Athanasius Schneider: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Datei:Bischof Athanasius A.jpg|thumb|right|Bischof Athanasius]]'''
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'''[[Datei:Wappen Bischofs Athanasius Schneider.jpg|thumb|right|Das Wappen des Bischofs Athanasius]]'''
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''' Athanasius Schneider ''' [[ORC]] (bürgerlich [[Antonius]]; * [[7. April]] [[1961]] in Tokmak, Kirgisien, damalige UdSSR) ist [[Weihbischof]] im [[Erzbistum Astana]] (Nur-Sultan) in [[Kasachstan]].
  
''' Athanasius Schneider ''' [[ORC]] (bürgerlich [[Antonius]]; * [[7. April]] [[1961]] in Tokmak, Kirgisien, damalige UdSSR) ist [[Weihbischof]] im [[Erzbistum Astana]] in [[Kasachstan]].
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Er beherrscht neben seiner Muttersprache [[Deutsche Sprache|Deutsch]] auch [[Italienische Sprache|Italienisch]], [[Englische Sprache|Englisch]], [[Lateinische Sprache|Lateinisch]], [[Griechische Sprache|Griechisch]], [[Französisch]], [[Portugiesisch]], [[Spanisch]] und [[Russische Sprache|Russisch]].
  
==Biografie==
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== Biografie ==
===Vorfahren===
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=== Vorfahren ===
Der väterliche Großvater von Antonius Schneider wurde in der stalinistischen "Säuberungszeit" im Terror der 1936-Jahre erschossen, der mütterliche Großvater starb im Krieg. Die Eltern [[:Datei:Begräbnis.JPG|Josef (†]]) und [[Maria]] (geb. Trautmann) wurden als Halbwaisen (Vater mit 16 Jahren, Mutter mit 13 Jahren) nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] von Berlin in den Ural verschleppt, als Strafarbeiter und Staatsfeinde interniert, oft in der Gefahr vor Hunger und Erschöpfung zu sterben.  
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'''[[Datei:Athanasius Schneider B.JPG|thumb|right|Bischof Schneider]]'''
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Die Vorfahren des Bischofs stammten aus dem nördlichen Elsass (Südwestdeutschland, zeitweise Frankreich). Sie gehörten zu den Deutschen, die von den russischen Zaren eingeladen wurden, sich an der Schwarzmeerküste als Bauern niederzulassen. Der väterliche Großvater Sebastian Schneider (*1909) wurde in der stalinistischen "Säuberungszeit" im Terror der 1936-Jahre erschossen. Die väterliche Großmutter hieß Perpetua (1911-2010), die Bischof Athanasius selbst [[Begräbnis|beerdigte]]. Der mütterliche Großvater Bernhard Trautmann starb im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] durch eine Bombe auf seinem Hof in der Ukraine. Die mütterliche Großmutter, Melanie Trautmann, hatte mit ihm fünf Töchter und zwei Söhne - die Mittlere die Mutter des Bischofs.
  
