Ursula Koenigs-Greven

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Dr. Ursula Koenigs-Greven

Ursula Koenigs-Greven (geb. Koenigs; Dr. rer. nat.; * 4. August 1925 in Krefeld; † 6. Februar 2015 in Krefeld) war Biologin und Referentin bei Radio Horeb.

Biografie

Ursula Koenigs-Greven absolvierte mit 19 Jahren das Abitur. Sie arbeitete im Arbeits- und Kriegsdienst. Ab 1945 studierte sie Biologie, Chemie und Landwirtschaft in Köln und Bonn. Sie heiratete noch während des Studiums einen Arzt und hatte drei Töchter. Sie promovierte im Fach Biologie. Sie war lange Jahre als wissenschaftliche Assistentin und freie Mitarbeiterin bei der Max-Planck-Gesellschaft in der Süßwasser-Forschung tätig. 1959 verließ sie ihr Ehemann und verlor ihre Arbeitsstelle.

Ursula Koenigs-Greven lernte 1961 den Marburger Kreis kennen. Sie arbeitete in einem Kiosk von Freunden. Sie legte das Staatsexamen für den Schulunterricht ab und war Studienrätin und Lehrerin in mehreren Schulen in Krefeld. Sie leitete Seminare in der Lebensgemeinschaft für die Einheit der Christen in den Franziskushof der Stadt Lauringen. Sie kam 1975 in die Redaktion der Zeitschrift "Brennpunkt Erziehung". Am 25. Juli 1979 löste sie ihren Haushalt auf und wurde Mitglied der ökumenischen Gemeinschaft im Zentrum des Schlosses zu Craheim (Unterfranken).

Durch Pater Hans Buob kam sie mit Radio Horeb in Verbindung. 1997 wurde sind zu Vorträgen in der Credo-Sendung am Abend angefragt. Sie stand zu Seelsorge-Sprechstunden am Samstag zur Verfügung und hielt viele Morgenimpulse. Seit 1999 erarbeitete sie alle zwei Wochen ein neues Thema für die Rubrik „Lebenshilfe“ bei Radio Horeb, das jeden Morgen um acht Uhr ausgestrahlt wurde. Im Jahre 2000 zog sie wieder nach Krefeld. Sie leitete die Bibelschule in Krefeld mit.

Am dritten Advent, dem 14. Dezember 2014, erlitt sie einen Schlaganfall. Sie starb am Herz-Jesu-Freitag dem 6. Februar 2015. Beigesetzt ist auf dem Friedhof von Krefeld-Hölz.

Werke

  • Dissertation vom 22. Februar 1952 in Bonn: Zur Pathologie der Geflügelcoccidiose 1952.
  • Leben für die Einheit. 40 Jahre mit und im Lebenszentrum für die Einheit der Christen Schloß Craheim (eigene Biografie). Bernardus Verlag Heimbach/Eifel; Aachen 2008 (175 Seiten; ISBN 978-3-8107-9280-8).

Weblinks