Redemptoristen

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Die Redemptoristen (CSsR) wurden 1732 von Alfons von Liguori in Italien als Missionsgesellschaft gegründet. Sie sollten sich vor allem der Volksmission, der Exerzitien und der außerordentlichen Seelsorge annehmen. Ziel war es, vor allem jene Menschen zu erreichen, die weder von der Pfarrseelsorge noch von den damals üblichen Zentralmissionen erfasst werden konnten.

Der Orden wurde in seinen Anfängen in Italien unterdrückt, konnte sich aber nach Eintritt der ersten Nichtitaliener 1784 über die ganze Welt ausbreiten und auch eine rege Missionstätigkeit entfalten. 1951 wurde die Regel auf Weisung von Papst Pius XII. völlig umgearbeitet und den Erfordernissen der Gegenwart angepasst.

Die Redemptoristinnen (MSsR), die ebenfalls auf Alfons von Liguori zurückgehen, sind ein streng beschaulicher Orden mit Klausur, der in Gebet und Buße dem Erlöser nachfolgen will.