Eucharistische Opfergaben
Unter den Eucharistischen Gaben versteht man die "Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit", die wir zum Altar bringen, damit Gott sie uns - durch den Hl. Geist unter der Hand des Priesters geheimnisvoll in Leib und Blut Christi gewandelt - wiederschenkt.
Brot
nach dem Vorbild von Jesu letzem Abendmahl wird als gültige Materie reines, ungesäuertes Weizenbrot (also ohne Hefe oder Sauerteig) verwendet.
Das Brechen von Brot führt in der Praxis zum Entstehen von Bröseln und kleinen Partikeln, die aber in gleicher Weise Leib Christi sind wie die zur Kommunion bestimmten Bruchstücke. Um der Verunehrung dieser kleinen Partikel vorzubeugen (und wohl auch aus praktischen und Haltbarkeitsgründen) ging man im Mittelalter zur bis heute üblichen Form der Hostien über.
Wein
Zum Unterschied vom jüdischen Pascha, bei dem Rotwein verwendet wird, feiert die katholische Kirche die Hl. Eucharistie mit Weißwein. Dieser muss einem besonderen Reinheitsgebot entsprechen.
Symbolik
- Brot