Joachim Werz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Joachim Werz''' (* [[16. Januar]] [[1990]] in Bad Saulgau) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] [[Theologe]] und Kirchenhistoriker.
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'''Joachim Werz''' (* [[16. Januar]] [[1990]] in Bad Saulgau) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] [[Theologe]] und [[Kirchenmusiker]].
  
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
[[Joachim]] Werz schloss 2015 sein Studium der katholischen Theologie und Geschichtswissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen (Magister Theologiae in Katholischer Theologie, B.A. in Geschichtswissenschaften) ab. Von 2015 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 „Bedrohte Ordnungen“<ref>[https://uni-tuebingen.de/forschung/forschungsschwerpunkte/sonderforschungsbereiche/sfb-923/aktuelles/ Sonderforschungsbereich der Universität Tübigen]</ref> und wurde im Sommer 2019 mit einer Studie zur katholischen Predigt im frühneuzeitlichen Katholizismus an der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen in der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte bei Andreas Holzem zum Dr. theol. promoviert.<ref>[https://www.aschendorff-buchverlag.de/detailview?no=11611 Aschendorf-Verlag]</ref>
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[[Joachim]] Werz schloss 2015 sein Studium der katholischen Theologie und Geschichtswissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen (Magister Theologiae in Katholischer Theologie, B.A. in Geschichtswissenschaften) ab. Von 2015 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 „Bedrohte Ordnungen“ und wurde im Sommer 2019 mit einer Studie zur katholischen Predigt im frühneuzeitlichen Katholizismus an der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen in der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte bei Andreas Holzem zum Dr. theol. promoviert.
 
   
 
   
Von Herbst 2019 bis Frühjahr 2020 war er Assistent an der Professur für Kirchengeschichte am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Dort vertrat er für zwei Semester die Professur für Kirchengeschichte. Im Sommersemester 2020 nahm er einen Lehrauftrag im Fach Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen wahr.<ref>[https://www.sankt-georgen.de/lehrstuehlelehrende/lehrbeauftragte/ Sankt Georgen]</ref>
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Am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main vertrat er für zwei Semester die Professur für Kirchengeschichte. Im Sommersemester 2020 nahm er einen Lehrauftrag im Fach Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen wahr.
  
Seit Frühjahr 2021 leitet er die Forschungsstelle „Ordensgeschichte seit der Frühen Neuzeit“, die sich historischen Aufarbeitung der Orden und religiösen Gemeinschaften seit der Frühen Neuzeit annimmt.<ref>[https://forschungsstelle-ordensgeschichte.de Forschungsstelle für Ordensgeschichte]</ref>
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Seit Frühjahr 2021 leitet er die Forschungsstelle „Ordensgeschichte seit der Frühen Neuzeit“, die sich historischen Aufarbeitung der Orden und religiösen Gemeinschaften seit der Frühen Neuzeit annimmt. In dieser Funktion begründete und gibt er gemeinsam mit Jürgen Bärsch, Gabriela Signori, Jörg Sonntag und Christian Handschuh die wissenschaftliche Reihe „Klosterwelten. Religiöses Leben seit der Frühen Neuzeit“ im Aschendorf Verlag (Münster) heraus. Werz ist Mitherausgeber der Analecta Cisterciensia, seit 2021 Schriftleiter der Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft „das münster“.
  
Eines der Hauptlehr- und Forschungsgebiete von Werz ist die volkssprachliche Predigt im frühneuzeitlichen Katholizismus, die Geschichte christlicher Orden/Missionsorden sowie der kirchenhistorischen Erforschung von Skandalen.
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In seinen Forschungen verfolgt er einen Ansatz, der zwischen den Polen Theologie-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsgeschichte changiert. Diesen Zugang wendet Werz insbesondere im Forschungsfeld der frühneuzeitlichen Katholizismus- und Predigtforschung an. Im Zentrum vieler seiner Arbeiten stehen daher die Analysen von Kommunikationsmodi, rhetorischen Formen, Topoi, theologischen Argumentationsstrategien sowie den Medien und Akteuren, die sie vermitteln.  
  
In seinen Forschungen verfolgt er einen Ansatz, der zwischen den Polen Theologie-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsgeschichte changiert. Diesen Zugang wendet Werz insbesondere im Forschungsfeld der frühneuzeitlichen Katholizismus- und Predigtforschung an. Im Zentrum vieler seiner Arbeiten stehen daher die Analysen von Kommunikationsmodi, rhetorischen Formen, Topoi, theologischen Argumentationsstrategien sowie den Medien und Akteuren, die sie vermitteln.
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Joachim Werz engagiert sich auch als Kirchenmusiker. 2019 wurde er in das Präsidium des Allgemeinen Cäcilienverbandes für Deutschland, dem Bundesverband für katholische Kirchenmusik, gewählt und war von 2022 bis 2023 dessen Generalsekretär. Werz gibt die Reihe „Kultur - Kirche - Kontroverse, Schriften für eine kulturpolitische Kirche“ heraus, die im Verlag Schnell & Steiner erscheint.
 
