Laurentius von Rom: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Laurentius war Erzdiakon von Rom und wurde von Papst Sixtus II. mit der Verwaltung des Kirchenvermögens beauftragt. Schließlich wird er vom kirchenfeindlichen Kaiser gezwungen, die Schätze der Kirche herauszurücken. Er bittet den Kaiser um eine Drei-Tages-Frist. In dieser Zeit versammelt er alle Armen der Stadt. Zum Kaiser sagte er schließlich: "Da sind sie. Diese Armen sind die wahren Schätze der Kirche." Dieser ließ anschließend Laurentius foltern und auf einem eisernen Gitterrost qualvoll ermorden. Noch auf dem Rost bewahre der Heilige allerdings seinen Humor und sagte zum Kaiser kurz vor seinem Tod, dass er nun auf einer Seite gar sei und man ihn umdrehen und essen könne. Der Heilige wird immer mit dem Grillrost dargestellt. | + | Laurentius war Erzdiakon von Rom und wurde von Papst [[Sixtus II.]] mit der Verwaltung des Kirchenvermögens beauftragt. Schließlich wird er vom kirchenfeindlichen Kaiser gezwungen, die Schätze der Kirche herauszurücken. Er bittet den Kaiser um eine Drei-Tages-Frist. In dieser Zeit versammelt er alle Armen der Stadt. Zum Kaiser sagte er schließlich: "Da sind sie. Diese Armen sind die wahren Schätze der Kirche." Dieser ließ anschließend Laurentius foltern und auf einem eisernen Gitterrost qualvoll ermorden. Noch auf dem Rost bewahre der Heilige allerdings seinen Humor und sagte zum Kaiser kurz vor seinem Tod, dass er nun auf einer Seite gar sei und man ihn umdrehen und essen könne. Der Heilige wird immer mit dem Grillrost dargestellt. |
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Version vom 6. Juni 2006, 19:35 Uhr
Laurentius von Rom (* 230 in Spanien; † 10. August 258 in Rom) war unter Papst Sixtus II. der Erste Diakon der katholischen Kirche und ein heiliger Märtyrer. Sein Gedenktag ist der 10. August.
Biografie
Laurentius war Erzdiakon von Rom und wurde von Papst Sixtus II. mit der Verwaltung des Kirchenvermögens beauftragt. Schließlich wird er vom kirchenfeindlichen Kaiser gezwungen, die Schätze der Kirche herauszurücken. Er bittet den Kaiser um eine Drei-Tages-Frist. In dieser Zeit versammelt er alle Armen der Stadt. Zum Kaiser sagte er schließlich: "Da sind sie. Diese Armen sind die wahren Schätze der Kirche." Dieser ließ anschließend Laurentius foltern und auf einem eisernen Gitterrost qualvoll ermorden. Noch auf dem Rost bewahre der Heilige allerdings seinen Humor und sagte zum Kaiser kurz vor seinem Tod, dass er nun auf einer Seite gar sei und man ihn umdrehen und essen könne. Der Heilige wird immer mit dem Grillrost dargestellt.
