Bamberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Juni 2012, 17:24 Uhr

Bamberg
Ortstyp Stadt
Regierungsbezirk Oberfranken
Landkreis Kreisfreie Stadt
Bundesland Bayern
Höhe 245 - 386 m über NN
Fläche 54,58 km²
Einwohner 70.943
Bevölkerungsdichte 1300 pro km²
Kfz-Kennzeichen BA
Gemeindekennzahl 09461000
Anschrift Maximiliansplatz 3, 96047 Bamberg
Telefon 0951-871-0
Telefax
E-Mail
Webseite http://www.Stadt.Bamberg.de
Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD)

Bamberg eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberfranken des Freistaates Bayern. Die Stadt ist Sitz eines Erzbischof der Erzdiözese Bamberg. Bamberg ist desweiteren Sitz des Landratsamtes Bamberg, auch Schul- und Verwaltungszentrum (Finanz- und Gerichtsbehörden). Seit 1978 ist Bamberg wieder mit einer Universität behaftet. Und wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe erkannt und 1993 als solches eingetragen. Bamberg hat demnach die größte erhaltene Altstadt Deutschlands

Inhaltsverzeichnis

Internes

  1. als Beiname Bambergs ist das "Fränkische Rom" kreiert worden
  2. als Beinamen hat sich der Bamberger den Namen "Zwiebeltreter" erworben
  3. Spezialitäten sind die Bamberger Bratwürste, das Bamberger Rauchbier, die Bamberger Hörnla
  4. Bamberg verfügt über 10 von ehemals 68 Brauereien.

Geografische Lage

  • Geografische Lage (Sternwarte): 49° 53’ 6" nördl. Breite, 10° 53’ 4" östl. Länge
  • Höhenlage (Durchschnitt): 240,0 m über N.N. (Bahnhof, Ludwigstraße)
  • Höchster Punkt: 386,1 m ü. N.N. (Altenburg)
  • Tiefster Punkt: 230,8 m ü. N.N. (mittl. Wasserspiegel Hafen)


Die Stadt liegt in einem Talkessel begrenzt im Osten von der gebirgigen Höhen des Juras, im Westen von der bewaldeten Gebiet des Steigerwaldes und im Norden von den Höhenzügen der Haßberge. Dieser Talkessel durchzieht von Ost nach West der Main der sich bei Bischberg mit der aus dem Süden kommenden Fluß Regnitz vereinigt. Die Regnitz bildet im Stadtgebiet den linken (westlichen) und den rechten (östlichen) Regnitzarm, jedoch nur der linke Regnitzarm durchfließt die Altstadt.

Ausdehnung des Stadtgebiets

  • Nord – Süd: 9,6 km
  • Ost – West: 9,7 km
  • Gesamtfläche des Stadtgebietes: 5459,6469 ha

Nachbargemeinden

Hallstadt, Gundelsheim, Memmelsdorf, Litzendorf, Strullendorf, Pettstadt, Stegaurach, Bischberg.

Stadtgliederung

Bamberg ist seit 1804 in Distrikten eingeteilt. Diese Einteilung hat sich, unter Erweiterung der ursprünglichen Distrikte erhalten. Durch die Gemeindereform 1972 erhielt die Stadt folgende Gemeinden dazu: Bug, Gaustadt, Wildensorg; desweiteren aus anderen Gemeinden folgende Wohnsiedlungen: Bruckertshof (aus der Stadt Hallstadt), Bughof (aus der Gemeinde Strullendorf), Hirschknock (aus der Gemeinde Gundelsheim), Kramersfeld (aus der Stadt Hallstadt).

Distrikt Bürgerverein Gründung Historie Weblinks
1. Distrikt Bürgerverein "Bamberg-Mitte" 1905 [[1]]
2. Distrikt Bürgerverein "St. Gangolf" 1908 [[2]]
3. Distrikt Bürgerverein "Kaulberg" 1899 [[3]]
im 3. Distrikt der "Stephansberger Bürgerkreis" 1953 [[4]]
4. Distrikt Bürgerverein "Sand" 1891 [[5]]
5. Distrikt Bürgerverein "Wunderburg" 1906 [[6]]
im 5. Distrikt Bürgerverein "Bamberg Süd" 1974 [[7]]
6. Distrikt Bürgerverein "Bamberg-Nord - St.Otto" 1923 1829.2456.1&kat=&kuo=1&sub=0]]
7. Distrikt Bürgerverein "Bamberg-Ost" 1951 [[8]]
8. Distrikt Bürgerverein "Gartenstadt" 1951 [[9]]
9. Distrikt Bürgerverein "Kramersfeld-Bruckertshof-Hirschknock" 1956 [[10]]
10. Distrikt Bürgerverein "Bug" 1972 [[11]]
11. Distrikt Bürgerverein "Gaustadt" 1904 [[12]]
12. Distrikt Bürgerverein "Wildensorg" 1979 [[13]]
13. Distrikt Bürgerverein "Süd-West" 1977 [[14]]
14. Distrikt Bürgerverein "Am Bruderwald" 1983 [[15]]

Kirchen und Kapellen in der Stadt Bamberg

Bamberg

Zur Erklärung: A = Bischofskirche - B = Pfarrkirchen - C = Filialkirchen - D = Klöster - E = Ordensniederlassungen - F = Kapellen - G = Hauskapellen

  • A

Bischofskirche

Dom Filiale St. Jakob Filiale St. Michael. Filiale St. Joseph in Wildensorg Info
Dom, Kirche St. Peter und Georg. Bischofskirche und Pfarrkirche des IV. Distrtikts. St. Jakob. Kirche des aufgelösten gleichnamigen Kollegiatstifts. St. Michael. Kirche des aufgelösten gleichnamigen Benediktinerklosters. St. Joseph [16]
  • B

