Dekanat Bottrop: Unterschied zwischen den Versionen

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(ca. 26.388 Gemeindemitglieder, Pfarrer Ludger Kleimann) mit den Gemeindekirchen:  
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Am 18. November 2007 wurde die Pfarrei St. Joseph (ca. 26.388 Gemeindemitglieder) mit der Einführung von Pfarrer Ludger Kleimann durch Weihbischof [[Franz Vorrath]] gegründet. Gemeindekirchen sind:  
 
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(Im Flaßviertel; Pfr. Ludger Kleimann))
 
(Im Flaßviertel; Pfr. Ludger Kleimann))

Version vom 5. November 2007, 18:59 Uhr

Die Umstrukturierung des Bistums Essen läuft derzeit. Im Stadtdekanat Bottrop wird sie 2007 abgeschlossen werden.

Pfarrei St. Cyriakus

Die Pfarrei wurde am 21. Oktober 2007 mit der Einführung des Pfarrers Propst Paul Neumann um 16 Uhr von Weihbischof Franz Vorrath gegründet (ca. 26.351 Gemeindemitglieder). Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Cyriakus

(Brauerstr. 21; Pfr. Propst Paul Neumann)

Kirche St. Elisabeth

(Eichenstr. 47; Stadtdechant Pfr. Johannes Knoblauch) bildet mit der "weiteren Kirche" Hl. Kreuz die Gemeinde St. Elisabeth und Hl. Kreuz

Aus dem Bischofswort: Dieser im Jahr 2004 zusammengeschlossenen Gemeinde gehören heute 4.463 Gemeindemitglieder an. Die Kirche St. Elisabeth verfügt über ein großes Areal, das geeigneten Raum für die gemeindlichen Aktivitäten bietet.

Kirche Herz Jesu

(Prosperstr. 32) mit der

Filialkirche St. Suitbertus

(Am Quellenbusch 1)

Aus dem Bischofswort: Die Zahl der Gemeindemitglieder sowie die kunsthistorische Bedeutung des kürzlich sanierten großen Kirchengebäudes sind Gründe dafür, die Herz Jesu-Kirche trotz der räumlichen Nähe zur Propstei St. Cyriakus als zentralen Ort gemeindlichen Lebens zu nutzen. Den Kooperationsentscheidungen entsprechend bilden die heutigen Pfarrgemeinden St. Suitbertus, St. Barbara und Herz-Jesu seit 2002 eine Kooperationseinheit mit dem Ziel des Zusammenschlusses der Gemeinden. Nun sollen diese drei Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Wegen der Stadtrandfrage und der Entfernung zu anderen Kirchen wird in Vonderort mit der Kirche St. Suitbertus ein zweiter Ort für Zusammenkünfte gegeben sein. Unter Berücksichtigung der finanziellen und personellen Möglichkeiten ist es aber nicht möglich, alle Kirchen weiterhin zu nutzen. Daher muss St. Barbara zu den so genannten "weiteren Kirchen" gehören.

Kirche St. Ludgerus, Fuhlenbrock

(Birkenstr. 73; Pfr. Hans Tillmann) mit der

Filialkirche St. Bonifatius

(Im Fuhlenbrock 18)

Aus dem Bischofswort: St. Ludger ist die ältere und größere der beiden Fuhlenbrocker Gemeinden, die nun zu einer Gemeinde zusammenwachsen sollen. Neben der denkmalgeschützten Kirche St. Ludger soll es wegen der hohen Katholikenzahl im Stadtteil sowie der dort gegebenen Räumlichkeiten mit St. Bonifatius einen weiteren Versammlungsort in der Gemeinde geben.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Barbara==== (An der Sandbahn 8; wird Herz Jesu zugeordnet)

====Kirche Hl. Kreuz==== (Scharnhölzstr. 37; wird St. Elisabeth zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Aus finanziellen und personellen Gründen bleibt die Kirche Hl. Kreuz den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet.