 
Zudem erprobt er gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern das Potential von Virtual Reality zur Vermittlung kirchenhistorischen Wissens im Schul- und Hochschulunterricht. In diesem und weiteren Projekten versucht er die Digitalisierung der kirchenhistorischen Lehre sowie ihre didaktische Vermittlung voranzutreiben.
 
 
 
* Predigt im frühneuzeitlichen Katholizismus – Wahrnehmung und Kommunikation von Bedrohungen
 
* Zisterzienser und Zisterzienserinnen – Experten religiösen/konfessionellen Wissens
 
* Skandalogie – Skandale und skandalöse Ereignisse als vielschichtige Quellen kirchenhistorischer Forschung; Etablierung eines neuen methodischen Zugriffs auf (Krisen-)Kommunikation im Lauf der Kirchengeschichte.<ref>[https://www.fritz-thyssen-stiftung.de/foerderung/gefoerderte-vorhaben/ Fritz-Thyssen-Stiftung]</ref>
 
* Missionsgeschichte – Transfer von missionarischem Wissen und Kommunikation
 
 
 
Zudem erprobt er zusammen mit der Professur für Religionspädagogik und Mediendidaktik der Goethe-Universität Frankfurt am Main das Potential von Virtual Reality zur Vermittlung kirchenhistorischen Wissens im Schul- und Hochschulunterricht. In diesem und weiteren Projekten versucht er die Digitalisierung der kirchenhistorischen Lehre sowie ihre didaktische Vermittlung voranzutreiben.
 
 
 
Werz ist Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Vereinigungen und Institutsmitglied im Europainstitut für Zisterzienserforschung.<ref>[https://www.hochschule-heiligenkreuz.at/institute/10-eucist-europainstitut-fuer-cistercienserforschung/ Hochschule Heiligenkreuz]</ref> Er war assoziiertes Mitglied sowohl an der Forschungsstelle für die Geschichte des Bistums Limburg<ref>[https://www.uni-frankfurt.de/78508327/Forschungsstelle_für_die_Geschichte_des_Bistums_Limburg Universität Frankfurt Forschungsstelle für Geschichte]</ref> an der Goethe-Universität Frankfurt als auch im Sonderforschungsbereich 923 „Bedrohte Ordnungen“<ref>[https://uni-tuebingen.de/forschung/forschungsschwerpunkte/sonderforschungsbereiche/sfb-923/personen/mitglieder-assoziierte/ Sonderforschungsbereich der Universität Tübungen]</ref> der Eberhard Karls Universität Tübingen.
 
 
 
Er begründete und gibt gemeinsam mit Mona Garfloff von der Universität Innsbruck die wissenschaftliche Reihe „Klosterwelten. Religiöses Leben seit der Frühen Neuzeit“ heraus, die in Verbindung mit Jürgen Bärsch, Gabriela Signori, Jörg Sonntag und Thomas Wallnig im Aschendorf Verlag (Münster) erscheint. Werz ist Mitherausgeber der Analecta Cisterciensia, seit 2021 Schriftleiter der Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft „das münster“ sowie Redaktionsmitglied der „Cistercienserchronik“,<ref>[http://www.cistercienserchronik.at/redaktion/ Redaktion Zisterzienserchronik]</ref> wo er als Mitglied des Redaktionsteams den Rezensionsteil der Fachzeitschrift betreut. Er ist zudem Mitarbeiter bei den „Analecta Cisterciensia“.<ref>[https://www.hochschule-heiligenkreuz.at/institute/10-eucist-europainstitut-fuer-cistercienserforschung/ Hochschule Heiligenkreuz Europainstitut]</ref>
 
 
 
Joachim Werz engagiert sich als Chorleiter und Organist. 2019 wurde er in das Präsidium des [[Allgemeiner Cäcilien-Verband für Deutschland|Allgemeinen Cäcilienverbandes]] für Deutschland berufen. Am 1. Juli 2022 erfolgte seine Ernennung zum Generalsekretär des ACV.<ref>[https://www.acv-deutschland.de/der-acv/vorstand-mitglieder/ Allgemeiner Cäcilienverband Vorstand]</ref>
 
  
 
== Schriften (Auswahl) ==
 
== Schriften (Auswahl) ==
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== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
* [https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=1057843946 Werke von und über Joachim Werz] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
 
* [https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=1057843946 Werke von und über Joachim Werz] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
 
== Anmerkungen ==
 
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Aktuelle Version vom 23. November 2023, 14:16 Uhr

Dr. Joachim Werz

Joachim Werz (* 16. Januar 1990 in Bad Saulgau) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Kirchenmusiker.