Pfarrkirchen

Obere Pfarre Filiale Heiligste Dreifaltigkeit Filiale St. Urban Info
Obere Pfarre, Pfarrei des III. Distrikts - Frauenplatz St. Heiligste Dreifaltigkeit St. Urban [17]
Dom Filiale St. Joseph Info
St. Martin-Kirche Pfarrei des I. Distrikts - der Inselstadt - Grüner Markt St. Joseph- Balthasar-Neumann-Straße [18]
St. Gangolphs-Kirche Notizen Info
St. Gangolf-Kirche - Theuerstadt Pfarrei des II. Distrikts der Gärtnerstadt. In dieser Kirche sollen die Reliquien des hl. Gangolf aufbewahrt sein. [19]
St. Otto-Kirche Notizen Info
St. Otto-Kirche - Siechenstraße 2. Pfarrei des II. Distrikts der Gärtnerstadt. Zur Pfarrei, unter Abtrennung der Mutterpfarrei St. Gangolph im 2. Jahrzeht des 20. Jahrhunderts [20]
Maria Hilf St. Wolfgangs-Kirche St.Anna-Kirche Notizen Info
St. Maria Hilf-Kirche Pfarrei durch Abtrennung vonn der Mutterpfarrei St. Gangolph.- Wunderburg St. Wolfgangs Kirche St. Anna. Späterhin zur eigenen Pfarrei erhoben [21]
St. Heinrich Notizen Info
St. Heinrich-Kirche Pfarrei durch Abtrennung von der Mutterpfarrei St. Gangolph. [22]
Kirche St, Kunigunda Notizen Info
St. Kunigunda-Kirche Pfarrei durch Abtrennung von der Mutterpfarrei St. Heinrich um 1960 [23]
Kirche St. Anna Notizen Info
St. Anna-Kirche Erst Filiale der Pfarrei Maria Hilf dann Abtrennung von der Mutterpfarrei Maria Hilf. [24]
  • C

Filialkirchen

Kirche St. Jacob Notizen Info
St. Jacob-Kirche Filiale des Domes [25]
Kirche St. Michael Notizen Info
St. Michaels-Kirche Filiale der Dom-Pfarrei [26]
Kirche St. Joseph zu Wildensorg Notizen Info
St. Josephs-Kirche Filiale der Dom-Pfarrei [27]
Kirche Allerheiligste Dreifaltigkeit zu Bug Notizen Info
St. Allerheiligste Dreifaltigkeit-Kirche Filiale der Pfarrei Obere Pfarre [28]
Kirche St. Jacob Notizen Info
St. Joseph-Kirche Filiale der Kirche St. Martin [29]
Kirche St. Wolfgang Notizen Info
St. Wolfgangs-Kirche Filiale der Pfarrei Maria Hilf [30]
  • D

Klöster

Kloster Heilig Grab Notizen Info
Kloster Heilig Grab-Heilig Grab :Heilig-Grab-Kirche, Kirche der Dominikanerinnen. Geweiht der hll. Maria, Katharina und Jodokus [31]
Kloster der Englischen Fräuleins Notizen Info
Kloster der Englischen Fräuleins [32]
Kloster der beschuhten Karmeliten Notizen Info
St. Theodor Kloster der beschuhten Karmeliten Bamberg Ursprünglich ein Benediktinerinnenkloster kam es 1586 in den Besitz des von der Innenstadt Bamberg kommenden Orden der Karmeliten. [33]
  • E

Ordensniederlassungen

Ordensniederlassungen Notizen Info
Die Ordensniederlassungen finden Sie unter "Hauskapellen" "E" [34]
  • F

Kapellen

Adresse Patrozinium Notizen Info
Altenburg 1 hll. Walburgis, Philippus und Jacobus Kapelle der Altenburg. Eingerichtet 1836. Wird durch die Pfarrei Obere Pfarre betreut [35]
Adresse Patrozinium Notizen Info
Laurenzistraße 11 hll. Laurentius und Antonius Ehemals Kapelle des dort atablierten Siechhofes. Die Kapelle wurde 1628 neuerbaut und wurde durch Luftangriff 1945 zerstört. Durch die dort wohnenden Häcker unter Leitung des Häckers Georg Motschenbacher wurde die Kapelle, gegen kirchliche Widerstände, wiedererbaut. Die Kapelle liegt in der Pfarrei Obere Pfarre [36]
Adresse Patrozinium Notizen Info
Obere Sandstraße 38 hll. Elisabeth Ursprünglich Spitalkirche des Elisabethen-Spitals. Liegt im Bezirk der Dompfarrei [37]
Adresse Patrozinium Notizen Info
Oberer Stephansberg 48 Eien 1874 errichtete Kapelle für die Taubstummen-Anstalt. Liegt im Gebiet der Pfarrei Obere Pfarre [38]
Adresse Patrozinium Notizen Info
Siechenstraße hl. Maria. Privatstiftung des Bamberger Bürger Gönninger in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Gehört zur Pfarrei St. Gangolf und ist eher als "Gönninger-Kapelle bekannt. [39]
Adresse Patrozinium Notizen Info
Siechenstraße hll. Sebastian Ehemals Kapelle des Sebastiani-Siechhofes. Gehört zur Pfarrei St. Otto [40]
Adresse Patrozinium Notizen Info
Sternwartstraße hll. Bruder Klaus Ursprünglich Turnhalle des heutigen E.T.A.-Hoffmanns-Gymnasium wurde diese um 1900 umgebuat zur Kapelle und erhielt das Patrozinium "St. Cäcilia". Nach 1950 Neueinrichtung und Wechsel des Patrociniums auf "Bruder Klaus von der Flüe". Liegt im Gebiet der Oberen-Pfarr-Pfarrei [41]
  • G

