Georg Kestel: Unterschied zwischen den Versionen
Paulo (Diskussion | Beiträge) |
K (Textersetzung - „== Leben ==“ durch „==Biografie==“) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Georg Kestel''' (*[[22. November]] [[1955]] in Brauersdorf) ist seit 1. April 2006 [[Generalvikar]] im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg und Stellvertreter des Erzbischofs in allen Verwaltungsaufgaben. | '''Georg Kestel''' (*[[22. November]] [[1955]] in Brauersdorf) ist seit 1. April 2006 [[Generalvikar]] im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg und Stellvertreter des Erzbischofs in allen Verwaltungsaufgaben. | ||
− | == | + | ==Biografie== |
Georg Kestel wurde in Brauersdorf, Kreis Kronach geboren. Als Schüler des Franz-Ludwig-Gymnasiums in [[Bamberg]] war er gleichzeitig Schüler im Erzbischöflichen Knabenseminar Ottonianum. Er empfing am 25. Juni 1983 in Bamberg die [[Priesterweihe]] durch [[Erzbischof]] [[Elmar Maria Kredel]]. Zunächst war Kestel [[Kaplan]] in Bad Windsheim und dann von Oktober 1984 bis September 1986 auch Dekanatsjugendseelsorger für das [[Dekanat]] Neustadt a.d. Aisch. Von 16. September 1986 bis 15. September 1987 war Kestel als Kaplan in Staffelstein tätig. Dekanatsjugendseelsorger war er in Lichtenfels von April bis September 1987. Vom 16. September 1987 an wurde er für den hauptamtlichen Dienst als Militärgeistlicher freigestellt und am 12. Februar 1988 zum Militärpfarrer ernannt. Er war Standortpfarrer in Neuburg an der Donau und in Hammelburg. Im April 1997 wurde er ins Katholische Militärbischofsamt nach Bonn (seit 2000 in Berlin) berufen und zum Militärdekan ernannt. Er leitete außerdem das Seelsorgereferat. Im Jahre 1998 ernannte ihn [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] zum Päpstlichen Prälaten (Monsignore) ernannt. Seit 1. April 2006 ist er [[Generalvikar]] der Erzdiözese Bamberg. | Georg Kestel wurde in Brauersdorf, Kreis Kronach geboren. Als Schüler des Franz-Ludwig-Gymnasiums in [[Bamberg]] war er gleichzeitig Schüler im Erzbischöflichen Knabenseminar Ottonianum. Er empfing am 25. Juni 1983 in Bamberg die [[Priesterweihe]] durch [[Erzbischof]] [[Elmar Maria Kredel]]. Zunächst war Kestel [[Kaplan]] in Bad Windsheim und dann von Oktober 1984 bis September 1986 auch Dekanatsjugendseelsorger für das [[Dekanat]] Neustadt a.d. Aisch. Von 16. September 1986 bis 15. September 1987 war Kestel als Kaplan in Staffelstein tätig. Dekanatsjugendseelsorger war er in Lichtenfels von April bis September 1987. Vom 16. September 1987 an wurde er für den hauptamtlichen Dienst als Militärgeistlicher freigestellt und am 12. Februar 1988 zum Militärpfarrer ernannt. Er war Standortpfarrer in Neuburg an der Donau und in Hammelburg. Im April 1997 wurde er ins Katholische Militärbischofsamt nach Bonn (seit 2000 in Berlin) berufen und zum Militärdekan ernannt. Er leitete außerdem das Seelsorgereferat. Im Jahre 1998 ernannte ihn [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] zum Päpstlichen Prälaten (Monsignore) ernannt. Seit 1. April 2006 ist er [[Generalvikar]] der Erzdiözese Bamberg. | ||
[[Kategorie:Priester Deutschland|Kestel, Georg]] | [[Kategorie:Priester Deutschland|Kestel, Georg]] |
Aktuelle Version vom 17. Juni 2013, 21:37 Uhr
Georg Kestel (*22. November 1955 in Brauersdorf) ist seit 1. April 2006 Generalvikar im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg und Stellvertreter des Erzbischofs in allen Verwaltungsaufgaben.
Biografie
Georg Kestel wurde in Brauersdorf, Kreis Kronach geboren. Als Schüler des Franz-Ludwig-Gymnasiums in Bamberg war er gleichzeitig Schüler im Erzbischöflichen Knabenseminar Ottonianum. Er empfing am 25. Juni 1983 in Bamberg die Priesterweihe durch Erzbischof Elmar Maria Kredel. Zunächst war Kestel Kaplan in Bad Windsheim und dann von Oktober 1984 bis September 1986 auch Dekanatsjugendseelsorger für das Dekanat Neustadt a.d. Aisch. Von 16. September 1986 bis 15. September 1987 war Kestel als Kaplan in Staffelstein tätig. Dekanatsjugendseelsorger war er in Lichtenfels von April bis September 1987. Vom 16. September 1987 an wurde er für den hauptamtlichen Dienst als Militärgeistlicher freigestellt und am 12. Februar 1988 zum Militärpfarrer ernannt. Er war Standortpfarrer in Neuburg an der Donau und in Hammelburg. Im April 1997 wurde er ins Katholische Militärbischofsamt nach Bonn (seit 2000 in Berlin) berufen und zum Militärdekan ernannt. Er leitete außerdem das Seelsorgereferat. Im Jahre 1998 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Päpstlichen Prälaten (Monsignore) ernannt. Seit 1. April 2006 ist er Generalvikar der Erzdiözese Bamberg.