Klaus Dick: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Dr. '''Klaus Dick''' (* 27. Februar 1928 in Köln) war 1975-2003 [[Weihbischof]] im [[Erzbistum Köln]]. Von 1978 bis 2003 war Klaus Dick [[Domdechant]] am [[Kölner Dom]]. Er ist Bundesseelsorger des [[Malteser-Hilfsdienst]]es. | + | Dr. '''Klaus Dick''' (* [[27. Februar]] [[1928]] in Köln) war 1975-2003 [[Weihbischof]] im [[Erzbistum Köln]]. Von 1978 bis 2003 war Klaus Dick [[Domdechant]] am [[Kölner Dom]]. Er ist Bundesseelsorger des [[Malteser-Hilfsdienst]]es. |
Klaus Dick wurde am 27. Februar 1928 in Köln-Ehrenfeld geboren und nach dem Studium in Bonn, München und Bensberg am 24. Februar 1953 zum Priester geweiht. Anschließend war er als Subsidiar in Gielsdorf und als Seelsorger in Oedekoven tätig. Von 1955 bis 1957 war er Repetent am Collegium Albertinum und anschließend Studentenpfarrer in Bonn. Zwischenzeitlich war er für einige Monate studienhalber nach München beurlaubt; den theologischen Doktorgrad erhielt er Ende 1958 (''Das Analogieprinzip bei J. H. Newman und seine Quelle in J. Butlers Analog.'', Nürnberg: Glock & Lutz, 1962). | Klaus Dick wurde am 27. Februar 1928 in Köln-Ehrenfeld geboren und nach dem Studium in Bonn, München und Bensberg am 24. Februar 1953 zum Priester geweiht. Anschließend war er als Subsidiar in Gielsdorf und als Seelsorger in Oedekoven tätig. Von 1955 bis 1957 war er Repetent am Collegium Albertinum und anschließend Studentenpfarrer in Bonn. Zwischenzeitlich war er für einige Monate studienhalber nach München beurlaubt; den theologischen Doktorgrad erhielt er Ende 1958 (''Das Analogieprinzip bei J. H. Newman und seine Quelle in J. Butlers Analog.'', Nürnberg: Glock & Lutz, 1962). |
Version vom 22. Februar 2008, 10:32 Uhr
Dr. Klaus Dick (* 27. Februar 1928 in Köln) war 1975-2003 Weihbischof im Erzbistum Köln. Von 1978 bis 2003 war Klaus Dick Domdechant am Kölner Dom. Er ist Bundesseelsorger des Malteser-Hilfsdienstes.
Klaus Dick wurde am 27. Februar 1928 in Köln-Ehrenfeld geboren und nach dem Studium in Bonn, München und Bensberg am 24. Februar 1953 zum Priester geweiht. Anschließend war er als Subsidiar in Gielsdorf und als Seelsorger in Oedekoven tätig. Von 1955 bis 1957 war er Repetent am Collegium Albertinum und anschließend Studentenpfarrer in Bonn. Zwischenzeitlich war er für einige Monate studienhalber nach München beurlaubt; den theologischen Doktorgrad erhielt er Ende 1958 (Das Analogieprinzip bei J. H. Newman und seine Quelle in J. Butlers Analog., Nürnberg: Glock & Lutz, 1962).
Von 1963 bis 1969 war er Direktor am Collegium Albertinum. In diese Zeit fällt auch seine Ernennung zum Prosynodalrichter; dieses Amt hatte er bis 1972 inne. Als Pfarrer wirkte Dick von 1969 bis 1972 an St. Michael in Bonn und von 1972 bis 1975 an St. Antonius in Wuppertal-Barmen.
Am 17. März 1975 wurde er zum Titularbischof von Guzabeta und Weihbischof in Köln ernannt. Die Weihe empfing er am 19. Mai 1975 gemeinsam mit Weihbischof Josef Plöger durch den damaligen Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Höffner. Dick war beauftragt für den Pastoralbezirk Ost und als Bischofsvikar beauftragt für Fragen der Glaubenslehre und Ökumene; zudem war er Mitglied der Kommission für die Weiterbildung der Priester, Diakone, Pastoral- und Gemeindereferenten und Vorsitzender der Ökumenischen Bistumskommission. Von 1978 bis Mitte 2003 war Dick Domdechant. Sein Rücktrittsgesuch als Weihbischof wegen Erreichens der Altersgrenze hatte Papst Johannes Paul II. am 24. Februar 2003 angenommen.