Hauskapellen

Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Am Friedrichsbrunnen 7 Hl. Elisabeth Die Kapelle entstand mit dem Neubau der Ordensniederlassung der Dillinger Franziskanerinnern 1980 E [42]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Aufesßgasse 2 Hl. dreimal wunderbare Mutter Hauskapelle des Aufseßianums. Erstmalige Einrichtung 1834. E [43]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Karmelitenplatz 5 Hl. Theresia von Liseieux Hauskapelle des Marianums im Karmelitenkloster.Eingerichtet im Turm der Kirche E [44]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Buger Straße 80 Hl. [[]] Hauskapelle des Klinikums. Eigentlich ein großer Mehrzweckraum, [45]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Ekbertstraße 30 Hl. Heinrich Hauskapelle im Pfarrhaus von St. Heinrich. Die Pfarrei wurde von Franziskanern betreut. [46]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Heinrichsdamm 11 Hl. Maria Hauskapelle der Kongregation der Schwester vom allerheiligsten Heiland (Niederbronner Schwestern). E [47]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Heinrichsdamm 32 Hl. Heinrich Hauskapelle des Priesterseminars. [48]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Hornthalstraße 35 Hl. Petrus Canisius Hauskapelle des Jugendheims Don Bosco. Eingerichtet 1953. E [49]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Jakobsberg 4 Hl. Michael Hauskapelle des Walburgisheimes. Eingerichtet 1957. Das Walburgisheim wird von der Caritas verwaltet, die "Alten" werden von Schwestern aus dem Franziskanerorden betreut.Die Schwestern sind indischer Herkunft [50]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Jakobsberg 11 hl. Franziskus Hauskapelle der Franziskusschwestern. Geweiht dem hl. Franziskus. Eingerichtet um 1960. [51]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Jakobsplatz 8 Hauskapelle des ehemaligen Franziskanerklosters. [52]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Jakobsplatz 15 hl. Joseph Hauskapelle des Josephsheimes von Don Bosco. [53]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Luisenstraße hl. Hildegard. Hauskapelle der Niederbronner Schwestern. Eingerichtet 1976. E [54]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Obere Karolinenstraße 5 hl. Hauskapelle im Erzbischöflichen Palais E [55]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Obere Karolinenstraße 7 hl. Heinrich Hauskapelle der Comboni-Missionare. E [56]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Ottostraße 10 hl. Martin Hauskapelle des Seniorenheimes St. Otto. E [57]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Pödeldorfer Straße 124 hl. Martin Hauskapelle der Englischen Fräulein. Letzter Umbau 1980. E [58]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
St.-Getreu-Straße 1 hl. Immaculata Conceptio BMV. Hauskapelle des Antonistifts. Eingerichtet 1880. E [59]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Stephansplatz 1 hl. Maria Hilf Hauskapelle des Schülerinnenheims Maria Hilf. Eingerichtet 1952. E [60]
Adresse Patrozinium, Nutzung Orden Info
Untere Sandstraße 32 hl. Jungfrau Maria und St. Vincentinus a Paulo Hauskapelle des ersten Krankenhauses, heute Hotel Residenzschloß.Eingerichtet und Ausstattung um 1780. E [61]

Säkularisierte bzw profanierte jedoch bestehender Baukörper von Kirchen und Kapellen

  • Dominikanerstraße: Kirche St. Christoph, Kirche des Dominikanerordens. Heute Aula der Universität Bamberg
  • Domplatz 2: Kapelle der ehemaligen Curie St. Sebastiani et Fabiani. Heute Büro der Erzbischöflichen Verwaltung.
  • Domplatz 3: St. Laurenzikapelle im gleichnamigen Domherrnhof.
  • Domplatz 5: Kapelle St. Andreas et Wenzel et Sigismund im Domkreuzgang
  • Domplatz 7: St. Thomaskapelle in der Alten Hofhaltung
  • Domplatz 7: St. Katharinakapelle in der Alten Hofhaltung
  • Domplatz 8: Schloßkapelle der Neuen Residenz. Heute Lesesaal der Staatsbibliothek Bamberg
  • Domstraße 9: hll Paulus et Johannes
  • Judenstraße 1: ehemalige Marienkapelle. Derzeit Lager.
  • Maternstraße: St. Maternuskapelle
  • Michaelsberg: Michelsberg: St. Oswaldkapelle, Hauskapelle der Benediktiner im ehemaligen Kloster St. Michael
  • Michaelsberg: Abtskapelle des säkularisierten Klosters St. Michael
  • Mittlerer Kaulberg 36: Hauskapelle des Kunigundenstifts
  • Mittlerer Kaulber 48: Hauskapelle des Mimilian-Kolbe-Heims. Die Kapelle bestand nur in den 1960er- 70er Jahren.
  • Oberer Stephansberg 1: Hauskapelle hl. Carl Borromäus in der ehemaligen Curie apud salices
  • Oberer Stephansberg 7:
St. Johannis Baptistakapelle unter der Linde diese als Lager- und Geschäftshaus genutzte wird derzeit durch den Verein "Freundeskreis_St._Johannis_-_Pro_Capella" einer würdigen Nutzung zugeführt.
  • Siechenstraße 92: Kapelle eines Siechenhofes. Heute Ausstellungsraum
  • Unterer Kaulberg 30: Kapelle des Hospitals St. Maria Magdalenades 15. Jahrhunderts, dann des 1968 aufgelassenen Waisenhauses.

