Marc Ouellet: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Marc Ouellet'''[[PSS]] (Msgr.; * [[8. Juni]] [[1944]] La Motte, Quebec) ist [[Kardinal]] der [[Mutter Kirche]] und zum [[Präfekt]]en der [[Kongregation für die Bischöfe]] und Präsident der [[Päpstliche Kommission für Lateinamerika|Päpstlichen Kommission für Lateinamerika]] ernannt. Er spricht sechs Sprachen.
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'''Marc Ouellet''' [[PSS]] (Msgr.; * [[8. Juni]] [[1944]] La Motte, Quebec) ist [[Kardinal]]bischof  und [[Präfekt]] der [[Kongregation für die Bischöfe]] sowie Präsident der [[Päpstliche Kommission für Lateinamerika|Päpstlichen Kommission für Lateinamerika]].  
  
==Leben==
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==Biografie==
[[Marc]] Ouellet stammt aus dem kleinen Ort La Motte in der Nähe der Stadt Amos im französischsprachigen Bundesstaat Quebec. Am 25. Mai 1968 wurde er zum [[Priester]] geweiht. Anschließend wirkte er zwei Jahre lang in der Gemeindeseelsorge. 1970 lehrte er am [[Priesterseminar]] von Bogota [[Philosophie]]. Im Jahre 1972  trat er der Priestergemeinschaft von Saint-Sulpice bei. Er diente als Redaktionsmitglied der theologischen Zeitschrift [[Communio]]. Von 1972 bis 1997 wirkte er als [[Professor]] und Rektor an den [[Priesterseminar|Seminaren]] in Montréal und Edmonton. Neben den [[Lizentiat]]en in [[Philosophie]] und [[Theologie]] erwarb er im Jahre 1983 einen Doktortitel im Fachbereich [[Dogmatik]] an der [[Gregoriana]] in [[Rom]].
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''' [[Datei:Marc Quellet-Wappen.png|thumb|right|Marc Ouellet-Wappen]]'''
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[[Marc]] Ouellet stammt aus dem kleinen Ort La Motte in der Nähe der Stadt Amos im französischsprachigen Bundesstaat Quebec. Am 25. Mai 1968 wurde er zum [[Priester]] geweiht. Anschließend wirkte er zwei Jahre lang in der Gemeindeseelsorge. 1970 lehrte er am [[Priesterseminar]] von Bogota [[Philosophie]]. Im Jahre 1972  trat er der Priestergemeinschaft von Saint-Sulpice bei. Er diente als Redaktionsmitglied der theologischen Zeitschrift [[Communio]]. Von 1972 bis 1997 wirkte er als [[Professor]] und Rektor an den [[Priesterseminar|Seminaren]] in Montréal und Edmonton. Neben den [[Lizentiat]]en in [[Philosophie]] und [[Theologie]] erwarb er im Jahre 1983 einen Doktortitel im Fachbereich [[Dogmatik]] an der [[Gregoriana]] in [[Rom]]. Er spricht sechs Sprachen.
  
Von 1997 bis 2001 leitete Marc Ouellet das Päpstliche Institut für Studien zu [[Ehe]]- und [[Familie]]nfragen. Am 3. März 2001 wurde er zum Titular-Erzbischof von Akropolis und Sekretär des [[Einheitsrat|Päpstlichen Rats für die Einheit der Christen]] ernannt. Am 19. März 2001 empfing er das [[Sakrament]] der [[Bischofsweihe]]. Ein Jahr lang war er [[Primas]] von Kanada. Im November 2002 wurde er zum Erzbischof von Quebec ernannt und trat das Amt am 26. Januar 2003 an.   
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Von 1997 bis 2001 leitete Marc Ouellet das Päpstliche Institut für Studien zu [[Ehe]]- und [[Familie]]nfragen. Am 3. März 2001 wurde er zum Titular-Erzbischof von [[Titularbischöfe von Acropolis|‎Acropolis]] und Sekretär des [[Einheitsrat|Päpstlichen Rats für die Einheit der Christen]] ernannt. Am 19. März 2001 empfing er das [[Sakrament]] der [[Bischofsweihe]]. Ein Jahr lang war er [[Primas]] von Kanada. Im November 2002 wurde er zum Erzbischof von Quebec ernannt und trat das Amt am 26. Januar 2003 an.   
  
