Pfarrei Pretzfeld: Unterschied zwischen den Versionen
(→Chronik der Pfarrei) |
|||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
Anzunehmen ist, daß die Pfarrei eine Gründung des Bistums Würzburg im 9. Jahrhundert war. Deutet doch das Patrozinium daraufhin und daß die Pfarrei Pretzfeld bereits - das sagen Urkunden aus - 1007 ein kirchliches Zentrum war. | Anzunehmen ist, daß die Pfarrei eine Gründung des Bistums Würzburg im 9. Jahrhundert war. Deutet doch das Patrozinium daraufhin und daß die Pfarrei Pretzfeld bereits - das sagen Urkunden aus - 1007 ein kirchliches Zentrum war. | ||
− | Durch die Gründung des Bistums Bamberg 1007 wurde Pretzfeld zwar kirchlich Bamberg unterstellt, politisch und gehörte es weiterhin zum Bistum Würzburg, erst 1390 kam Pretzfeld auch politisch zum Hochstift Bamberg. In diesem Jahr gehörten 39 Ortschaften zur Pfarrei St. Kilian | + | Durch die Gründung des [[Erzbistum Bamberg|Bistums Bamberg]] 1007 wurde Pretzfeld zwar kirchlich Bamberg unterstellt, politisch und gehörte es weiterhin zum [[Bistum Würzburg]], erst 1390 kam [[Pretzfeld|Pretzfeld]] auch politisch zum Hochstift Bamberg. In diesem Jahr gehörten 39 Ortschaften zur Pfarrei St. Kilian |
Im 16. Jahhrundert ist die Kirche auch Mittelpunkt einer Kirchenburg. | Im 16. Jahhrundert ist die Kirche auch Mittelpunkt einer Kirchenburg. | ||
Die gotische Kirche welche im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts renoviert wurde und darüber hinaus durch den Baumeister Johann Michael Küchel im Jahr 1738 einen Turm erhielt, der jedoch bereits 1739 einstürzte, und auch das Langhaus in Mitleidenschaft zog; daraufhin konnte Küchel seinen Plan für ein neues Gotteshaus ausführen. | Die gotische Kirche welche im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts renoviert wurde und darüber hinaus durch den Baumeister Johann Michael Küchel im Jahr 1738 einen Turm erhielt, der jedoch bereits 1739 einstürzte, und auch das Langhaus in Mitleidenschaft zog; daraufhin konnte Küchel seinen Plan für ein neues Gotteshaus ausführen. | ||
− | |||
In den Jahren 1988-1989 wurde eine Generalsanierung der Kirche vorgenommen. Zum Abschluß dieser Arbeit wurde auch ein von Klaus Backmund, der auch den Bamberger Dom ausgestaltete, ein Volksaltar geschaffen | In den Jahren 1988-1989 wurde eine Generalsanierung der Kirche vorgenommen. Zum Abschluß dieser Arbeit wurde auch ein von Klaus Backmund, der auch den Bamberger Dom ausgestaltete, ein Volksaltar geschaffen | ||
Zeile 36: | Zeile 35: | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
− | + | *[[Patrozinien im Erzbistum Bamberg]] | |
+ | *[[Dekanat Ebermannstadt]] | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
[[Kategorie: Erzbistum Bamberg]] | [[Kategorie: Erzbistum Bamberg]] |
Version vom 30. September 2011, 16:21 Uhr
Die Pfarrei Pretzfeld "St. Kilian" gehört zum Seelsorgebereich Fränkische Schweiz Süd im Dekanat Ebermannstadt des Erzbistums Bamberg.
Inhaltsverzeichnis
Orte der Pfarrei
|
|
|
|
|
Chronik der Pfarrei St. Kilian
Anzunehmen ist, daß die Pfarrei eine Gründung des Bistums Würzburg im 9. Jahrhundert war. Deutet doch das Patrozinium daraufhin und daß die Pfarrei Pretzfeld bereits - das sagen Urkunden aus - 1007 ein kirchliches Zentrum war.
Durch die Gründung des Bistums Bamberg 1007 wurde Pretzfeld zwar kirchlich Bamberg unterstellt, politisch und gehörte es weiterhin zum Bistum Würzburg, erst 1390 kam Pretzfeld auch politisch zum Hochstift Bamberg. In diesem Jahr gehörten 39 Ortschaften zur Pfarrei St. Kilian
Im 16. Jahhrundert ist die Kirche auch Mittelpunkt einer Kirchenburg.
Die gotische Kirche welche im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts renoviert wurde und darüber hinaus durch den Baumeister Johann Michael Küchel im Jahr 1738 einen Turm erhielt, der jedoch bereits 1739 einstürzte, und auch das Langhaus in Mitleidenschaft zog; daraufhin konnte Küchel seinen Plan für ein neues Gotteshaus ausführen.
In den Jahren 1988-1989 wurde eine Generalsanierung der Kirche vorgenommen. Zum Abschluß dieser Arbeit wurde auch ein von Klaus Backmund, der auch den Bamberger Dom ausgestaltete, ein Volksaltar geschaffen