Abgebrochene Gotteshäuser nicht nur in der Säkularisation

Die Kapelle befand sich in dem 1738 abgebrochenen Torturm.
Die kapelle wurde zugunsten einer Verbreiterung der Domstraße 1777 abgebrochen und im Zuge der Domberg-Sanierung
  • Jakobsplatz: St.Leonhards-Kapelle vor der ehemalgen Chorherrnkirche St. Jakob
1806
Kirche und Kloster wurden 1880 zugunsten des heutigen Clvius-Gymnasiums und der Martinsschule abgebrochen.
Die Gertrudenkapelle mußte 1864 einer neuen Straßentrasse weichen.
Abbruch im Zuge der Säkularisation in überhasteter Eile
  • Maxplatz: St. Nikolauskapelle, Friedhofskapelle des Friedhofes um Alt-St. Martin
Im Zuge der Bauten Katharinenspital und Priesterseminar wurde die Friedhofsmauer und die daran anebuate Kapelle St. Nikolaus 1738 abgebrochen.
aufgehoben 1803, abgebrochen 1937
  • Oberer Stephansberg: Friedhofskapelle
1870
Die Annakapelle wurde 1806 im Zuge der Bayuwarisierung abgebrochen.
Die Anna Kirche, nicht das Kloster wurde 1805 im Zuge der Säkularisation abgebrochen. Das Kloster als Ämtergebäude eingerichtet.
Die Katharinenkapelle wurde 1840 im Zuge der Kaulbergverbreiterung abgebrochen
Die Magdalenenkapelle verschwand im 17. Jahrhundert - wohl durch Kriegsfolgen des 30jährigen Krieges

Kreuze und Kreuzigungsgruppen

Bamberg bietet aus den Perioden vom 16 bis 20 Jahrhundert Kreuze und Kreuzigungsgruppen an Straßen und Wegen

Kreuzwege

  • Der um 1505 angelegte Kreuzweg zwischen der Kapelle St. Elisabeth und der Kirche St. Getreu ist der älteste vollständig erhaltenen Kreuzweg in Deutschland.


Statuen und Denkmale

  • St. Anna-Säule, Pödeldorfer Straße
  • St. Christophorus im Hain ander Buger Spitze und kündet von der unheilvollen Zeit der 1920er Jahre im Gedicht darunter.
  • Hl. Elisabeth von Thüringen in der 5. Abteilung des Friedhofes Bamberg
  • Heiliger Heinrich, deutscher Kaiser, Heinrichsdamm 32
  • hll. Heinrich und Kunigunda in der Kleberstraße auf hoher Säule
  • Kaiserin Kunigunde, Statue auf der Unteren Brücke von 1746
  • St. Nepomuk im Hain
  • St. Nepomuk auf der Oberen Brücke
  • St. Nepomuk an der Abzweigung Unterer Kaulberg/Pfarrgasse, am Chor der Oberen Pfarre
  • St. Nepomuk auf der Oberen Mühlbrücke
  • Heiliger Otto, Bischof von Bamberg, Heinrichsdamm 32
  • Heiliger Otto, Bischof von Bamberg, gen. Apostel der Pommern,Jäckstraße
  • Heiliger Otto, Bischof von Bamberg, gen. Apostel der Pommern,Ottostraße
  • Heiliger Otto, Bischof von Bamberg, gen. Apostel der Pommern,Siechenstraße
  • St. Sebastian, Denkmal von 1765 für seine in Moskau überstandene Pest-Krankheit von Johann Bonaventura Mutschelle als Dank geschaffen.
  • Theresiensäule, Am Knöcklein 5

Hausfiguren

Bambergs Hausfiguren waren sogar eine Dissertation wert, welche Irmgard Hillar-Leitherer schrieb. Diese Arbeit wurde durch den Historischen Verein Bamberg im Jahr 1954 veröffentlicht. Die Auflistung aller - nicht wie in genannter Dissertation - hier auf dieser Seite

Denkmale und Gedenktafeln

Denkmale und Gedenktafeln die an geistliche Personen und Institutionen erinnern

Fürstbischof von Bamberg und Würzburg;
Standbild vor dem Anwesen der AOK in Pödeldorfer Straße 75.
war ein deutscher katholischer Theologe und Dogmatiker.
Gedenktafel an seinem Wohnhaus Fleischstraße 33
Mitautor des Gregorianischen Kalenders.
Gedenktafel "An der Universität" 2, dem ehemaligen Jesuitenkolleg.
welche von 1880 bis 2002 am Bürgerspital im ehemaligen Benediktinerkloster St. Michael wirkten
in der Kirche angebracht.
welche von 1942 bis 1978 hier wirkten.
Die Gedenktafel ist in der Kirche St. Fides angebracht.


Martern, Bildstöcke oder kurz "Flurdenkmale"

  • Am Luitpoldhain, die sogenannte Beichtenmarter
  • Egelseestraße, die Bäckermarter
  • Oberer Leinritt, die Metzgermarter
  • Rothof-Berg, offene Flurkapelle, sicher frühes 18. Jahrhundert.
  • Schweinfurter Straße, Schöne Marter zu früher Zeit als Brunnen eingerichtet,
  • Schweinfurter Straße, die Rotenhan-Marter
  • Waizendorfer Straße, die Luthermarter
  • Wildensorger Straße, wohl eine Grenzmarkierungsmarter an originalen Platz
  • Würzburger Straße/Oberer Stephansberg, die Urbanimarter
  • Würzburger Straße, eine gotische Marter welche erst seit 1985 diesen Platz einnimmt
  • Würzburger Straße, eine gotische Marter welche erst seit 1985 diesen Platz einnimmt

"Flurdenkmale" im eingemeindeten Ort Bug

  • Oberer Leinritt, die sogenannte Metzgermarter.

