Laurentius von Brindisi: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Tod seiner Eltern ging Laurentius, dessen Taufname Julius Cäsar war, als Sechzehnjähriger in den Kapuzinerorden. | Nach dem Tod seiner Eltern ging Laurentius, dessen Taufname Julius Cäsar war, als Sechzehnjähriger in den Kapuzinerorden. |
Version vom 19. Juli 2007, 22:19 Uhr
Der heilige Laurentius von Brindisi (*1559 in Brindisi, Italien; † 22. Juli 1619 in Lissabon, Portugal) war eine bedeutender Theologe seiner Zeit und Generaloberer des Kapuzinerordens.
Gedenktag: 21. Juli
Nach dem Tod seiner Eltern ging Laurentius, dessen Taufname Julius Cäsar war, als Sechzehnjähriger in den Kapuzinerorden.
Er war sehr gebildet, weshalb er innerhalb des Ordens zu immer höhern Ämtern auserwählt wurde, bis er schließlich als Generaloberer tätig war. Von Papst Klemens VIII. wurde er als Missionar ausgesandt. Durch sein Wirken als Prediger verbreitete Laurentius den Kapuzinerorden auch in Deutschland, Österreich und Ungarn. Außerdem stand er den Soldaten während der Türkenbelagerung bei und machte ihnen als geistlicher Beistand Mut.
Laurentius starb während einer Reise in Lissabon.
Von ihm sind zahlreiche Schriften, wie z. B.: eine Mariologie und die „Lutheranismi Hypotyposis“, ein Werk gegen die Lehren Luthers, erhalten. Er wurde von Papst Leo XIII. heilig gesprochen und von Papst Johannes XXIII. zum Kirchenlehrer ernannt.
Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.