Benutzer:Weltkunst

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Biografie und Credo

ANGERER DER ÄLTERE

Geboren 07. August 1938 in Bad Reichenhall. Architekt, Filmarchitekt, Kunstmaler, Bildhauer, Bühnenbildner, Schriftsteller, Designer. 1989 Bayerischer Filmpreis für die künstlerische Gestaltung von Michael Endes „Die Unendliche Geschichte II“. 1994 Theater-Welturaufführung von „Der kleine Hobbit“ J.J.R.Tolkien, Bühnenbild und Kostüme. 1994 „Kulturpause“, Streitschrift wieder den Zeitgeist, Nymphenburger Verlag München Auszug : „Die Zersplitterung geistiger Strukturen, die Abkehr von Mythen und Göttern, die Überbewertung des reinen Verstandes, die soziale Isolierung des Künstlers in unserer manipulierten Massengesellschaft, sein demzufolge zunehmend vereinsamtes Monologisieren sind der Nährboden für unsere gespenstische Kulturszene. Heute, wo alles im Zeichen des Verfalls steht und bereits unsere Sinne durch die Abwendung von der Natur und die einseitige Hinwendung zu Rationalismus und Materialismus geschwächt sind, sehen wir am Ende nur verwesende Häßlichkeit als Symbol auswegloser Verzweiflung am Unwert des nihilistischen Daseins. Der Hintergrund, vor dem dies gesagt ist, zeigt eine Bedrohung der gesamten Menschheit - absonderlich und düster – einen völlig neuen Typus boshafter Selbstzerstörung. So haben Analysierung und Atomisierung in der Naturwissenschaft ihre katastrophale Entsprechung in der alles abstrahierenden Gesellschaft gefunden. Und trotz dieser Verdüsterung habe ich dieses Buch verfaßt, weil ich mir gewiß bin, daß ein neues geistiges Werden im Kreislauf einer neuen Weltordnung mit mehr Spiritualität unseren entseelten Materialismus ablösen wird, dank der göttlichen Schöpferkraft, die in allem ist.“ 1996 Gestaltung des Grabmals von Michael Ende. Ab 1997 Bau der Erlöserkapelle, ein christliches Gesamtkunstwerk aus Architektur, Malerei und Bildhauerei. Grußwort von Papst Benedikt XVI. zur ökumenischen feierlichen Einweihung der Erlöserkapelle: „.Ich beglückwünsche Sie zu dem Kunstwerk, das endlich einmal wieder wirkliche sakrale Kunst darstellt im Gegensatz zu so Vielem, das nur den Verfall der Seele im Unglauben sichtbar macht.“ 2010 Lebensgroßes Modell Christus-Dom, geplant in 80 m Höhe. 2011 Videofilm über die weltgrößte Christus Statue als Christus Dom.

Angerer der Ältere sieht seine Aufgabe darin, der Kunst wieder Schönheit, Phantasie, Geheimnis und Mythos zurückzugeben.

Pressetext zum Videofilm zur CHRISTUS STATUE ALS CHRISTUS DOM

Die Kirche ist tot ? Hoch lebe die Kirche !

Würde die Kirche ein klassisches Wirtschaftsunternehmen sein, müsste sie dringend einen Marken-Relaunch starten inkl. einer millionenschweren TV Kampagne.

Der neue Slogan könnte lauten: Von Engeln empfohlen !

Die Kirche ist aber kein Wirtschaftsunternehmen. Sie sollte sich wieder auf das Wesentliche (rück) besinnen, nämlich:

1.) „Wenn das Christentum in einer Zeit völliger Auflösung und Relativierung aller Werte und der zur Mode gewordenen Verhöhnung des Göttlichen keine sichtbaren Zeichen des lebendigen Glaubens setzen kann, wird es immer mehr Einfluß im geistigen Hintergrund des täglichen Lebens verlieren.“ (Angerer d.Ä.)

2.) Die leibhaftige Menschwerdung Christi, die Botschaft „sein Leib sei unser Tempel“: dieser Gedanke läßt Angerer der Ältere nicht los und so nahm die Idee, diesen Leib Christi als Kirchenraum, als Dom zu sehen, Gestalt an.

3.) Das Besondere an diesem Christus Dom ist, dass tatsächlich erstmalig die Worte der Heiligen Messe "mit Ihm, durch Ihn, in Ihm" wahrhaftig bauliche Wirklichkeit werden. Das Ergebnis kann nun in einem Videofilm angesehen werden.

Zu sehen auf KathTube (leider noch im falschen Format, wird aber geändert): http://www.kathtube.com/player.php?id=23356

Zu diesem Projekt gibt es einen Link zu SE Kardinal Meisner mit der Frage, wie er ein solches Projekt beurteilt: http://direktzu.kardinal-meisner.de/ebk/messages/die-kirche-ist-tot-hoch-lebe-die-kirche-35155