Arturo Sosa Abascal: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. November 2016, 09:26 Uhr
Arturo Sosa Abascal SJ (Dr.; * 12. November 1948 in Caracas, Venezuela) ist der 31. Generalobere der Gesellschaft Jesu.<ref>Der neue General der Jesuiten: Pater Sosa aus Venezuela Radio Vatikan am 14. Oktober 2016 </ref>
Biografie
Arturo Sosa Abascal trat 1966 in den Jesuitenorden ein und wurde 1977 zum Priester geweiht. Er studierte Philosophie und Politikwissenschaft in Caracas und schloss in Venezuela sein Doktorat in Politikwissenschaften ab. Er studierte Theologie an der römischen Universität Gregoriana. Bis 1996 koordinierte er das Sozialapostolat des Ordens in Venezuela sowie ein dortiges Studienzentrum der Jesuiten. Von 1996 bis 2004 leitete er die Jesuitenprovinz Venezuela und war 2008 bis 2011 Generalrat der Gesellschaft Jesu. Zuletzt leitete er das Internationale Haus der Jesuiten in Rom sowie die dortigen Werke des Ordens. Er spricht Spanisch, Italienisch und Englisch und versteht Französisch.
Besonderen Schwerpunkt hatte bislang Sosas universitäres Wirken. So war er u.a. Professor und Mitglied des Gründungsrates der Katholischen Unviersität Andres Bello sowie Rektor der katholischen Universität Tachira. Er machte sich für seine politikwissenschaftlichen Forschungen und Vorlesungen in verschiedenen Einrichtungen Venezuelas einen Namen und publizierte u.a. über die Geschichte und Politik Venezuelas. 2004 war er Gastprofessor für Lateinamerika-Studien an der Georgetown University.<ref>Venezolaner P. Arturo Sosa neuer Jesuitengeneral Kath.net am 15 Oktober 2016</ref>
Nachdem Adolfo Nicolas vom Amt des Generaloberen zurücktrat, wurde Arturo Sosa Abascal am 14. Oktober 2016 von der Generalkongregation des Jesuitenordens ins Amt des Generaloberen gewählt.
Anmerkungen
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