Gerhard Schneider: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gerhard Schneider''' (Dr; * [[1969]] in Ulm) ist [[Priester]] und ernannter [[Weihbischof]] im [[Bistum Rottenburg-Stuttgart]]. Er ist Leiter des Propädeutischen Seminars Ambrosianum in Tübingen.<ref>[http://www.kath.net/news/67653 Rottenburg: Gerhard Schneider wird neuer Weihbischof] [[Kath.net]] am 16 April 2019</ref>
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'''Gerhard Schneider''' (Dr; * [[22. Januar]] [[1969]] in Ulm) ist [[Priester]] und ernannter [[Weihbischof]] im [[Bistum Rottenburg-Stuttgart]]. Er ist Leiter des Propädeutischen Seminars Ambrosianum in Tübingen.<ref>[http://www.kath.net/news/67653 Rottenburg: Gerhard Schneider wird neuer Weihbischof] [[Kath.net]] am 16 April 2019</ref>
  
 
==Biografie==
 
==Biografie==
[[Gerhard]] [[Schneider]] machte das Abitur. 1991 erwarb er einen Ausbildungsabschluss als Betriebswirt an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank, von 1991 bis 1995 arbeitete er dort, bis er sich 1995 dem Studium der Katholischen [[Theologie]] in Tübingen und [[Rom]] zuwandte und im Jahre 2000 das Theologiediplom ablegte. 2001 empfing er durch Bischof Dr. [[Gebhard Fürst]] die [[Diakonenweihe]] und 2002  in Weingarten die [[Priesterweihe]]. Es folgten Seelsorgstätigkeiten in Giengen (Vikarszeit an der Brenz), Burgberg, Sontheim und Hermaringen im Dekanat Heidenheim. Von 2004 bis 2009 war er Repetent in der [[Priesterausbildung]] am [[Wilhelmsstift]] Tübingen. 2008 wurde er von der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen im Fach Praktische Theologie (Prof. Dr. Ottmar Fuchs) [[Promotion|promoviert]]. Ab dem 1. September 2009 war er Leiter des Propädeutischen Seminares des Ambrosianums, seit 2010 Leiter der diözesanen [[Berufungspastoral]] und seit 2012 Leiter des Päpstlichen Werkes für Geistliche Berufe in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.  
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[[Gerhard]] [[Schneider]] machte das Abitur. 1991 erwarb er einen Ausbildungsabschluss als Betriebswirt an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank, von 1991 bis 1995 arbeitete er dort, bis er sich 1995 dem Studium der Katholischen [[Theologie]] in Tübingen und [[Rom]] zuwandte und im Jahre 2000 das Theologiediplom ablegte. 2001 empfing er durch Bischof Dr. [[Gebhard Fürst]] die [[Diakonenweihe]] und am 6. Juli 2002  in Weingarten die [[Priesterweihe]]. Es folgten Seelsorgstätigkeiten in Giengen (Vikarszeit an der Brenz), Burgberg, Sontheim und Hermaringen im Dekanat Heidenheim. Von 2004 bis 2009 war er Repetent in der [[Priesterausbildung]] am [[Wilhelmsstift]] Tübingen. 2008 wurde er von der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen im Fach Praktische Theologie (Prof. Dr. Ottmar Fuchs) [[Promotion|promoviert]]. Ab dem 1. September 2009 war er Leiter des Propädeutischen Seminares des Ambrosianums, seit 2010 Leiter der diözesanen [[Berufungspastoral]] und seit 2012 Leiter des Päpstlichen Werkes für Geistliche Berufe in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.  
  
 
Seit 1. August 2017 sitzt Gerhard Schneider als Ordinariatsrat und Leiter der Hauptabteilung für [[Liturgie]] (mit Kunst und [[Kirchenmusik]]) und Berufungspastoral in der Sitzung des Bischöflichen Ordinariates. Ein Schwerpunkt in Schneiders Arbeit ist die Weiterentwicklung der kirchenmusikalischen Ausbildungskonzepte der [[Diözese]]. Mit Studierenden gründete er als Herausgeber ein Magazin „berufen“. Zuletzt entwickelte er mit der Universität Tübingen ein Orientierungsjahr für Abiturienten, das ab Herbst 2017 als „Ambrosianum College“ angeboten wird.<ref>http://www.drs.de/service/presse/a-gerhard-schneider-wird-ordinariatsrat-fue-00006179.html am 23. Juni 2017</ref>
 
Seit 1. August 2017 sitzt Gerhard Schneider als Ordinariatsrat und Leiter der Hauptabteilung für [[Liturgie]] (mit Kunst und [[Kirchenmusik]]) und Berufungspastoral in der Sitzung des Bischöflichen Ordinariates. Ein Schwerpunkt in Schneiders Arbeit ist die Weiterentwicklung der kirchenmusikalischen Ausbildungskonzepte der [[Diözese]]. Mit Studierenden gründete er als Herausgeber ein Magazin „berufen“. Zuletzt entwickelte er mit der Universität Tübingen ein Orientierungsjahr für Abiturienten, das ab Herbst 2017 als „Ambrosianum College“ angeboten wird.<ref>http://www.drs.de/service/presse/a-gerhard-schneider-wird-ordinariatsrat-fue-00006179.html am 23. Juni 2017</ref>
  
