Hellmut Laun: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hellmut Laun''' ([1902]] - [25. Januar] [1981]) ist ein deutsch-österreichischer Kaufmann und katholischer Mystiker. Er ist der Vater des Salzburger Weihbischofs [Andreas Laun] und Onkel und Taufpate des Philosophen [Josef Seifert].
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'''Hellmut Laun''' (*[[1902]] in Königsbronn, † [[25. Januar]] [[1981]]) war ein deutsch-österreichischer Kaufmann und katholischer Mystiker.
  
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==Biografie==
  
== Biographie ==
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[[Helmut|Hellmut]] Laun wurde 1902 im schwäbischen Königsbronn geboren. In seinem Elternhaus erhielt er keine religiöse [[Erziehung]]. Der Vater war ein zum [[Pantheismus]] neigender „Freigeist“, seine Mutter eine Protestantin, die nie über [[Religion]] sprach.
  
Hellmut Laun wurde im Schwäbischen geboren und siedelte 1923 als junger Kaufmann mittel- und orientierungslos nach Innsbruck über.  
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Im Gymnasium in Heidenheim prägte Laun sein evangelischer Religionslehrer mit seiner anti-katholischen Einstellung. Aufgrund der einsetzenden Inflation nach dem Ersten Weltkrieg war es ihm nicht möglich zu studieren. Er begann unter sehr harten und unerfreulichen Bedingungen eine Lehre in einer Verbandstofffabrik.  
  
1929 hat er einen Motorradunfall und liegt eine Zeitlang in Narkose, die so stark ist, dass er nach Aussagen seiner Ärzte „schon fast drüben" ist. Auch er selbst erlebt, wie er später schildert, diesen Zustand als den Übergang in eine jenseitige Welt, die er als hingeordnet wahrnimmt auf ein „geistiges Zentrum, wie ein Licht von ungeheurer Intensität" und dessen Anblick „eine tiefe Sehnsucht [weckt], ihm näher zu kommen, als dem letzten, beglückenden Ziel". Und er sieht Menschen, die diesem Glückszustand mit schmerzerfüllendem Verlangen entgegenstreben, aber durch irgendetwas daran gehindert werden, diesem Ziel auch nur um Haaresbreite näherzukommen. Aus der Narkose erwacht, zieht Laun zwei fundamentale Schlüsse: Erstens, das Leben des Menschen endet nicht mit dem Tod, sondern der „Personkern" eines Individuums wird nicht zerstört. Zweitens, jenseits unserer erfahrenen Welt existiert ein Geist als geistiges Zentrum des Universums. Die Frage nach der Wahrheit und dem letzten Sinn der menschlichen Existenz lässt ihn von nun an nicht mehr los und beschäftigt ihn mehr als sein eigener Beruf.
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Nachdem er seine Berufsausbildung abgeschlossen hatte, wurde er 1923 in die österreichische Filiale nach Innsbruck versetzt, wo er unter erheblich günstigeren wirtschaftlichen Bedingungen lebte als in seiner Heimat.  
  
Ein paar Jahre später, 1937, in Wien - Laun ist kurz zuvor zum Katholizismus konvertiert - erwacht er aus einem Traum in den Zustand einer stundenlangen Trance, während derer er seine Seele eingesperrt sieht in einen von dicken Mauern umgebenen Kerker, in dem es nur eine einzige Öffnung gab, die, wie er später schilderte, „den Ausgang in jene Freiheit ermöglichte, nach der sich jede menschliche Seele sehnen mußte. Diese wahre und einzige Öffnung war Christus. ... Aus der Logik der Situation erkannte ich die Befreiung durch Christus - und nur durch Ihn - als einzige Lösung. Ein Zweifel war ausgeschlossen". In dieser Situation schaut Laun die „Ur-Realität Gottes": „Vor mein geistiges Auge trat genau jener Mittelpunkt des Universums, den ich in der Narkose geschaut hatte, nur jetzt nicht mehr als das unermeßliche geistige Licht, sondern - wenn ich wagen darf, es so zu sagen - die Personalität Gottes". Er erkennt, daß Gott der absolute Herrscher des Universums ist und daß alles, was die Heilige Schrift über Ihn aussagt, vollständig der Wahrheit entspricht.
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1929 hatte er einen Motorradunfall und lag eine Zeitlang in Narkose, die so stark war, dass er nach Aussagen seiner Ärzte „schon fast drüben" war. Auch er selbst erlebte, wie er später schilderte, diesen Zustand als den Übergang in eine jenseitige Welt, die er als hingeordnet wahrnimmt auf ein „geistiges Zentrum, wie ein Licht von ungeheurer Intensität" und dessen Anblick „eine tiefe Sehnsucht [weckt], ihm näher zu kommen, als dem letzten, beglückenden Ziel". Und er sah Menschen, die diesem Glückszustand mit schmerzerfüllendem Verlangen entgegenstreben, aber durch irgendetwas daran gehindert werden, diesem Ziel auch nur um Haaresbreite näherzukommen.  
  
