Christologie

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Vorlage:Überarbeiten Die Christologie ist die wissenschaftliche Darlegung und Begründung der Person des Gottmenschen Jesus Christus in der Dogmatik der christlichen Theologie. Das Erlösungswerk Christi ist Gegenstand der Soteriologie.

Die Christologie hat in der traditionellen Dogmatik (nach Ludwig Ott, Der Grundriss der Dogmatik) folgende Gliederung:

Voruntersuchung
Die geschichtliche Existenz Jesu Christi.

Erster Abschnitt: Die zwei Naturen in Christus und die Art und Weise ihrer Vereinigung

Erstes Kapitel: Die wahre Gottheit Christi
Das Dogma von der wahren Gottheit Christi und seine Gegner
Das Zeugnis des Alten Testamentes
Das Zeugnis der synoptischen Evangelien
Das Zeugnis des Johannes-Evangeliums
Das Zeugnis der Paulusbriefe
Das Zeugnis der kirchlichen Tradition
Zweites Kapitel: Die wahre Menschheit Christi
Die Realität der menschlichen Natur Christi
Die Integrität der menschlichen Natur Christi
Der adamitische Ursprung der menschlichen Natur Christi
Drittes Kapitel: Die Vereinigung der beiden Naturen in Christus in der Einheit der Person
Die Einheit der Person Christi
Die Zweiheit der Naturen
Die Zweiheit der Willen und Wirkungsweisen
Beginn und Dauer der hypostatischen Union
Viertes Kapitel: Theologisch-spekulative Erörterung der hypostatischen Union
Der übernatürliche und geheimnisvolle Charakter der hypostatischen Union
Einwände gegen das Dogma der hypostatischen Union
Das Verhältnis der hypostatischen Union zur Trinität
Fünftes Kapitel: Folgerungen aus der hypostatischen Union
Die natürliche Gottessohnschaft des Menschen Jesus Christus
Die Anbetungswürdigkeit Christi im allgemeinen
Die Anbetung des heiligsten Herzens Jesu
Die communicatio idiomatum
Die christologische Perichorese

Zweiter Abschnitt: Die Attribute der menschlichen Natur Christi

Erstes Kapitel: Die Vorzüge der menschlichen Natur Christi
I. Die Vorzüge der menschlichen Erkenntnis Christi
Die unmittelbare Gottanschauung
Das eingegossene Wissen
Das erworbene Wissen und der Fortschritt des menschlichen Wissens Christi
II. Die Vorzüge des menschlichen Willens Christi oder die Heiligkeit Christi
Die Sündelosigkeit und Unsündlichkeit Christi
Die Heiligkeit und die Gnadenfülle Christi
III. Die Vorzüge der menschlichen Macht Christi
Die Macht Christi.
Zweites Kapitel: Die Defekte oder die Passibilität der menschlichen Natur Christi
Die Leidensfähigkeit Christi

Literatur

  • Gerhard Ludwig Müller: Christologie. Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.): Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik (Bd. 2), Paderborn u. a. 1995, S. 1–297
  • Handbuch der Dogmengeschichte, Herder Verlag Freiburg-Basel-Wien:
    • Band III/1a: Jacques Liébaert: Christologie. Von der apostolischen Zeit bis zum Konzil von Chalcedon (415), 1965 (1. Auflage, 136 Seiten, ISBN 978-3-451-00703-3).
    • Band III 1/b: Theresia Hainthaler: Christologie. Von Chalcedon bis zum Ende der Väterzeit, ISBN 978-3-451-00721-7).
    • Band III 1/c: c) Christologie, In der Scholastik, (noch nicht erschienen)
    • Band III 1/d: Franz Courth, Christologie. Von der Reformation bis ins 19. Jahrhundert, 2000 (1. Auflage, 72 Seiten, ISBN 978-3-451-00750-7).
    • Band III 1/e: Imre Koncsik, Christologie im 19. und 20. Jahrhundert, 2005 (1. Auflage, 152 Seiten, ISBN 978-3-451-00751-4).