 
=== Weihbischof ===
 
=== Weihbischof ===
Am 16. April 2019 wurde er durch [[Papst Franziskus]] zum Weihbischof des [[Bistum Rottenburg-Stuttgart|Bistums Rottenburg-Stuttgart]] ernannt. Als Titularbistum erhält er Abbir Germaniciana, im Norden des heutigen Tunesien. Seine seitherigen Aufgaben im Ordinariat wird er als Weihbischof in vollem Umfang weiterführen.  
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Am 16. April 2019 wurde er durch [[Papst Franziskus]] zum Weihbischof des [[Bistum Rottenburg-Stuttgart|Bistums Rottenburg-Stuttgart]] ernannt. Als Titularbistum erhält er Abbir Germaniciana, im Norden des heutigen Tunesien. Die [[Bischofsweihe]] findet im Juli 2019 statt. Seine seitherigen Aufgaben im Ordinariat wird er als Weihbischof in vollem Umfang weiterführen.  
  
 
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Version vom 18. April 2019, 14:05 Uhr

Gerhard Schneider (Dr; * 22. Januar 1969 in Ulm) ist Priester und ernannter Weihbischof im Bistum Rottenburg-Stuttgart. Er ist Leiter des Propädeutischen Seminars Ambrosianum in Tübingen.<ref>Rottenburg: Gerhard Schneider wird neuer Weihbischof Kath.net am 16 April 2019</ref>

Biografie

Gerhard Schneider machte das Abitur. 1991 erwarb er einen Ausbildungsabschluss als Betriebswirt an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank, von 1991 bis 1995 arbeitete er dort, bis er sich 1995 dem Studium der Katholischen Theologie in Tübingen und Rom zuwandte und im Jahre 2000 das Theologiediplom ablegte. 2001 empfing er durch Bischof Dr. Gebhard Fürst die Diakonenweihe und am 6. Juli 2002 in Weingarten die Priesterweihe. Es folgten Seelsorgstätigkeiten in Giengen (Vikarszeit an der Brenz), Burgberg, Sontheim und Hermaringen im Dekanat Heidenheim. Von 2004 bis 2009 war er Repetent in der Priesterausbildung am Wilhelmsstift Tübingen. 2008 wurde er von der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen im Fach Praktische Theologie (Prof. Dr. Ottmar Fuchs) promoviert. Ab dem 1. September 2009 war er Leiter des Propädeutischen Seminares des Ambrosianums, seit 2010 Leiter der diözesanen Berufungspastoral und seit 2012 Leiter des Päpstlichen Werkes für Geistliche Berufe in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Seit 1. August 2017 sitzt Gerhard Schneider als Ordinariatsrat und Leiter der Hauptabteilung für Liturgie (mit Kunst und Kirchenmusik) und Berufungspastoral in der Sitzung des Bischöflichen Ordinariates. Ein Schwerpunkt in Schneiders Arbeit ist die Weiterentwicklung der kirchenmusikalischen Ausbildungskonzepte der Diözese. Mit Studierenden gründete er als Herausgeber ein Magazin „berufen“. Zuletzt entwickelte er mit der Universität Tübingen ein Orientierungsjahr für Abiturienten, das ab Herbst 2017 als „Ambrosianum College“ angeboten wird.<ref>http://www.drs.de/service/presse/a-gerhard-schneider-wird-ordinariatsrat-fue-00006179.html am 23. Juni 2017</ref>

Weihbischof

Am 16. April 2019 wurde er durch Papst Franziskus zum Weihbischof des Bistums Rottenburg-Stuttgart ernannt. Als Titularbistum erhält er Abbir Germaniciana, im Norden des heutigen Tunesien. Die Bischofsweihe findet im Juli 2019 statt. Seine seitherigen Aufgaben im Ordinariat wird er als Weihbischof in vollem Umfang weiterführen.

Mitgliedschaften

  • Mitglied der Sitzung des Bischöflichen Ordinariats
  • Mitglied des Diözesanrats (mit beratender Stimme)
  • Mitglied des Diözesanpriesterrats
  • Vorsitzender der Liturgiekommission
  • Vorsitzender der Kommission für Kirchenmusik
  • Vorsitzender des Verwaltungsrates der Hochschule für Kirchenmusik
  • Vorstandsmitglied im Kunstverein der Diözese
  • Vorstandsmitglied im Cäcilienverband
  • Vorstandsmitglied im Mesnerverband
  • Mitglied im Stiftungsrat des Theologenfonds
  • Mitglied der Kommission für sakrale Kunst
  • Mitglied im Geschichtsverein der Diözese<ref>https://ha-viiia.drs.de, abgerufen am 16. April 2019</ref>

Werke

Weblinks

Anmerkungen

<references />