Seine Gottesbegegnungen schildert Laun in dem Buch ''So bin ich Gott begegnet'', das von seinem Sohn [Andreas Laun] anlässlich seiner Bischofsweihe neu herausgegeben wurde.  
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Aus der Narkose erwacht, zog Laun zwei fundamentale Schlüsse: Erstens, das Leben des Menschen endet nicht mit dem Tod, sondern der „Personkern" eines Individuums wird nicht zerstört. Zweitens, jenseits unserer erfahrenen Welt existiert ein Geist als geistiges Zentrum des Universums. Die Frage nach der [[Wahrheit]] und dem letzten Sinn der menschlichen Existenz ließ ihn von nun an nicht mehr los und beschäftigte ihn mehr als sein eigener Beruf.
  
Der Autor präsentiert seine Erlebnisse nicht wie ein frommer Phantast. Vielmehr berichtet er stets vollkommen vernünftig, nüchtern und mit ungekünstelter Einfachheit.  
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Nach seiner Genesung kehrte er wieder an seinen Arbeitsplatz zurück. Als seine Filiale nach Wien umzog, übersiedelte er dorthin und wurde Filialleiter. Hierdurch kam er in ganz neue Kreise von Schriftstellern und Künstlern, die ihn mit dem katholischen Glauben in Verbindung brachten. 1937, nachdem er bei einem Unfall in der Fabrik die Finger der linken Hand verloren hatte, fasste er spontan den Entschluss, katholisch zu werden. Am 21. Juni 1937 wurde er in der Karmeliterkirche in Wien-Döbling in die katholische Kirche aufgenommen.
  
Glaubwürdig werden seine Beschreibungen auch durch die Bestätigung des mit Laun befreundeten Professors [[Dietrich von Hildebrand]], eines Philosophen von Weltrang, der den Autor teilweise in seinem Wachtraum erlebte.
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Drei Monate nach seinem [[Konversion|Übertritt]], am Fest des heiligen [[Franziskus von Assisi]], hatte Laun ein einschneidendes mystisches Erlebnis. Er erwachte aus einem Traum in den Zustand einer stundenlangen Trance, während derer er seine Seele eingesperrt sah in einen von dicken Mauern umgebenen Kerker. Darin gab es nur eine einzige Öffnung, die, wie er später schilderte, „den Ausgang in jene Freiheit ermöglichte, nach der sich jede menschliche Seele sehnen mußte. Diese wahre und einzige Öffnung war Christus. ... Aus der [[Logik]] der Situation erkannte ich die Befreiung durch [[Christus]] - und nur durch Ihn - als einzige Lösung. Ein Zweifel war ausgeschlossen".  
  
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In dieser Situation schaute Laun, wie er es ausdrückte, die „Ur-Realität Gottes": „Vor mein geistiges Auge trat genau jener Mittelpunkt des Universums, den ich in der Narkose geschaut hatte, nur jetzt nicht mehr als das unermeßliche geistige Licht, sondern - wenn ich wagen darf, es so zu sagen - die Personalität Gottes". Er erkannte, dass [[Gott]] der absolute Herrscher des Universums sei und dass alles, was die Heilige Schrift über Ihn aussagt, vollständig der Wahrheit entspreche.
  