 
===Erzbischof von Quebec===
 
===Erzbischof von Quebec===
Quellet führte die [[eucharistische Anbetung]] in der katholischen Region Quebec wieder ein, die im französischen Teil Kanadas fast zur Gänze in Vergessenheit geraten war. Ebenso stellte er den Missstand der weitverbreiteten Praxis der [[Beichte|Generalabsolution]] ab und bemühte sich um die Wiederbelebung der Einzel[[beichte]]. Er trat für die Verteidigung des [[Leben]]s, der [[Ehe]], des katholischen [[Religionsunterricht]]s und des [[Kreuz]]es in öffentlichen Gebäuden ein. Nach der Veröffentlichung des [[Motu proprio]] [[Summorum pontificum]] errichtete er kanonisch eine [[Personalpfarrei]] für die [[Römischer Ritus|außerordentliche Form des römischen Ritus]], mit deren Betreuung er die [[Priesterbruderschaft St. Petrus]] beauftragte. Am 8. Dezember 2007 weihte Kardinal Quellet seine [[Diözese]] feierlich dem [[Unbeflecktes Herz|unbefleckten Herzen Mariens]].
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Ouellet führte die [[eucharistische Anbetung]] in der katholischen Region Quebec wieder ein, die im französischen Teil Kanadas fast zur Gänze in Vergessenheit geraten war. Ebenso stellte er den Missstand der weitverbreiteten Praxis der [[Beichte|Generalabsolution]] ab und bemühte sich um die Wiederbelebung der Einzel[[beichte]]. Er trat für die Verteidigung des [[Leben]]s, der [[Ehe]], des katholischen [[Religionsunterricht]]s und des [[Kreuz]]es in öffentlichen Gebäuden ein. Nach der Veröffentlichung des [[Motu proprio]] [[Summorum pontificum]] errichtete er kanonisch eine [[Personalpfarrei]] für die [[Römischer Ritus|außerordentliche Form des römischen Ritus]], mit deren Betreuung er die [[Priesterbruderschaft St. Petrus]] beauftragte. Am 8. Dezember 2007 weihte Kardinal Ouellet seine [[Diözese]] feierlich dem [[Unbeflecktes Herz|unbefleckten Herzen Mariens]].
  