Biografie

Joachim Werz schloss 2015 sein Studium der katholischen Theologie und Geschichtswissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen (Magister Theologiae in Katholischer Theologie, B.A. in Geschichtswissenschaften) ab. Von 2015 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich 923 „Bedrohte Ordnungen“ und wurde im Sommer 2019 mit einer Studie zur katholischen Predigt im frühneuzeitlichen Katholizismus an der Katholisch-Theologischen Fakultät Tübingen in der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte bei Andreas Holzem zum Dr. theol. promoviert.

Am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main vertrat er für zwei Semester die Professur für Kirchengeschichte. Im Sommersemester 2020 nahm er einen Lehrauftrag im Fach Kirchengeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen wahr.

Seit Frühjahr 2021 leitet er die Forschungsstelle „Ordensgeschichte seit der Frühen Neuzeit“, die sich historischen Aufarbeitung der Orden und religiösen Gemeinschaften seit der Frühen Neuzeit annimmt. In dieser Funktion begründete und gibt er gemeinsam mit Jürgen Bärsch, Gabriela Signori, Jörg Sonntag und Christian Handschuh die wissenschaftliche Reihe „Klosterwelten. Religiöses Leben seit der Frühen Neuzeit“ im Aschendorf Verlag (Münster) heraus. Werz ist Mitherausgeber der Analecta Cisterciensia, seit 2021 Schriftleiter der Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft „das münster“.

In seinen Forschungen verfolgt er einen Ansatz, der zwischen den Polen Theologie-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsgeschichte changiert. Diesen Zugang wendet Werz insbesondere im Forschungsfeld der frühneuzeitlichen Katholizismus- und Predigtforschung an. Im Zentrum vieler seiner Arbeiten stehen daher die Analysen von Kommunikationsmodi, rhetorischen Formen, Topoi, theologischen Argumentationsstrategien sowie den Medien und Akteuren, die sie vermitteln.

Joachim Werz engagiert sich auch als Kirchenmusiker. 2019 wurde er in das Präsidium des Allgemeinen Cäcilienverbandes für Deutschland, dem Bundesverband für katholische Kirchenmusik, gewählt und war von 2022 bis 2023 dessen Generalsekretär. Werz gibt die Reihe „Kultur - Kirche - Kontroverse, Schriften für eine kulturpolitische Kirche“ heraus, die im Verlag Schnell & Steiner erscheint.

Schriften (Auswahl)

Monographien

  • Predigtmodi im frühneuzeitlichen Katholizismus. Die volkssprachliche Verkündigung von Leonhard Haller und Georg Scherer in Zeiten von Bedrohungen (1500–1605). Reformationsgeschichtliche Studien und Texte, Bd. 175, Münster 2020, ISBN 978-3-402-11611-1.
  • Das Hofheimer Mess-Festival 1971. Ein Erinnerungsort für das Bistum Limburg. Münster 2020, ISBN 978-3-402-24724-2.
  • Bernhard von Clairvaux auf der Bühne der Jesuiten. Edition und Übersetzung der ‚Divi Bernardi Tragicomoedia‘ aus dem Kölner Gymnasium Tricoronatum (Klosterwelten 2), Münster 2021, ISBN 978-3-402-23024-4.

Herausgeberschaften

  • Die Zisterzienser. Konzeptionen klösterlichen Lebens. Regensburg 2017, ISBN 978-3-7954-3194-5.
  • Gemeinsam mit Stefan Kopp: Gebaute Ökumene. Botschaft und Auftrag für das 21. Jahrhundert? (ThIDia 24), Freiburg 2018, ISBN 978-3-451-38188-1.
  • Gemeinsam mit Stefan Kopp: Zeichen und Symbole überirdischer Wirklichkeiten. Liturgische Orte und ihre künstlerische Gestaltung. [FS Künstler Friedrich Koller], Regensburg 2019, ISBN 978-3-7954-3404-5.
  • Die Lebenswelt der Zisterzienser. Neue Studien zur Geschichte eines europäischen Ordens. Münster 2020,
1. Auflage ISBN 978-3-7954-3471-7, 2. Auflage ISBN 978-3-402-24728-0.
  • Gemeinsam mit Stefan Kopp und Marius Schwemmer: Mehr als nur eine Dienerin der Liturgie. Zur Aufgabe der Kirchenmusik heute. (Kirche in Zeiten der Veränderung 4), Freiburg 2020, ISBN 978-3-451-38824-8.
  • Gemeinsam mit Barbara Wieland: Konflikte zwischen Lahn und Tiber. Ein Studienbuch zur Limburger Bistumsgeschichte im 20. Jahrhundert. Münster 2020, ISBN 978-3-402-24693-1.
  • Gottesrede in Epidemien. Theologie und Kirche in der Krise. Aschendorff Verlag, Münster 2021, ISBN 978-3-402-24722-8.

