Codex Iuris Canonici: Unterschied zwischen den Versionen

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* Lehrbuch des Kirchenrechts (1917) aufgrund des Codex iuris Canonici Band I+II, Verlag Ferdinand Schönigh Paderborn 1949 (jeweils mit [[Imprimatur]]).
 
* Lehrbuch des Kirchenrechts (1917) aufgrund des Codex iuris Canonici Band I+II, Verlag Ferdinand Schönigh Paderborn 1949 (jeweils mit [[Imprimatur]]).
 
*Anton Retzbach, Das Recht der Katholischen Kirche nach dem Codex Iuris Canonici, Das kürzeste Handbuch zum CIC (1917) für Studierende, Seelsorger und Juristen, Herder & Co. Verlagsbuchhandlung, Freiburg im Breisgau 1935 ([[Imprimatur]] Friburgi Brisgoviae, die 4 Februarii 1935 Rösch, Vic. Gen)
 
*Anton Retzbach, Das Recht der Katholischen Kirche nach dem Codex Iuris Canonici, Das kürzeste Handbuch zum CIC (1917) für Studierende, Seelsorger und Juristen, Herder & Co. Verlagsbuchhandlung, Freiburg im Breisgau 1935 ([[Imprimatur]] Friburgi Brisgoviae, die 4 Februarii 1935 Rösch, Vic. Gen)
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* Handbuch des katholischen Kirchenrechts, Hsgr. von Joseph Listl, Hubert Müller, [[Herbert Schmitz]], Pustet Verlag Regensburg 1983 (1121 Seiten; Gr-8°).
  
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 10. Mai 2010, 15:36 Uhr

Der Codex Iuris Canonici (CIC; Kodex des kanonischen Rechts) ist das Gesetzbuch für die römisch-katholische Kirche und geht auf Pius X. zurück. Die mit der katholischen Kirchen unierten Ostkirchen haben ein eigenes Gesetzbuch, den Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium (CCEO).

Die aktuelle Fassung des CIC wurde von Papst Johannes Paul II. am 25. Januar 1983 mit der Apostolischen Konstitution Sacrae Disciplinae Leges promulgiert und zum 1. Adventssonntag 1983 in Kraft gesetzt. Sie ersetzt den ersten CIC, der seit Pfingsten 1917 gültig war. Vor dem CIC 1917 war der "Corpus Iuris Canonici" in kraft. Die Revision des CIC geht auf einen Entschluss von Papst Johannes XXIII. zurück, den er am 25. Januar 1959 bekanntgab, wobei er auch die Absicht äußerte, eine Synode der Diözese Rom abzuhalten und ein Ökumenisches Konzil einzuberufen (Zweites Vatikanisches Konzil).

Die erste Fassung des CIC wurde von Papst Pius X. in Auftrag gegeben und von Papst Benedikt XV. 1917 veröffentlicht. An dem Gesetzeswerk wirkten insbesondere auch die späteren Kardinäle Pietro Gasparri und Eugenio Pacelli mit.

Gliederung

Der CIC umfasst 1752 Einzelbestimmungen (canones), die in sieben Büchern gegliedert sind: 1. Allgemeine Normen 2. Volk Gottes 3. Verkündigungsdienst der Kirche 4. Heiligungsdienst der Kirche 5. Kirchenvermögen 6. Strafbestimmungen in der Kirche 7. Prozesse

Päpstliche Schreiben

Benedikt XVI.

Literatur

Sekundärliteratur

  • Norbert Ruf, Das Recht der Katholischen Kirche nach dem neuen Iuris Canonici für die Praxis erläutert, Herder Verlag Freiburg im Breisgau 1989 (5. überarbeitete Auflage; Imprimatur Freiburg im Breisgau, den 12. Mai 1989 Der Generalvikar Dr. Bechthold).
  • Lehrbuch des Kirchenrechts (1917) aufgrund des Codex iuris Canonici Band I+II, Verlag Ferdinand Schönigh Paderborn 1949 (jeweils mit Imprimatur).
  • Anton Retzbach, Das Recht der Katholischen Kirche nach dem Codex Iuris Canonici, Das kürzeste Handbuch zum CIC (1917) für Studierende, Seelsorger und Juristen, Herder & Co. Verlagsbuchhandlung, Freiburg im Breisgau 1935 (Imprimatur Friburgi Brisgoviae, die 4 Februarii 1935 Rösch, Vic. Gen)
  • Handbuch des katholischen Kirchenrechts, Hsgr. von Joseph Listl, Hubert Müller, Herbert Schmitz, Pustet Verlag Regensburg 1983 (1121 Seiten; Gr-8°).

Weblinks