"Flurdenkmale" im eingemeindeten Ort Gaustadt

"Flurdenkmale" im eingemeindeten Ort Wildensorg

  • bei dr Kirche eine Marter aus dem 18. Jahrhundert.

Gotteshäuser- und Räume anderer Religionen

Christus-Gemeinde

Evangelische

  • St. Stephan
  • Erelöserkirchre
  • Philippuskirche

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten)

  • Hallstadter Straße 45.

Evangelische-Methodische

Christengemeinde

  • Christengemeinde, Unterer Stephansberg 5a,
  • Kirche St. Stephan
  • Erlöserkirche
  • Auferstehungskirche
  • St. Philippus

Islamische Einrichtungen

  • Coburger Straße 27.: Selimiye Moschee
  • Jäckstraße: Merkez-Efendi-Moschee
  • Pödeldorfer Straße: Arabische Moschee

Jüdische Einrichtung

  • Willi-Lessing-Straße: Synagoge mit Gemeindezentrum

Neuapostolische Kirche

  • Mannlehenweg
Dieses Gotteshaus wird abgebrochen und entsteht ein neues Zentrum dieser Glaubensgemeinschaft. Baubeinn im Jahr 2012

Siebenten-Tags-Adventisten

  • Siechenstraße 76

Zeugen Jehovas

  • Kronacher Straße 58

Geschichte Bambergs chronologisch

→ Chronikalische Notizen zur Geschichte des Hochstifts Bamberg tangierend mit der Chronik der Stadt finden Sie unter "Erzbistum Bamberg"

9. und 10. Jahrhundert

Jahr Datum Ereignis Photo
9. Jahrhundert Bau des Castrums Babenberg auf dem Domberg
902-906 sogenannte Babenberger Fehde zwischen den Babenbergern und den Karolingern. Die Karolinger brachen die Macht der Babenberger
906 09.09 wurde Adalbert von Babenberg auf seiner Burg Theres enthauptet.Das Castrum Babenberg fiel an das Reich zurück.
964 nach der Niederlage des italienischen Königs Berengar durch König Otto I, kam Berengar ins Exil auf das Castrum Babenberg
966 04.08 verstarb im Exil zu Bamberg Berengar II.König von Italien und Markgraf von Ivrea. Seine Gemahlin nahm den Schleier. Seine Nachkommen verstarben in der Verbannung. Bamberg?
973 schenkte Kaiser Otto dem Herzog von Bayern Heinrich dem Zänker das Castrum Babenberg; dieser war der Vater des späteren Kaiser Heinrich II.

11. Jahrhundert

Jahr Datum Ereignis Photo
1007 01.11 Gründung des Bistums Bamberg auf der Synode zu Frankfurt.
1007 01.11 Am Tag der Bistumsgründung erhielt Kanzler Eberhard die Weihe zum Bischof des neugegründeten Bistums Bamberg
1009 Gründung des Kollegiatstifts St. Stephan
1012 06.05 Einweihung des Domes durch den Patriarchen Johannes von Aquileja und weiteren hohen Würdenträgen. Abt Gerhard von Seeon verfaßte auf Heinrich und Bamberg zu diesem Anlaß ein Preisgedicht
1014 14.02 Kaiserkrönung von Heinrich II. zu Rom
1015 Gründung des Benediktinerklosters St. Michael
1020 Besuch Papst Benedikts VIII. in Bamberg. Er weihte hier die Stephanskirche ein und nach der Weiheinschrift auch die Thomaskapelle in der Alten Hofhaltung.
1024 13.07. verstarb in Grona Heinrich II und wurde nach Bamberg übergeführt
1024 Widmungsgedicht des Abtes Gerhard von Seeon auf Kaiser Heinrich II. Biograph Heinrich II. war Thietmar von Merseburg
1040 13.08 verstarb der erste Bischof von Bamberg Eberhard.
1040 28.12 Weihe des Hofkaplans Suidger zum Bischof von Bamberg, welcher von Heinrich III. ernannte wurde, durch den Bischof von Mainz Brado
1046 24.12. Wahl des Bamberger Bischofs Suidger zum Papst. Die Weihe fand am 1. Weihnachtsfeiertag statt. Er nahm den Namen Clemens an. Sein Bischofsamt in Bamberg legte er - trotz Pontifikats - nicht nieder.
1047 09.10 starb im Kloster S. Tommaso am Apsella bei Pesaro Papst Clemens II. Aufgrund seines Wunsches in Bamberg bestattet zu werden, wurde die Leiche wohl 1052 nach Bamberg übergeführt. In Bamberg befindet sich das einzig erhaltene Papstgrab Deutschlands
1052 Besuch Papst Leo IX. in Bamberg. Dieser wird wohl die Leiche Clemens II. seines Vorgängers - und nach dessen Wunsch in

Bamberg bestattet zu werden - mit nach Bamberg gebracht haben.

1057 08.09. Kollegiatstift St.Gangolf wurde durch den Bischof Hermann gegründet
1072 Gründung des Kollegiatstifts St. Jakob

12. Jahrhundert

Jahr Datum Ereignis Photo
1158 / 1159 weilte auf einer Predigtreise die Benediktiner Äbtissin Hildegard von Bingen in Bamberg. Die Stationen dieser 1. Reise waren: Mainz, Wertheim, Würzburg, Kitzingen, Ebrach und Bamberg.
Hildegard von Bingen und Volmar

14. Jahrhundert

Jahr Datum Ereignis Photo
1397 19.05 wurde die Obere Pfarre - wie diese heute noch steht - von Bischof Lambert von Brun eingeweiht

16. Jahrhundert

Jahr Datum Ereignis Photo
1595 erste dokumentierte Hexenhinrichtung in Bamberg.
1599 wurde durch Abbruch mehrer Domherrnhöfe der erste Residenzbau in Franken in der Zeit des Absolutismus durch Fürstbischof Johann Philipp von Gebsattel begonnen.