== Werk ==
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Nach dem Einmarsch Hitlers in Wien flüchtete er mit seinem Freund, dem bekannten Philosophen [[Dietrich von Hildebrand]], nach Frankreich. Laun überlegte zunächst, in ein [[Kloster]] einzutreten. Doch nach einem Besuch bei Hildebrand in Paris reifte in ihm der Entschluss, Gott als [[Laie]] in der Welt zu dienen. 1939 heiratete er seine Frau Gertrude, mit der er vier Kinder hatte. Der zweite Sohn, [[Andreas Laun]], wurde 1995 zum [[Weihbischof]] von Salzburg ernannt.
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Hellmut Laun starb 1981 am Fest "Pauli Bekehrung" an einer Herz-Insuffizienz. Er war Onkel und Taufpate des Philosophen [[Josef Seifert]].
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== Autobiographie ==
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Sein Leben und insbesondere die Umstände seiner Gottesbegegnungen schildert Laun in dem Buch ''So bin ich Gott begegnet'', das von seinem Sohn [[Andreas Laun]] anlässlich seiner Bischofsweihe neu herausgegeben wurde.
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Der Autor präsentiert seine Erlebnisse nicht wie ein frommer Phantast. Vielmehr berichtet er stets vollkommen vernünftig, nüchtern und mit ungekünstelter Einfachheit. Glaubwürdig werden seine Beschreibungen auch durch die Bestätigung des mit Laun befreundeten Philosophieprofessors [[Dietrich von Hildebrand]], der den Autor teilweise in seinem Wachtraum erlebte.
  
* Hellmut Laun: So bin ich Gott begegnet, herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von [[Andreas Laun]], 5. Auflage, Franz Sales Verlag, Eichstätt 1996. ISBN 3-7721-0174-7
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In seinem Nachwort zu dem Buch zieht [[Andreas Laun]] auch Parallelen zwischen der Autobiographie seines Vaters und dem einige Jahre zuvor erschienenen Bestseller ''Gott existiert. Ich bin ihm begegnet'' des bekannten französischen Publizisten [[André Frossard]].
  
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== Werk ==
  
== Weblink ==
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* So bin ich Gott begegnet, herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von [[Andreas Laun]], 5. Auflage, [[Franz Sales Verlag]], Eichstätt 1996. ISBN 3-7721-0174-7
  
* [http://www.kirchen.net/bischof/laun/texte/LAUN-Alles.doc Vollständige Online-Fassung des Buches "So bin ich Gott begegnet"]
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[[Kategorie:Personen Österreich]]
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[[Kategorie:Mystiker]]
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[[Kategorie:Konvertiten]]

Aktuelle Version vom 27. Juni 2024, 09:21 Uhr

Hellmut Laun (*1902 in Königsbronn, † 25. Januar 1981) war ein deutsch-österreichischer Kaufmann und katholischer Mystiker.

Biografie

Hellmut Laun wurde 1902 im schwäbischen Königsbronn geboren. In seinem Elternhaus erhielt er keine religiöse Erziehung. Der Vater war ein zum Pantheismus neigender „Freigeist“, seine Mutter eine Protestantin, die nie über Religion sprach.

Im Gymnasium in Heidenheim prägte Laun sein evangelischer Religionslehrer mit seiner anti-katholischen Einstellung. Aufgrund der einsetzenden Inflation nach dem Ersten Weltkrieg war es ihm nicht möglich zu studieren. Er begann unter sehr harten und unerfreulichen Bedingungen eine Lehre in einer Verbandstofffabrik.

Nachdem er seine Berufsausbildung abgeschlossen hatte, wurde er 1923 in die österreichische Filiale nach Innsbruck versetzt, wo er unter erheblich günstigeren wirtschaftlichen Bedingungen lebte als in seiner Heimat.

1929 hatte er einen Motorradunfall und lag eine Zeitlang in Narkose, die so stark war, dass er nach Aussagen seiner Ärzte „schon fast drüben" war. Auch er selbst erlebte, wie er später schilderte, diesen Zustand als den Übergang in eine jenseitige Welt, die er als hingeordnet wahrnimmt auf ein „geistiges Zentrum, wie ein Licht von ungeheurer Intensität" und dessen Anblick „eine tiefe Sehnsucht [weckt], ihm näher zu kommen, als dem letzten, beglückenden Ziel". Und er sah Menschen, die diesem Glückszustand mit schmerzerfüllendem Verlangen entgegenstreben, aber durch irgendetwas daran gehindert werden, diesem Ziel auch nur um Haaresbreite näherzukommen.

