Wundmale Christi
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Version vom 31. August 2008, 08:10 Uhr von Otterbeck (Diskussion | Beiträge)
Wundmale Christi (Stigmata, Stigmen; griech. στíγμα stigma = Stich) sind vor allem die fünf Stellen der schweren Verletzung an Händen, Füßen und in der Seite Jesu, die in der Kirche als Symbole seines Erlöserleidens Gegenstand einer besonderen Andacht sind (Andacht zu den Hl. Fünf Wunden; vgl. auch Pallium). Die Wundmale Jesu trugen z.B. Franz von Assisi, Katharina von Siena oder jüngst Pater Pio.
In der Heiligen Schrift
In der Bibel wird der Begriff nur im Brief des Apostels Paulus an die Galater (Gal 6,17) erwähnt: ..., denn ich trage die Zeichen (στíγματα) Jesu an meinem Leib. Diese waren vermutlich körperlich unsichtbare Wundmale.
Literatur
- Johannes Maria Höcht: Träger der Wundmale Christi, Eine Geschichte der Stigmatisierten,. 1994, ISBN 3-7171-0596-5