17. Jahrhundert

Jahr Datum Ereignis Photo
1627 wurde das Malefizhaus in den Monaten Juni bis August erbaut.
1683 Baubeginn der Jesuitenkirche. 1806 wurde das Patrozinium "St. Martin" der abgebrochenen Kirche auf dem Maxplatz auf diese Kirche übertragen.
1692 Wahl Lothar Franz von Schönborn zum Fürstbischof. Damit begann die Ära barocken Bauens bis weit in das 18. Jahrhundert hinein. Die bürgerlichen Bauten wurden durch Steuernachlaß unterstützt. Bamberg erhielt sein barockes "Theater", denn meist wurden den gotischen Bauten eine barocke Fassade vorgeblendet.
1696 Bau der ersten Kaserne in Bamberg.

19. Jahrhundert

Jahr Datum Ereignis Photo
1802 29.09 dankte Fürstbischof Christoph von Buseck als weltlicher Fürst des Hochstifts Bamberg ab, und entband die Bevölkerung ihres Treueids. Damit begann in Bamberg die bayerische Zeit.
1818 wird Bamberg Sitz des neu/wiedergegründeten Bistums Bamberg. Der erste Erzbischof war der letzte Fürstbischof des Bistums Eichstätt Joseph von Stubenberg. Dieser verblieb jedoch bis zu seinem Tod in Eichjstätt und betrat Bamberg nie.

20. Jahrhundert

Jahr Datum Ereignis Photo
1944 Erster Luftangriff auf Bamberg
1945 xx.02 letzter Luftangriff auf Bamberg. Auf Kosten der Bombardierung verlor Bamberg weit über 100 historischen Bauten.
1961 Eröffnung des Bamberger Hafens
1972 erhielt Bamberg eine Gesamthochschule
1979 wurde die Gesamthochschule in den Rang einer Universität erhoben

21. Jahrhundert

Jahr Datum Ereignis Photo
2001 wurde die neue Mehrzweckhalle als "Forum, eröffnet. Heute die Stechert-Arena
2003 wurde das sanierte und neu eingerichtete E.T.A-Hoffmann-Theater wieder eröffnet
2004 Eröffnung des Tagungs- und Kongresszentrums ECCB
2012 11.03

Denkmale und Gedenktafeln

*C*

An der Universität 3

*D*

Luitpoldstraße
Austraße 5

*E*

Wildensorger Straße 2

*F*

  • König Friedrich Wilhelm I. von Preußen und Kronprinz Friedrich,
Memmelsdorfer Straße 2c

*G*

Untere Königstraße 28

*H*

  • Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Pfahlplätzchen 1
Untere Brücke 2
  • Anton Hergenröder, Bezirkstagspräsident, 2. Bürgermeister der Stadt Bamberg, langjähriger Vorstand des Altenburgvereins
Altenburger Straße
Altenburg 1
Lange Straße 13
Schillerplatz 7
Schillerplatz 26
im Hain an der Schillerwiese

*K*

Grüner Markt 29

*L*

  • König Ludwig II. von Bayern
Denkmal im Hain
  • Prinzregent Luitpold von Bayern
Schönleinsplatz

'*M*

Lange Straße 13
Lange Straße 27

*O*

Kapuzinerstraße 6
An der Universität 7;
  • König Otto I. und Gemahlin Amalie von Griechenland
Domplatz 8, im Rosengarten der Neuen Residenz

*S*

  • Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Domplatz 6
Obere Brücke 1
  • Johann Lukas Schönlein
Obere Königstraße 7
Schönleinsplatz
Schillerplatz 7
Sankt-Getreu-Straße 1

*T*

Domplatz 6
* Hugo von Trimberg
Theuerstadt 4

*W*

Lange Straße 3
Mittlerer Kaulberg 2 - mittlerweile entfernt.
Schulplatz 2
Bestattet im Stephansberger Friedhof. Das Grab wurde 1971 durch den Remeiskreis wieder kenntlich gemacht

Bauten

  • Frauenplatz 6, auf der Seite Unterer Kaulberg
für das abgebrochene Kaulber-Tor
  • Hauptwachstraße 2, auf der Seite des Maxplatzes
Gedenktafel für die abgebrochene St. Martinskirche
  • Kettenbrücke
Denkmal für die vorangegangenen Brückenbauten
  • Michaelsberg
für das ehemalige Benediktinerkloster
  • Schranne
für das abgebrochene Franziskanerkloster
  • Unterer Kaulberg
für die abgebrochene Katharinenkapelle

Ereignisse

  • Erinnerung an einer Musterungsfahrt Albrecht von Wallensteins
Lange Straße 3
  • Denkmal an das Gedenken des Ulanen-Regiments und der letzten Lanzenschlacht welche bei Lagarde stattfand.
Am Bleichanger in der Wunderburg
  • An die NS-Gewaltherrschaft, Bronzetafel des Künstlers Bernd Wagenhäuser aus dem Jahre 1986 an der
Unteren Brücke angebracht am Anwesen Obere Brücke 1

Gefallenen- und Kriegsopfer-Denkmale

  • Domplatz
Dom: in der Nagelkapelle liegt ein Gefallenen-Gedenkbuch auf
  • Frauenplatz
Obere Pfarre: Gefallenen- und Kriegsopfer- Gedenktafel in der "Rabensteinkapelle"
  • Grüner Markt
Martinskirche in der ersten linken Seitenkapelle besteht eine Gedenktafel für die Gefallenen und ein Gedenkbuch für die Gefallenen des 2. Weltkrieges.
  • Markusplatz
Denkmal für die im Krieg gefallenen Angehörigen der Feuerwehr
  • Jakobsplatz
Jakobskirche: für die gefallenen Angehörigen des Ordens der Franziskaner
  • Laurenzistraße
Laurenzikapelle: für die im Krieg zu Tode gekommenen zivile Opfer
  • Michaelsberg
Michaelskirche: Gedenktafel für die Gefallenen des 1. Weltkrieges (1914-1918)
  • Stephansplatz
Stephanskirche: Gedenktafel für die Gefallenen des 1. Weltkrieges

Sehenswertes in den Straßen Bambergs

Ein guter Fremdenführer weiß im eigentlichen fast über jedes Haus interessantes zu Berichten. Hier seien nur die Perlen in den aufgeführten Straßen genannt.

