Pastoralsynode der Katholischen Kirche in der DDR
Die Pastoralsynode der Katholischen Kirche in der DDR war die Zusammenkunft der Jurisdiktionsbezirke der ehemaligen "Deutschen Demokratischen Republik" in den Jahren 1973-1975.
Inhaltsverzeichnis
Ziel
Das Ziel der Synode war es, die Aussagen und Forderungen des II. Vatikanischen Konzils für die Kirche in der DDR fruchtbar zu machen und nachkonziliare Fragen der Pastoral in seinem Geiste klären zu helfen.
Ursprung
Die Berliner Ordinarienkonferenz hat auf ihrer Sitzung am 1./2. Dezember 1969 zunächst die Bildung einer Vorbereitungskommission beschlossen. Nach Befragung verschiedener Priester- und Laiengremien fasste sie dann auf ihrer gemeinsamen Sitzung mit der Vorbereitungskommission am 8./9. Januar 1971 in Heiligenstadt den Beschluss, eine "Pastoralsynode der Jurisdiktionsbezirke in der DDR" einzuberufen. Papst Paul VI. erteilte am 26.2.1971 die Erlaubnis zur Durchführung der Pastoralsynode. Zwischen März 1973 und November 1975 kam die Pastoralsynode zu sieben Vollversammlungen in Dresden zusammen und verabschiedete insgesamt neun Dokumente.
Einzeldokumente der offizieller Gesamtausgabe der Beschlüsse
- Inhalt als PDF
- Glaube heute als PDF
- Diakonie der Gemeinde als PDF
- Aspekte des Verkündigungsdienstes der Gemeinde als PDF
- Dienste und Ordnungen im Leben der Gemeinde als PDF
- Ökumene im Bereich der Gemeinde als PDF
- Vorbereitung auf die Ehe als PDF
- Akzente christlichen Lebens in Ehe und Familie als PDF
- Der Christ in der Arbeitswelt als PDF
- Dienst der Kirche für Versöhnung und Frieden als PDF
Anhang
- Adressaten der Beschlüsse der Pastoralsynode als PDF
- Kirchenrechtliche Verbindlichkeit der Beschlüsse der Pastoralsynode als PDF
- Sachregister der Beschlüsse der Pastoralsynode als PDF
siehe auch: Alfred Bengsch, Gemeinsame Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland
Literatur
- Dieter Grande (Hrsg.): Konzil und Diapora - Die Pastoralsynode der Katholischen Kirche in der DDR. Morus Verlag Berlin (2. Aufl., Leipzig 1988, ISBN 3-7462-0281-7).