Proprium: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Januar 2014, 09:14 Uhr
Als Proprium (lateinisch „das Eigene“, „das Wesentliche“) werden die nach dem Kirchenjahr (de tempore) oder Anlass wechselnden Elemente des christlichen Gottesdienstes bezeichnet. Im Unterschied dazu umfasst das Ordinarium die gleichbleibenden Teile der Liturgie.
Das Proprium-Missae in der Liturgie der katholischen Kirche bezeichnet im Gegensatz zum Ordinarium-Missae die nach Kirchenjahr oder Anlass wechselnden Teile der Heiligen Messe.
- Proprium de Tempore : nach den Erfordernissen des Kirchenjahres wechselnde Texte.
- Proprium Sanctorum auch Proprium de Sanctis : die nach den Heiligenfesten wechselnden Texte.
Zum Proprium der Messe gehören die folgenden Elemente:
- Introitus (Eingangsvers)
- Oratio (Tagesgebet)
- Erste Lesung
- Antwortpsalm (Graduale)
- an Sonntagen und Hochfesten: zweite Lesung
- Halleluja mit Vers oder Ruf vor dem Evangelium (in der Fastenzeit: Tractus)
- an einigen Hochfesten mit anschließender Sequenz
- Evangelium
- Offertorium (Gesang zur Gabenbereitung)
- Gabengebet
- Präfation
- Communio (Gesang zur Kommunionausteilung)
- Schlussgebet (Postcommunio)