 
===Kardinal===
 
===Kardinal===
Am 21. Oktober 2003 wird Marc Quellet durch [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] zum Kardinalpriester mit der Titelkirche "Santa Maria in Traspontina" kreiert. Durch [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] ist er am 30. Juni 2010 zum [[Präfekt]]en der [[Kongregation für die Bischöfe]] und zum Präsidenten der [[Päpstliche Kommission für Lateinamerika|Päpstlichen Kommission für Lateinamerika]] ernannt worden. Außerdem berief er ihn Mitte Oktober 2010 in die [[Kongregation für die Glaubenslehre]] und am 6. April 2011 in den [[Päpstlicher Rat für die Interpretation von Gesetzestexten|Päpstlichen Rat für die Interpretation von Gesetzestexten]]
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Am 21. Oktober 2003 wird Marc Ouellet durch [[Papst]] [[Johannes Paul II.]] zum Kardinalpriester mit der Titelkirche "Santa Maria in Traspontina" kreiert. Durch [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] ist er am 30. Juni 2010 zum [[Präfekt]]en der [[Kongregation für die Bischöfe]] und zum Präsidenten der [[Päpstliche Kommission für Lateinamerika|Päpstlichen Kommission für Lateinamerika]] ernannt worden. Außerdem berief er ihn Mitte Oktober 2010 in die [[Kongregation für die Glaubenslehre]] und am 6. April 2011 in den [[Päpstlicher Rat für die Interpretation von Gesetzestexten|Päpstlichen Rat für die Interpretation von Gesetzestexten]]. Ab 28. Juni 2018 wurde ihm durch [[Papst Franziskus]] den Ehrenrang eines Kardinalbischofes zuerkannt.<ref>[https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2018-06/papst-franziskus-kardinalbischoefe.html Papst ernennt neue Kardinalbischöfe] [[Vatican News]] am 26. Juni 2018</ref>
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* Das vom Heiligen Stuhl unabhängige akademische Institut "Zentrum für die Erforschung und die Anthropologie der [[Berufung]]en“, das Ouellet 2020 ins Leben gerufen hat, organisiert Mitte Februar  2022 eine Tagung in der vatikanischen Audienzhalle über die Theologie des [[Priestertum]]s, sei es des [[Gemeinsames Priestertum|allgemeinen]] und des [[Amtspriestertum]]s. Das allgemeine Priestertum aller Getauften sei aber noch nicht so recht in die pastorale Praxis und das Bewusstsein für die Sendung der Kirche eingegangen. Deshalb werde man bei der Tagung vorrangig über das Verhältnis zwischen diesen beiden Formen des Priestertums nachdenken - mit einem besonderen Akzent auf der „Komplementarität der Lebensstände“. Man werde auch über den [[Zölibat]] und "die Frau und die Ämter" sprechen. Alles in allem stehe die geplante Tagung im Zusammenhang mit der von [[Papst Franziskus]] ausgerufenen Weltsynode. Es dauere immer lang, bis die Orientierungen eines Konzils wirklich zu einem „missionarischen Vertrauen“ führten, das von allen Gläubigen geteilt werde, sagt der Kardinal mit Blick auf das allgemeine Priestertum aller Getauften.<ref>[https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2022-02/vatikan-priester-tagung-zoelibat-frauen-laien-ouellet.html Vatikan: Priester-Tagung denkt über Zölibat, Frauen und Laien nach] [[Vatican News]] am 9. Februar 2022</ref>
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==Werke (Auswahl)==
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* „Mystery and Sacrament of Love – A Theology of Marriage and the Family for the New Evangelization“ (dt. Mysterium und Sakrament der Liebe – Eine Theologie der Ehe und der Familie für die Neuevangelisation)
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* Die [[Familie]] - Kirche im Kleinen. Eine trinitarische Anthropologie, [Aus dem Franz. und Engl. übertr. von Adrian Walker], Johannes Verlag Freiburg, Br. 2013 (150 Seiten).
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* harismen : eine Herausforderung,  Johannes Verlag Freiburg, Br. 2011 (105 S.; ISBN 978-3-89411-414-5 kart.)
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
{{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bouelletm.html}}
 
{{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bouelletm.html}}
{{KathNet|Quellet}}
 
*[http://www.zenit.org/article-21105?l=german&utm_campaign=germanweb&utm_medium=article&utm_source=zenit.org/g-21105 Ein Theologe am Steuer der Kongregation für die Bischöfe]
 
  
[[Kategorie:Bischöfe Kanada|Quellet, Marc]]
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== Anmerkungen ==
[[Kategorie:Kurienmitarbeiter|Quellet, Marc]]
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<references />
[[Kategorie:Sulpizianer|Quellet, Marc]]
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[[Kategorie:Bischöfe Kanada|Ouellet, Marc]]
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[[Kategorie:Kurienmitarbeiter|Ouellet, Marc]]
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[[Kategorie:Sulpizianer|Ouellet, Marc]]

Aktuelle Version vom 10. Februar 2022, 10:43 Uhr

Marc Ouellet PSS (Msgr.; * 8. Juni 1944 La Motte, Quebec) ist Kardinalbischof und Präfekt der Kongregation für die Bischöfe sowie Präsident der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika.

Biografie

Marc Ouellet-Wappen

Marc Ouellet stammt aus dem kleinen Ort La Motte in der Nähe der Stadt Amos im französischsprachigen Bundesstaat Quebec. Am 25. Mai 1968 wurde er zum Priester geweiht. Anschließend wirkte er zwei Jahre lang in der Gemeindeseelsorge. 1970 lehrte er am Priesterseminar von Bogota Philosophie. Im Jahre 1972 trat er der Priestergemeinschaft von Saint-Sulpice bei. Er diente als Redaktionsmitglied der theologischen Zeitschrift Communio. Von 1972 bis 1997 wirkte er als Professor und Rektor an den Seminaren in Montréal und Edmonton. Neben den Lizentiaten in Philosophie und Theologie erwarb er im Jahre 1983 einen Doktortitel im Fachbereich Dogmatik an der Gregoriana in Rom. Er spricht sechs Sprachen.