Artikel und Aufsätze

  • Gemeinsam mit Anne Freitag: „...damit ihr Duft den Menschen belebe und ihn erfreue...“ Ein theologischer und pharmazeutischer Dialog über den Weihrauch. In: Gottesdienst 8, Herder Verlag Freiburg, Basel, Wien 2015, 49. Jh., S. 61–63.
  • Gemeinsam mit Stefan Kopp (Hg.): Gebaute Ökumene und ihr Potential für das 21. Jahrhundert sowie Ein Weg zum ökumenischen Singen. Liturgiehistorische Spurensuche in den evangelischen und römisch-katholischen Gebet- und Gesangbüchern auf dem Gebiet der Diözese Rottenburg-Stuttgart (1821–1962). In: Stefan Kopp, Joachim Werz (Hrsg.), Gebaute Ökumene. Botschaft und Auftrag für das 21. Jahrhundert? (ThIDia 24) Freiburg 2018, S. 471–480 und S. 157–178.
  • Eine konfessionalisierte Zisterzienserbibliothek. Die Buchbestände der Zisterzienserabtei Schöntal in der Königlichen Handbibliothek des Tübinger Wilhelmstift als Quellen konfessionellen Wissens. In: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Joachim Werz (Hrsg.), Die Zisterzienser. Konzeptionen klösterlichen Lebens. Regensburg 2017, S. 63–84.
  • Die Predigtregeln Georg Scherers SJ (1540–1605). Ein konfessioneller Etablierungsversuch von professionalisiertem Habitus bei posttridentinischen Predigern des 16./17. Jahrhunderts. In: Hänel, Dagmar / Aka, Christiane (Hg.), Prediger, Charismatiker, Berufene – Rolle und Einfluss religiöser Virtuosen, Münster 2018, S. 75–100.
  • Ein außergewöhnlicher Ort. Geschichte und Ausstattung der neuen Bischofsgrablege in der Sülchenkirche bei Rottenburg am Neckar (1869–2017). In: Das Münster 4, 2018, S. 352–357.
  • Cantate! Der Kantorendienst. Praktische Hinweise zur Etablierung eines liturgischen Dienstes im gottesdienstlichen Leben der Kirchengemeinden. In: Gottesdienst 17, Herder Verlag Freiburg, Basel, Wien, September 2018, S. 185–187 / erschien auch in den Kirchenmusikalischen Nachrichten der Diözese Rottenburg Stuttgart 4/2018, S. 3–5.
  • Die Bartholomäuskapelle als multimedialer und -funktionaler Sakralraum für die Jesuiten (1580–1650). In: Börste, Norbert / Kopp, Stefan (Hg.), 1000 Jahre Bartholomäuskapelle Paderborn. Geschichte – Liturgie – Denkmalpflege, Petersberg 2018, S. 102–109.
  • Die Kirche erklären. „Der Layen Kirchen Spiegel“ von Bartholomäus Wagner (* ca. 1560; † 1629) als Beispiel jesuitischer Katechese in der Frühen Neuzeit. In: Neumann, Veit / Spindelböck, Josef, Glaube und Kirche in Zeiten des Umbruchs [FS Josef Kreiml], Regensburg 2018, S. 529–542.
  • Gemeinsam mit Kopp, Stefan (Hg.), „Zeichen und Symbole überirdischer Wirklichkeiten“. Liturgische Orte und ihre künstlerische Gestaltung. [FS Künstler Friedrich Koller], Regensburg 2019.
  • Professionalisierung durch Laienpredigten im frühneuzeitlichen Katholizismus. Kirchenhistorische Beobachtungen. In: Bauer, Christian / Rees, Wilhelm (Hg.), Laienpredigt – Neue pastorale Chancen, Freiburg 2020.
  • Gepredigtes Wissen für die Konzilsdebatte. Die Ablehnung des Laienkelchs in den Messopferpredigten von Leonhard Haller. In: Eichstätter Diözesangeschichtsblätter 4 (2020), S. 25–61.
  • Predigtreformen im frühneuzeitlichen Katholizismus. Ein kirchenhistorisches Beispiel für die Spannung von Anspruch und Wirklichkeit. In: Kopp, Stefan (Hg.), Von Reformplänen und Zukunftsbildern. Kirchliches Change-Management zwischen Anspruch und Wirklichkeit (Kirche in Zeiten der Veränderung 1), Freiburg 2020, S. 62–81.
  • Das John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt Halberstadt : Kunst in der ehemaligen Zisterzienserinnenkirche. In: das münster 74. Jahrgang, Sonderhheft Orgeln - Die Königin der Instrumente. Schnell+Steiner 2021, ISSN 0027-299X, S. 236–214.

Weblinks