Pfarrei Obertrubach: Unterschied zwischen den Versionen

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(Geschichte der Pfarrei)
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==Geschichte der Pfarrei==
 
==Geschichte der Pfarrei==
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*1007 wird ''Truhobaha'' erstmals in der Schenkungsurkunde König [[Heinrich II]]. erwähnt. Heinrich II. (1002-1024) schenkt seine Stiftung dem Bistum Bamberg den Königshof Forchheim samt seinen 36 Besitzungen, darunter Obertrubach (?).
 
*1007 wird ''Truhobaha'' erstmals in der Schenkungsurkunde König [[Heinrich II]]. erwähnt. Heinrich II. (1002-1024) schenkt seine Stiftung dem Bistum Bamberg den Königshof Forchheim samt seinen 36 Besitzungen, darunter Obertrubach (?).
 
*1109 schenkt Bischof Otto I. (1102-1139) zur Dotierung des wiederbegründeten Stifts St. Jakob diesen u.a. die Ortschaft Trubach. In dieser Schenkungsurkunde findet sich keine Nennung der Kirche.
 
*1109 schenkt Bischof Otto I. (1102-1139) zur Dotierung des wiederbegründeten Stifts St. Jakob diesen u.a. die Ortschaft Trubach. In dieser Schenkungsurkunde findet sich keine Nennung der Kirche.

Version vom 27. September 2011, 18:08 Uhr

Die Pfarrei Obertrubach "St. Laurentius gehört zum Dekanat Ebermannstadt. Die evangelisch-lutherisch Bekennenden pfarren nach Betzenstein oder Affalterthal.

Orte der Pfarrei St. Laurentius

Geschichte der Pfarrei

  • 1007 wird Truhobaha erstmals in der Schenkungsurkunde König Heinrich II. erwähnt. Heinrich II. (1002-1024) schenkt seine Stiftung dem Bistum Bamberg den Königshof Forchheim samt seinen 36 Besitzungen, darunter Obertrubach (?).
  • 1109 schenkt Bischof Otto I. (1102-1139) zur Dotierung des wiederbegründeten Stifts St. Jakob diesen u.a. die Ortschaft Trubach. In dieser Schenkungsurkunde findet sich keine Nennung der Kirche.
  • 1143 Erstmalige Erwähnung der Kirche zu Ober - oder doch eher zu - Untertrubach
  • 1227 beansprucht der Pfarrer von Bühl das Präsentationrecht auf die Kirche zu Trubach. Dieses Streit geht zugunsten des Stifts St Jakob zu Bamberg aus
  • 1502 durch Verkauf der sieben Besitzungen in Obertrubach und der Burg Leienfels an das Hochstift Bamberg wurde der Einfluß des Stifts St. Jakob gemindert und das Hochstift Bamberg konnte mit den Herrn Egloffstein das Patronatsrecht ausüben.
  • 1524 wurde die Kirche im Bauernkrieg zerstört.
  • 1543 wurde eine Sammlung zu gunsten des Wiederaufbaus der Kirche durchgeführt.
  • um 1600 wurde der nördliche Teil, des hochstiftischen Besitzes, rekatholisiert.
  • 1611 Bau eines Schulhauses
  • 1618 nach der beendigter Rekatholisierung nahm der Bischof des Fürstbistums Bamberg das Patronatsrecht alleine wahr.
  • um 1634 wurde die Kirche im 30jährigen Krieg stark in Mitleidenschaft gezogen
  • 1648 oder danach wurde mit dem Neubau, unter Beibehalt des spätgotischen Turmes, der Kirche, welche im 30jährigen Krieg zerstört wurde, begonnen und 1658 - unter Pfarrer Johann Wolfgang Winkler vollendet.
  • 1694-1724 Barockisierung der Kirche
  • 1949 Planung und Baubeginn des Marienheimes
  • 1954 unter Beibehaltung des spätgotischen Turmes wurde die barocke Kirche abgebrochen
  • 1962 erwarb das Ketteler-Familien-Erholungswerk zum Bau des Feriendorfes "St. Joseph" Grundstücke in Erbbaurecht, in mehreren Bauabschnitten war dieses Projekt 1978 vollendet

Pfarrer von Obertrubach

  • 1545-1552 Johann Riegel
  • 1563-1564 Johann Holler
  • 1596-1606 Johann Rosenschön
  • xxxx-xxxx Johann Wolfgang Winkler
  • 1937-xxxx Robert Grieb
  • 1984 Werner Wolf

Personen

  • Werner Wolf, Pfarrer seit 1984 Ehrenbürger der Gemeinde seit 2004

Siehe auch

Weblinks

Webseiter der Pfarrei Obertrubach


Quellen

  • Friedrich Wachter, Generalpersonalschematismus der Erzdiözese Bamberg 1007-1907
  • Norbert Haas, Obertrubach, eine heimatkundliche Studie