Mauro Piacenza
Mauro Piacenza (* 15. September 1944 in Genua, Italien) ist Kardinal und Präfekt der Apostolischen Pönitentiarie.
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Biografie
Mauro Piacenza empfing am 21. Dezember 1969 durch Kardinal Giuseppe Siri die Priesterweihe für das Erzbistum Genua. Papst Johannes Paul II. ernannte ihn am 13. Oktober 2003 zum Präsidenten der Päpstlichen Kommission für die Kulturgüter der Kirche und zum Titularbischof von Victoriana. Die Bischofsweihe erhielt er am 15. November 2003 durch Tarcisio Bertone. Am 28. August 2004 wurde er Präsident der Päpstlichen Kommission für Sakrale Archäologie. Papst Benedikt XVI. entband ihn seiner vorigen Ämter und ernannte ihn am 7. Mai 2007 zum Sekretär der Kongregation für den Klerus im Rang eines Erzbischofes und am 7. Oktober 2010 zum Präfekten der Kongregation für den Klerus als Nachfolger von Kardianl Claudio Hummes. Außerdem nahm er ihn am 20. November 2010 in seinem dritten ordentlichen Konsistorium ins Kardinalskollegium auf. Er erhielt die Diakonie »San Paolo alle Tre Fontane«. Papst Franziskus berief ihn am 21. September 2013 an die Spitze der Apostolischen Pönitentiarie.<ref>Vatikan: Papst trifft wichtige Personalentscheidungen Kath.net am 21. September 2013</ref>
Werke
- Mauro Piacenza: „Das Siegel. Christus – Quelle der Identität des Priesters“
- 24. bis 26. Januar 2011 Der Priesterzölibat – Grundlagen, Freuden und Herausforderungen. Die Lehre der Päpste von Pius XI. bis Benedikt XVI.
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)
- Beiträge vom Präsidenten der Päpstlichen Kommission für die Kulturgter der Kirche
- Das Rosenkranzgebet im Leben des Priesters
- Mauro Piacenza in den katholischen Nachrichten kath.net
Anmerkungen
<references />