Paul Hnilica: Unterschied zwischen den Versionen
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deutschen Bischöfe - Vortrag des Kirchenhistorikers Prof. Rudolf Grulich auf einer internationalen Konferenz über den slowakischen Bischof Pavol Hnilica, Bratislava, 29. März 2019] | deutschen Bischöfe - Vortrag des Kirchenhistorikers Prof. Rudolf Grulich auf einer internationalen Konferenz über den slowakischen Bischof Pavol Hnilica, Bratislava, 29. März 2019] | ||
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Version vom 30. August 2019, 11:37 Uhr
Paul Mária Hnilica SJ (*30. März 1921 Uňatín, Slowakei †8. Oktober 2006 ) war Bischof und Ehrenmitglied der Fatima-Aktion.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Paul Hnilica wurde als ältestes von acht Kindern des Bauers Ján und seiner Frau Katarína geb. Ocovská geboren, die am 2. März 1919 heirateten. An einem weißen Sonntag wurde Paul getauft. 1937 arbeitete er im Straßenbau und besuchte die Bürgerschule in Krupina. Er setzte das Studium 1940 im Gymnasium von Klástore fort. Im Juli 1941 beginnt der das Noviziat bei den Jesuiten in Rosenberg ein. Er legte am Fest des heiligen Ignatius von Loyola, dem 31. Juli 1943 die öffentlichen Gelübde. Er machte das Abitur in Tyrnau, studierte in Brünn und Teschen Philosophie und in Tyrnau Theologie. Er empfing am 29. September 1950 geheim (auf einer Infektionstation) die Priesterweihe und schon am 2. Januar 1951 (in einem Keller) die Bischofsweihe. In der Nacht vom 4. Dezember flüchtet er unter lebensgefährlichen und dramatischen Umständen durch den Eisernen Vorhang nach Westen, wo er seine Kräfte für die Verbreitung der Botschaft von Fatima einsetzte. Am 13. Mai 1964 wurde er Titularbischof von Rusadus.
Als einer der ersten durfte er Papst Johannes Paul II. nach dem Attentat vom 13. Mai 1981 im Spital besuchen. Er knipste das bekannte Foto des Papstes mit der Fatima-Statue: "Im Gespräch mit der Gottesmutter". Er war Rektor der Priestergemeinschaften des Werkes der heiligen Engel und war überzeugt, dass das es von Gott gewollt sei. Er kannte Gabriele Bitterlich durch viele Jahre. (Brief vom 8. Mai 1988).
Am 8. Oktober 2006 ging Bischof Hnilica heim zu Gott.
Werke
- Wege und Möglichkeiten marianischer Pastoral heute - in: (Hsgr.) Franz Breid: Maria in Lehre und Leben der Kirche. Referate der 7. Internationalen Theologischen Sommerakademie des Linzer Priesterkreises. Ennsthaler Gesellschaft m.b.H. & Co. KG 1995, S. 229-240 (314 Seiten; ISBN 385068475X).
Literatur
- Ján Hnilica/František Vnuk, In geheimer Mission, Bischof unter roten Häschern Miriam Verlag 1998 (Biografie bis zur Flucht in den Westen; 1. Auflage; ISBN 3-87449-278-8).
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)
- Paul Hnilica in den katholischen Nachrichten kath.net
[1]Bischof Pavol M. Hnilica, „Kirche in Not“ und die deutschen Bischöfe - Vortrag des Kirchenhistorikers Prof. Rudolf Grulich auf einer internationalen Konferenz über den slowakischen Bischof Pavol Hnilica, Bratislava, 29. März 2019]