===Kindheit und Jugend===
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Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]es besetzten das deutsche Heer diesen Teil der Ukraine. Als sich die deutschen Soldaten zurückzogen, evakuierten sie alle diese Deutschen nach [[DDR|Ostdeutschland]], in die Nähe von Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Eltern als Halbwaisen (Vater mit 16 Jahren, Mutter mit 14 Jahren) von Berlin in den Ural verschleppt, als Strafarbeiter (sein Vater Holzfäller) im Krasnokamsk-Gulag und als Staatsfeinde interniert, oft in der Gefahr vor Hunger und Erschöpfung zu sterben.  
'''[[Datei:Athanasius Schneider B.JPG|thumb|right|Bischof Schneider]]'''
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[[Antonius]] wurde 1961 als jüngstes von vier [[Kind]]ern in die schwarzmeerdeutsche [[Familie]] hineingeboren. Die [[Kind]]er heißen [[Josef]] (), [[Maria]], [[Erika]] und Antonius. Da es keine Priester gab und man nicht wusste, wann ein Priester käme, taufte ihn seine Mutter ein Woche nach der Geburt in der Hoffnung es richtig gemacht zu haben. Nach einem halben Jahr kam der [[Jesuiten|jesuitische]] Untergrundpriester [[Pater]] Antonius Šeškevicius aus Litauen, der alle Kinder, die nicht von einem Priester getauft wurden, taufte. Die  Familienmitglieder hatten als feste Regel morgens und vor dem Schlafen gehen miteinander zu beten. Während der Verfolgung und in Zeiten ohne [[Priester]] (die manchmal Jahre andauerten, vgl. [[Alexius Saritski]]) heiligten die Eltern den [[Sonntag]] durch gemeinsames [[Gebet]] am Vormittag.<ref>[http://www.summorum-pontificum.de/themen/liturgiereform/345-bischof-schneider-und-die-liturgie.html Bischof Schneider und die Liturgie] summorum-pontificum am 25. Oktober 2013</ref> 1969 zog die [[Familie]] nach Estland in die Stadt Valga. Dort reisten sie am [[Sonntag]] viele Kilometer zur nächsten Kirche, in der [[Pfarrei]] in Tartu (1969 – 1973), um an der [[Heilige Messe|heiligen Messe]] teilzunehmen. Der [[Pfarrer]] war der heiligmäßige P. Janis Andreas Pavlovsky, einen Litauischen [[Kapuziner]],<ref>Pavlovski sprach deutsch, da er in [[Bayern]] das [[Noviziat]] absolvierte. Die bayerischen Kapuziner hatten in Lettland vor dem zweiten Weltkrieg eine Missionsstation. Lettland war damals selbstständig. vgl. [http://www.kirche-in-not.de/app/mediathek/play/sItem/0330002257 Weihbischof Athanasius Schneider – Ein deutscher Weihbischof in Kasachstan] - inder Reihe Gottes Spuren am 7. Februar 2016 - 25:33 min</ref> der als [[Bekenner]] des Glaubens im [[Gulag]] zu Karaganda (=Karlag) gelitten hat und 2000 in Riga starb. In Estland besuchte er nun fünf Jahre die russiche [[Schule]]. Die erste [[Beichte]] und [[Erstkommunion|Kommunion]], auf welche ihn seine Mutter vorbereitete, empfing er 1971. Ein Jahr später empfing er die heilige [[Firmung]] in der katholischen Kirche von Tartu. Am 13. Oktober 1973 konnte die Familie ausreisen und ließ sich in der schwäbischen Kreisstadt Rottweil (Altstadt, Pfarrei St. Pelagius) im Bundesland Baden-Württemberg bzw. im [[Bistum Rottenburg-Stuttgart]] nieder. Mit ca. 12 Jahren war er überzeugt [[Priester]] werden zu sollen. Von 1973-1975 besuchte er die Förderschule der [[Pallottiner]] in Schwäbisch-Gmünd und erlernte das Klavierspielen. 1977 erhielt die Heimatpfarrei [[Alfons Miller]] als [[Pfarrer]], der ihn begleitete. Er war [[Ministrant]] und auch Oberministrant. Durch [[Exerzitien]] im [[Kloster]] Brandenburg/Iller lernte er [[Priester]] des [[Kreuzorden]]s näher kennen, die [[Maria von Nazareth|marianisch]], [[papst]]treu und [[Eucharistie|eucharistisch]] leben. 1982 erlangte er am [[Albertus Magnus|Albertus-Magnus]]-Gymnasium in Rottweil das [[Abitur]].  
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Seine Eltern heirateten am [[31. Mai]] [[1954]]. Sie zogen 1960 nach Kirgisistan. Der Vater hieß [[Josef]] [[:Datei:Begräbnis.JPG| (†]]) Schneider und wurde am [[27. November]] [[1927]] geboren. Er starb am Karmittwoch, dem [[1. April]] [[2015]] in Rottweil. Die Mutter hieß [[Maria]] und wurde am [[31. Januar]] [[1932]] im Dorf Elsaß bei Odessa in der Ukraine geboren. Sie starb am [[3. August]] [[2020]] in München und wurde am [[13. August]] 2020, von Bischof Schneider, im Grab des Vaters auf dem Stadtfriedhof in Rottweil begraben.<ref>Bischof Athanasius Schneider im Gespräch mit Diane Montagna: ''Christus VINCIT: Der Triumph Christi über die Finsternis der Zeit'', [[Fe Medienverlag]] 2020, S. 11-79.</ref>
  