Von 1997 bis 2001 leitete Marc Ouellet das Päpstliche Institut für Studien zu Ehe- und Familienfragen. Am 3. März 2001 wurde er zum Titular-Erzbischof von ‎Acropolis und Sekretär des Päpstlichen Rats für die Einheit der Christen ernannt. Am 19. März 2001 empfing er das Sakrament der Bischofsweihe. Ein Jahr lang war er Primas von Kanada. Im November 2002 wurde er zum Erzbischof von Quebec ernannt und trat das Amt am 26. Januar 2003 an.

Erzbischof von Quebec

Ouellet führte die eucharistische Anbetung in der katholischen Region Quebec wieder ein, die im französischen Teil Kanadas fast zur Gänze in Vergessenheit geraten war. Ebenso stellte er den Missstand der weitverbreiteten Praxis der Generalabsolution ab und bemühte sich um die Wiederbelebung der Einzelbeichte. Er trat für die Verteidigung des Lebens, der Ehe, des katholischen Religionsunterrichts und des Kreuzes in öffentlichen Gebäuden ein. Nach der Veröffentlichung des Motu proprio Summorum pontificum errichtete er kanonisch eine Personalpfarrei für die außerordentliche Form des römischen Ritus, mit deren Betreuung er die Priesterbruderschaft St. Petrus beauftragte. Am 8. Dezember 2007 weihte Kardinal Ouellet seine Diözese feierlich dem unbefleckten Herzen Mariens.

Kardinal

Am 21. Oktober 2003 wird Marc Ouellet durch Papst Johannes Paul II. zum Kardinalpriester mit der Titelkirche "Santa Maria in Traspontina" kreiert. Durch Papst Benedikt XVI. ist er am 30. Juni 2010 zum Präfekten der Kongregation für die Bischöfe und zum Präsidenten der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika ernannt worden. Außerdem berief er ihn Mitte Oktober 2010 in die Kongregation für die Glaubenslehre und am 6. April 2011 in den Päpstlichen Rat für die Interpretation von Gesetzestexten. Ab 28. Juni 2018 wurde ihm durch Papst Franziskus den Ehrenrang eines Kardinalbischofes zuerkannt.<ref>Papst ernennt neue Kardinalbischöfe Vatican News am 26. Juni 2018</ref>

Position

  • Das vom Heiligen Stuhl unabhängige akademische Institut "Zentrum für die Erforschung und die Anthropologie der Berufungen“, das Ouellet 2020 ins Leben gerufen hat, organisiert Mitte Februar 2022 eine Tagung in der vatikanischen Audienzhalle über die Theologie des Priestertums, sei es des allgemeinen und des Amtspriestertums. Das allgemeine Priestertum aller Getauften sei aber noch nicht so recht in die pastorale Praxis und das Bewusstsein für die Sendung der Kirche eingegangen. Deshalb werde man bei der Tagung vorrangig über das Verhältnis zwischen diesen beiden Formen des Priestertums nachdenken - mit einem besonderen Akzent auf der „Komplementarität der Lebensstände“. Man werde auch über den Zölibat und "die Frau und die Ämter" sprechen. Alles in allem stehe die geplante Tagung im Zusammenhang mit der von Papst Franziskus ausgerufenen Weltsynode. Es dauere immer lang, bis die Orientierungen eines Konzils wirklich zu einem „missionarischen Vertrauen“ führten, das von allen Gläubigen geteilt werde, sagt der Kardinal mit Blick auf das allgemeine Priestertum aller Getauften.<ref>Vatikan: Priester-Tagung denkt über Zölibat, Frauen und Laien nach Vatican News am 9. Februar 2022</ref>

Werke (Auswahl)

  • „Mystery and Sacrament of Love – A Theology of Marriage and the Family for the New Evangelization“ (dt. Mysterium und Sakrament der Liebe – Eine Theologie der Ehe und der Familie für die Neuevangelisation)
  • Die Familie - Kirche im Kleinen. Eine trinitarische Anthropologie, [Aus dem Franz. und Engl. übertr. von Adrian Walker], Johannes Verlag Freiburg, Br. 2013 (150 Seiten).
  • harismen : eine Herausforderung, Johannes Verlag Freiburg, Br. 2011 (105 S.; ISBN 978-3-89411-414-5 kart.)

Weblinks

Anmerkungen

<references />