Aus der Narkose erwacht, zog Laun zwei fundamentale Schlüsse: Erstens, das Leben des Menschen endet nicht mit dem Tod, sondern der „Personkern" eines Individuums wird nicht zerstört. Zweitens, jenseits unserer erfahrenen Welt existiert ein Geist als geistiges Zentrum des Universums. Die Frage nach der Wahrheit und dem letzten Sinn der menschlichen Existenz ließ ihn von nun an nicht mehr los und beschäftigte ihn mehr als sein eigener Beruf.

Nach seiner Genesung kehrte er wieder an seinen Arbeitsplatz zurück. Als seine Filiale nach Wien umzog, übersiedelte er dorthin und wurde Filialleiter. Hierdurch kam er in ganz neue Kreise von Schriftstellern und Künstlern, die ihn mit dem katholischen Glauben in Verbindung brachten. 1937, nachdem er bei einem Unfall in der Fabrik die Finger der linken Hand verloren hatte, fasste er spontan den Entschluss, katholisch zu werden. Am 21. Juni 1937 wurde er in der Karmeliterkirche in Wien-Döbling in die katholische Kirche aufgenommen.

Drei Monate nach seinem Übertritt, am Fest des heiligen Franziskus von Assisi, hatte Laun ein einschneidendes mystisches Erlebnis. Er erwachte aus einem Traum in den Zustand einer stundenlangen Trance, während derer er seine Seele eingesperrt sah in einen von dicken Mauern umgebenen Kerker. Darin gab es nur eine einzige Öffnung, die, wie er später schilderte, „den Ausgang in jene Freiheit ermöglichte, nach der sich jede menschliche Seele sehnen mußte. Diese wahre und einzige Öffnung war Christus. ... Aus der Logik der Situation erkannte ich die Befreiung durch Christus - und nur durch Ihn - als einzige Lösung. Ein Zweifel war ausgeschlossen".

In dieser Situation schaute Laun, wie er es ausdrückte, die „Ur-Realität Gottes": „Vor mein geistiges Auge trat genau jener Mittelpunkt des Universums, den ich in der Narkose geschaut hatte, nur jetzt nicht mehr als das unermeßliche geistige Licht, sondern - wenn ich wagen darf, es so zu sagen - die Personalität Gottes". Er erkannte, dass Gott der absolute Herrscher des Universums sei und dass alles, was die Heilige Schrift über Ihn aussagt, vollständig der Wahrheit entspreche.

Nach dem Einmarsch Hitlers in Wien flüchtete er mit seinem Freund, dem bekannten Philosophen Dietrich von Hildebrand, nach Frankreich. Laun überlegte zunächst, in ein Kloster einzutreten. Doch nach einem Besuch bei Hildebrand in Paris reifte in ihm der Entschluss, Gott als Laie in der Welt zu dienen. 1939 heiratete er seine Frau Gertrude, mit der er vier Kinder hatte. Der zweite Sohn, Andreas Laun, wurde 1995 zum Weihbischof von Salzburg ernannt.

Hellmut Laun starb 1981 am Fest "Pauli Bekehrung" an einer Herz-Insuffizienz. Er war Onkel und Taufpate des Philosophen Josef Seifert.

Autobiographie

Sein Leben und insbesondere die Umstände seiner Gottesbegegnungen schildert Laun in dem Buch So bin ich Gott begegnet, das von seinem Sohn Andreas Laun anlässlich seiner Bischofsweihe neu herausgegeben wurde.

Der Autor präsentiert seine Erlebnisse nicht wie ein frommer Phantast. Vielmehr berichtet er stets vollkommen vernünftig, nüchtern und mit ungekünstelter Einfachheit. Glaubwürdig werden seine Beschreibungen auch durch die Bestätigung des mit Laun befreundeten Philosophieprofessors Dietrich von Hildebrand, der den Autor teilweise in seinem Wachtraum erlebte.

In seinem Nachwort zu dem Buch zieht Andreas Laun auch Parallelen zwischen der Autobiographie seines Vaters und dem einige Jahre zuvor erschienenen Bestseller Gott existiert. Ich bin ihm begegnet des bekannten französischen Publizisten André Frossard.

Werk

  • So bin ich Gott begegnet, herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Andreas Laun, 5. Auflage, Franz Sales Verlag, Eichstätt 1996. ISBN 3-7721-0174-7