Pfarrei St. Joseph


Am 18. November 2007 wurde die Pfarrei St. Joseph (ca. 26.388 Gemeindemitglieder) mit der Einführung von Pfarrer Ludger Kleimann durch Weihbischof Franz Vorrath gegründet. Gemeindekirchen sind:

Kirche St. Joseph

(Im Flaßviertel; Pfr. Ludger Kleimann)) mit der

Filialkirche St. Peter

(Scharnhölzstr. 291) und der

Filialkirche St. Michael

(Glückaufstr. 5)

Aus dem Bischofswort: Die heutigen Pfarrgemeinden St. Michael und St. Peter sollen mit St. Joseph zu einer Gemeinde zusammenwachsen, um so angesichts sinkender Katholikenzahl die Kräfte zu bündeln und das missionarische Wirken in diesem Lebensraum zu Sichern. Zur Gemeinde St. Joseph gehört dann neben der St. Joseph-Kirche auch die Kirche St. Peter als Zentrum der Jugendseelsorge für die Städte Bottrop und Gladbeck sowie die Kirche St. Michael. Mit dem Erhalt dieser zuletzt genannten Kirche berücksichtige ich Hinweise, nach denen für die südlichen Stadtgebiete zu wenig Kirchen vorgesehen waren. Ich gehe davon aus, dass mit St. Michael wegen der Lage der Kirche und deren Erreichbarkeit eine gute Anbindung der südlichen Gemeindegebiete an die Gesamtpfarrei gegeben ist.

Kirche St. Johannes Baptist, Boy

(Johannesstr. 34; Pfr. Clemens Hruschka) mit der

Filialkirche St. Matthias, Ebel

(Hafenstr. 78; Pfr. Eduard Mühlbacher) und der

Filialkirche St. Franziskus, Welheim

(An St. Fanziskus 6; Pfr. Horst Graffa)

Aus dem Bischofswort: Von den heutigen Pfarrgemeinden in den Stadtgebieten Boy, Welheim, Welheimer Mark und Ebel ist St. Johannes Baptist die größte und geschichtlich bedeutsamste Pfarrgemeinde. Daher soll St. Johannes Baptist der zentrale Ort für die Gemeinde sein, die sich aus dem Zusammenwachsen der heutigen Pfarrgemeinden hier entwickeln wird. Der flächenmäßig sehr großen Ausdehnung der Gemeinde mit insgesamt ca. 7.600 Gemeindemitgliedern soll Rechnung getragen werden durch die Möglichkeit, die Kirchen St. Franziskus in Welheim und St. Matthias in Ebel als zusätzliche Standorte gemeindlichen Lebens zu nutzen.

Kirche Liebfrauen

(An Liebfrauen 8; Pfr. Georg Haffki) mit der

Filialkirche St. Pius

(Am Limberg 11; Pfr. Slavomir Galadzun)

Aus dem Bischofswort: Die Größe, Geschichte und Bedeutung sowie die Lage und Erreichbarkeit sind Gründe für die Wahl der Liebfrauen-Kirche als Zentrum der gleichnamigen Gemeinde im Stadtteil Eigen, zu der künftig auch die Gebiete der heutigen Pfarrgemeinden St. Pius und St. Paul gehören sollen. Aufgrund ihrer Größe wird diese Gemeinde mit der Kirche St. Pius ebenfalls über einen zweiten Standort für die Entfaltung des Gemeindelebens verfügen können.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Antonius, Welheimer Mark==== (In der Welheimer Mark 37; Pfr. Eduard Mühlbacher; wird St. Johannes Baptist zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der finanziellen und personellen Ausstattung der künftigen Pfarrei wird es nicht möglich sein, auch die bisherige Filialkirche St. Antonius für die Gemeinde wie bisher zu nutzen.

====Kirche St. Paul==== (Scharfstr. 16; wird Liebfrauen zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die kleinere Pfarrgemeinde St. Paul kooperiert bereits heute in einem Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung es gemeinsamen Pfarrers mit St. Pius. Die Kirche St. Paul wird zu den "weiteren Kirchen" gehören müssen.