Peccatum mortiferum: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. November 2007, 09:12 Uhr
Unter Peccatum mortiferum versteht die römisch-katholische Kirche die schweren Sünden, die aus den sieben schlechten Charaktereigenschaften der Menschen hervorgehen. Die Erforschung des Gewissens erfolgt dabei nach dem Gewissensspiegel unter anderen des Gotteslobs.
- Superbia: Hochmut
- Avaritia: Geiz
- Ira: Zorn
- Luxuria: Wollust
- Gula: Völlerei
- Acedia: Trägheit des Herzens / des Geistes
- Vana Gloria: Ruhmsucht
- Tristitia: Trübsinn
Die Lehre geht zurück auf Evagrius Ponticus. Papst Gregor I. nahm später eine Neuordnung vor und fügte Invidia (Neid) hinzu.