weihbischof im Bistum Meißen, mit dem Titularbistum Idicra, berufen. Er ist der erste Weihbischof in Meißen seit der [[Reformation]]. Die [[Bischofsweihe]] erfolgte am 8. September 1973.  Sein bischöflicher Wahlspruch lautet: "Zum Lob seiner herrlichen Gnade" (''"In laudem gloriae gratiae suae"'', [[Epheserbrief|Eph]] 1,6). Zunächst wurde er Bischofsvikar für Personalfragen, später auch für Ordensbelange. Von 1997 bis 2004 wirkte er zudem er als Generalvikar des Bistums.
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=== Weihbischof===
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Am 5. Juli 1973 wurde er zum [[Weihbischof]] im Bistum Meißen, mit dem [[Titularbischöfe von Idicra|Titularbistum Idicra]], berufen. Er ist der erste Weihbischof in Meißen seit der [[Reformation]]. Die [[Bischofsweihe]] erfolgte am 8. September 1973.  Sein bischöflicher [[Wahlspruch]] lautet: "Zum Lob seiner herrlichen Gnade" (''"In laudem gloriae gratiae suae"'', {{B|Eph|1|6}}). Zunächst wurde er Bischofsvikar für Personalfragen, später auch für Ordensbelange. Von 1997 bis 2004 wirkte er zudem er als [[Generalvikar]] des Bistums. In der [[Deutschen Bischofskonferenz]] ist Weihbischof Weinhold Mitglied der Kommission "Geistliche Berufe und kirchliche Dienste." Am 22. August 2008 nahm Papst [[Benedikt XVI.]] sein vorzeitiges Rücktrittsgesuch aus gesundheitlichen Gründen an. Weinhold war zu diesem Zeitpunkt mit über 35 Jahren Amtszeit dienstältester Weihbischof der römisch-katholischen Kirche weltweit.
  
In der Deutschen Bischofskonferenz ist Weihbischof Weinhold Mitglied der Kommission "Geistliche Berufe und kirchliche Dienste."
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==Herausgabe==
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* Eine Kirche - zwei Völker. [Mehrteiliges Werk]: Teil: Bd. 3. 1945 bis 1970 : deutsche und sorbische Quellentexte zur Geschichte des Bistums Dresden-Meißen / hrsg. im Auftr. des Domkapitels St. Petri des Bistums Dresden-Meißen von Georg Weinhold. In Zusammenarbeit mit dem Cyrill-Methodius-Verein und dem Sorbischen Institut Bautzen. [Bearb.: Michael Anders ...]  Domowina-Verlag Bautzen 2013 (1. Auflage; 766 Seiten; ISBN 978-3-7420-2248-6).
  
Am 22. August 2008 nahm Papst [[Benedikt XVI.]] sein vorzeitiges Rücktrittsgesuch aus gesundheitlichen Gründen an. Weinhold war zu diesem Zeitpunkt mit über 35 Jahren Amtszeit dienstältester Weihbischof der römisch-katholischen Kirche weltweit.
 
 
==Querverweise==
 
*[[Titularbischöfe von Idicra]]
 
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
*[http://www.bistum-dresden-meissen.de/1/112/index.php Weihbischof Weinhold auf der Bistumsseite]
 
 
{{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bweinhold.html}}
 
{{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bweinhold.html}}
  
 
[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Weinhold, Georg]]
 
[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Weinhold, Georg]]
 
[[Kategorie:Bistum Dresden-Meißen|Weinhold, Georg]]
 
[[Kategorie:Bistum Dresden-Meißen|Weinhold, Georg]]

Aktuelle Version vom 20. März 2018, 21:08 Uhr

Weihbischof Georg Weinhold

Georg Weinhold (*28. November 1934 in Zittau; † 10. Oktober 2013 in Dresden) war Weihbischof im Bistum Dresden-Meißen.

Biografie

Georg Weinhold studierte in Erfurt und Neuzelle katholische Theologie und wurde am 19. Dezember 1959 im Bautzener Dom durch Bischof Otto Spülbeck zum Priester geweiht. Er wirkte als Kaplan zunächst in Kamenz, später in Leipzig-Connevitz. 1971 wurde er Pfarrer in Dippoldiswalde, nachdem er zuvor drei Jahre Pfarrvikar gewesen war. Im selben Jahr berief ihn Bischof Gerhard Schaffran als Ordinariatsrat in die Bistumsverwaltung.

Weihbischof

Am 5. Juli 1973 wurde er zum Weihbischof im Bistum Meißen, mit dem Titularbistum Idicra, berufen. Er ist der erste Weihbischof in Meißen seit der Reformation. Die Bischofsweihe erfolgte am 8. September 1973. Sein bischöflicher Wahlspruch lautet: "Zum Lob seiner herrlichen Gnade" ("In laudem gloriae gratiae suae", {{#ifeq: Brief des Apostels Paulus an die Epheser | Georg Weinhold |{{#if: Eph|Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}|{{#if: Eph |Eph|Brief des Apostels Paulus an die Epheser}}}} 1{{#if:6|,6}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}). Zunächst wurde er Bischofsvikar für Personalfragen, später auch für Ordensbelange. Von 1997 bis 2004 wirkte er zudem er als Generalvikar des Bistums. In der Deutschen Bischofskonferenz ist Weihbischof Weinhold Mitglied der Kommission "Geistliche Berufe und kirchliche Dienste." Am 22. August 2008 nahm Papst Benedikt XVI. sein vorzeitiges Rücktrittsgesuch aus gesundheitlichen Gründen an. Weinhold war zu diesem Zeitpunkt mit über 35 Jahren Amtszeit dienstältester Weihbischof der römisch-katholischen Kirche weltweit.

Herausgabe

  • Eine Kirche - zwei Völker. [Mehrteiliges Werk]: Teil: Bd. 3. 1945 bis 1970 : deutsche und sorbische Quellentexte zur Geschichte des Bistums Dresden-Meißen / hrsg. im Auftr. des Domkapitels St. Petri des Bistums Dresden-Meißen von Georg Weinhold. In Zusammenarbeit mit dem Cyrill-Methodius-Verein und dem Sorbischen Institut Bautzen. [Bearb.: Michael Anders ...] Domowina-Verlag Bautzen 2013 (1. Auflage; 766 Seiten; ISBN 978-3-7420-2248-6).

Weblinks