  • Concordiastraße
  • Domplatz
1 - Curia Hippolyth
3 . Curia Redwitziana
5 - Kapitelshaus, durch Baumeister Balthasar Neumann
6 - Dom zu Bamberg
7 - Alte Hofhaltung, zuerst wohl Zentrum der Babenberger, dann Kaiserpfalz Kaiser Heinrich II., weiterhin bischöfliche Verwaltung. Der Baukomplex Alte Hofhaltung besteht aus 4 sichtbaren Bauepochen.
8 - Neue Residenz (1695–1704), erstes Bauprojekt des Zeitalter des Absolutismus durch Leonhard Dientzenhofer mit Rosengarten
  • Domstaße
2 - Curia St. Blasii
3 - Pfarrhaus mit angebauter Elisabethenkapelle
5 - Curia Lamberti
7 - Curia St. Elisabethae
11 - Redtwitiziana
  • Eisgrube
16 - Curia Braunwardi. Der Türknopf zeigt das "Apfelweibchen" aus E.T.A. Hoffmanns "Goldenen Topf"
  • Hinterer Bach
  • Judenstraße
12 - Palais Stauffenberg
14 - Böttingerhaus
16 - Haus zum Einhorn
  • Obere Brücke
  • Obere Karolinenstraße
8 - Langheimer Hof; seit 1274 besaß das Kloster Langheim diesen Hof als Botschaft in der Haupt-und Residenzstadt Bamberg
  • Pfahlplätzchen
  • Schulplatz
  • Schranne
  • Untere Brücke
  • Vorderer Bach

Liste der durch Luftangriffe zerstörten Anwesen

Zwar heißt es im Jargon der Fremdenführer: "Im 2. Weltkrieg verlor Bamberg nichts an seinen Bauten". - Die Liste spricht anders"!

Brunnen

Nachdem es eine Anzahl von Brunnen gab, welche an einer "Fernwasserversorgung" hingen, somit über keinen eigenen Brunnenschacht verfügten - z. B. der Gabelmannbrunnen - ist es angebracht allgemein von Wasserspender zu sprechen. Somit können auch "Brunnen" des 20. Jahrhunderts die von Anfang an von der städtischen Wasserversorgung versorgt wurden, hier mit eingebracht werden.

Straße Name Jahr Photo
Altenburg 1 Ziehbrunnen im Burghof. Schacht wohl 15 Jahrhunder, Aufbau um 1900 1900
Am Kranen Fischbrunnen vor dem ehemaligen Schlachthaus von 1742 und jetzigen Teilbilbliothek der Universität Bamberg 1925
Concordiastraße Concordiabrunnen. Brunnenschaft 1485, Aufbau 1777 1777
Conco1.JPG
Domberg Fortunata-Brunnen in der Trautmannsmauer, den Abschluß des Domberges gegen die Stadt 1780
Bamberg - Trautmannsmauer.JPG
Domplatz 6 Brunnen in der Krypta des Bamberger Domes. Der Brunnen wird als "Taufbecken" verwendet.
Bamberg - Brunnen - Dom - Krypta.JPG
Domplatz 7 Im Innenhof der Alten Hofhhaltung eine Pferdetränke
Domplatz 8 Wasserversorgung die ehemals an einer Fernwasserleitung hing.
Bamberg - Neue Residenz - Brunnen.JPG
Fischerei Pumpbrunnen
Grüner Markt Neptunsbrunnen, im Sprachgebrauch: Gabelmann, 1698
Grüner Markt Humsera-Brunnen; Denkmal für die Gärtnersfrauen - "Unä Fra Dot" - 1925
Hain Perückenbrunnen um 1830
Judenstraße Georg-Bauer-Brunnen. Der ausführende Bildhauer Franz Bauer nahm seinen Sohn Georg als 1912
Karmelitenplat/Unterer Kaulberg/Mittlerer Kaulberg Karmelitenbrunnen 1818
Karmelitenbrunnen..JPG
Laurenziplatz Pumpbrunnen. Dieser wird alljährölich vom Bürgerverein III. Distrikt als Osterbrunnen hergerichtet.
Lugbank Leschenbrunnen,
Bamberg - Lugbank - Brunnen.JPG
Maienbrunnen Laufbrünnlein ?
Maienbrunnen Marienbrunnen 1924
Maximiliansplatz Maximiliansbrunnen 1880 ]
Michaelsberg im Klosterhof Merkur-Brunnen, 1698
Michaelsberg, in den Etagengärten Delphinbrunnen 1730
Merkurbrunnen.JPG
Mittlerer Kaulberg, vor Oberer Kaulberg 1 Pumpbrunnen
Nonnenbrücke Klarabrunnen 1957
Obere Brücke Düthornsbrunnen, auch Adlerbrunnen 1777
Obere Sandstraße Franziskus-Brunnen 1699
Oberer Stephansberg Pumpbrunnen
Obstmarkt Schwimmkörper-Brunnnen 1978
Otto-Brunnen Ottobrunnen, Laufbrünnlein in "Kapelle" mit Statue des hl. Bischof Otto I., Apostel der Pommern, um 1835 1835
Schönleinsplatz Springbrunnen 1900
Schulplatz Pumpbrunnen. Der älzteste bekannte ist aus dem 16. Jahrhundert. Die nun stehende Brunnensäule befand sich in der Hellerstraße und wurde um 1960 auf den Schulplatz verlegt- um 1780
Bamberg - Schulplatz - Brunnen.JPG
Schweinfurter Straße Schöner-Marter-Brunnen 1480
Untere Sandstraße 32 Pumpbrunnen, heute nur noch eine Stele zwischen Stadtarchiv Bamberg und Hotel Residenzschloß dem ehemaligen ersten Krankenhaus von 1781. Wohl das einzige Hotel mit eigener Hauskapelle. 1780
Untere Sandstraße Davidstern-Brunnen 1782
Unterer Kaulbergs Karmelitenbrunnen
Weide Brunnenbüberl

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Parks und Erholungsanlagen

  • die "Allee" am Laurenziplatz
  • Bruderwald
  • Private Parkanlage "Groß'scher Garten"
  • Hain, Stadtpark
  • Hauptsmoorwald
  • Michaelsberger Wald
  • Rosengarten der Neuen Residenz
  • Rosengarten beim Stadtbad, auf der Tiefgarage Geyerswörth
  • Siechhöfla in der Laurenzistraße mit Kinderspielplatz
  • Volkspark am Stadion
  • Terrassengarten des Klosters Michelsberg

Politik

Oberbürgermeister

  • seit 1. Mai 2006: Andreas Starke (SPD)

2. Bürgermeister

  • seit 2001: Werner Hipelius (CSU)

Stadtrat

Der Stadtrat verfügt über 44 Sitze und setzt sich aus folgenden Parteien und Sitzen zusammen:

  • Christlich-Soziale-Union 15 Sitze
  • Sozialdemokratische Partei Deutschlands: 10 Sitze und stellt den Oberbürgermeister. Erster OB der nicht von der CSU gestellt bzw unterstützt wurde.
  • Grün-Alternative Liste (GAL) 7 Sitze
  • Bamberger Bürgerblock (BBB) 5 Sitze
  • Freie Wähler (FW) 3 Sitze
  • Bamberger Realisten (BR) 2 Sitze
  • Freie Demokratische Partei 1 Sitz
  • Die Republikaner (REP) 1 Sitz

Patenstadt

Die Stadt Bamberg übernahm für die auf Grund der Beneš-Dekrete aus ihrer Heimat vertriebenen Sudetendeutschen aus dem Gebiet um die tschechische Stadt Troppau die Patenschaft im Jahr 1958. Daran erinnert der sogenannte Troppaustein am Troppauer-Platz in Bamberg-Ost.

Städtepartnerschaften

  • 1970 - Rodez in Frankreich
  • 1973 - Villach in Österreich
  • 1977 - Bedford im Vereinigte Königreich Großbritannien
  • 1992 - Esztergom in Ungarn
  • 1992 - Prag1 in Tschechien
  • 1993 - Feldkirchen im Lande Kärnten der Republik Österreich

Befreundete Städte

  • Kirchdorf an der Krems in Österreich
  • Malborghetto in Italien
  • Montelabbate
  • Nagaoka in Japan
  • Posen (Poznan) in Polen
  • Qufu in China
  • Tarvisio in Italien
  • Wolfsberg im Lande Kärnten der Republik Österreich

Auszeichnungen

  • Weltkulturerbe
  • „Ort der Vielfalt“ diesen Titel erhielt die Stadt durch die Bundesregierung am 25.5.2009.

Kunst und Kultur

Archive

  • Archiv der Israelitische Kultusgemeinde Bamberg "Or Chajim". Beginnt 2008
  • Archiv der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
  • Archiv des Erzbistums Bamberg,
  • Staatsarchiv Bamberg, Hainstraße 37
  • Stadtarchiv Bamberg, Untere Sandstraße

Bibliotheken

  • Bibliothek des Erzbischöflichen Priesterseminars Bamberg
  • Staatsbibliothek Bamberg, Domplatz 8
  • Stadtbücherei Bamberg, Obere Königstraße 4a

Museen

Stadt Bamberg

  • Ateliermuseum Bamberg
  • Bamberger Krippenmuseum
  • Diözesanmuseum Bamberg
  • E.T.A.-Hoffmann-Museum in seinem zweiten Wohnsitz
  • Feuerwehrmuseum
  • Fränkisches Brauereimuseum
  • Gärtner- und Häckermuseum
  • Historisches Museum - Stadtgeschichtliches Museum in der Alten Hofhaltung
  • Museum für Büro- und Kommunikationsgeschichte, Sammlung Artur Kutz
  • Naturkunde-Museum
  • Neue Residenz mit Staatsgalerie
  • Porzellan-Museum - Sammlung Ludwig
  • Stadtgalerie Villa Dessauer, Kunstgalerie, wechselnde Ausstellungen

Stadtteil Bug

  • Missionsmuseum

Quellen

  • Manuskript, Mayer&Haas,Kreuze des 19. und 20. Jahrhunderts in Bamberg
  • Elmar Morgenroth, Bamberger Madonnen, eine Auflistung. Staatsbibliothek Bamberg 22/RB.1339
  • Norbert Haas, Bamberger Kirchen und Kapellen, Bamberg 1985. Erstellt für ein Familientreffen. Staatsbibliothek Bamberg RB 712

Siehe auch

Weblinks