===Ordensleben und Priestertum===
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=== Kindheit und Jugend ===
 
[[Datei:Athanasius Schneider, Unterschrift.jpg|miniatur|]]
 
[[Datei:Athanasius Schneider, Unterschrift.jpg|miniatur|]]
Danach trat er 1982 in den vom [[Engelwerk]] wiederbegründeten [[Orden]] der [[Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz]] auf Burg St. Petersberg bei in Silz/Tirol ein und erhielt später den Ordensnamen [[Athanasius]]. Ab 1984 studierte er [[Philosophie]] und [[Theologie]] an der ordenseigenen [[Hochschule]] "[[Institutum Sapientiae]]" in [[Brasilien|brasilianischen]] Anápolis. Die [[Priesterweihe]] empfing er am [[25. März]] [[1990]] durch den Ortsbischof Don [[Manoel Pestana Filho]] [[:Bild:Neues Jerusalem.jpg|Klosterkirche zu Anápolis]]. Die Heimat[[primiz]] in Rottweil-Altstadt fand am 16. April 1990 statt. Danach war er ein Jahr in der [[Seelsorge]] bei [[Aparecida]]<ref> dem Geburtsort des heiligen: [[Antonius Galvão de França]]</ref> tätig und gleichzeitig [[Spiritual]] des dortigen [[Kloster]]s des [[Kreuzorden]]s.  
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'''[[Datei:Athanasius Schneider A.jpg|thumb|right|Bischof Athanasius Schneider]]'''
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[[Antonius]] wurde 1961 als jüngstes von vier [[Kind]]ern geboren. Die [[Kind]]er heißen [[Josef]] (†), [[Maria]], [[Erika]] und Antonius. Da es keine Priester gab und man nicht wusste, wann ein Priester käme, [[Taufe|taufte]] ihn seine Mutter ein Woche nach der Geburt in der Hoffnung es richtig gemacht zu haben. Nach einem halben Jahr kam der [[Jesuiten|jesuitische]] Untergrundpriester [[Pater]] Antonius Šeškevicius aus Litauen, der alle Kinder, die nicht von einem Priester getauft wurden, taufte. Die  Familienmitglieder hatten als feste Regel morgens und vor dem Schlafen gehen miteinander zu beten. Während der Verfolgung und in Zeiten ohne [[Priester]] (die manchmal Jahre andauerten, vgl. [[Alexius Saritski]]) heiligten die Eltern den [[Sonntag]] durch gemeinsames [[Gebet]] am Vormittag<ref>[http://www.summorum-pontificum.de/themen/liturgiereform/345-bischof-schneider-und-die-liturgie.html Bischof Schneider und die Liturgie] summorum-pontificum am 25. Oktober 2013</ref> ([[Hauskirche]]).1969 zog die [[Familie]] nach Estland in die Stadt Valga. Dort reisten sie am [[Sonntag]] viele Kilometer zur nächsten [[Gotteshaus|Kirche]], in der [[Pfarrei]] in Tartu (1969 – 1973), um an der [[Heilige Messe|heiligen Messe]] teilzunehmen. Der [[Pfarrer]] war der heiligmäßige P. Janis Andreas Pavlovsky, einen Litauischen [[Kapuziner]],<ref>Pavlovski sprach [[deutsch]], da er in [[Bayern]] das [[Noviziat]] absolvierte. Die bayerischen Kapuziner hatten in Lettland vor dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] eine Missionsstation. Lettland war damals selbstständig. vgl. [http://www.kirche-in-not.de/app/mediathek/play/sItem/0330002257 Weihbischof Athanasius Schneider – Ein deutscher Weihbischof in Kasachstan] - in der Reihe Gottes Spuren am 7. Februar 2016 - 25:33 min</ref> der als [[Bekenner]] des Glaubens im [[Gulag]] zu Karaganda (Abk.: Karlag; 1931-1959) gelitten hat und 2000 in Riga starb. In Estland besuchte er nun fünf Jahre die russische [[Schule]]. Die erste [[Beichte]] und [[Erstkommunion|Kommunion]], auf welche ihn seine Mutter vorbereitete, empfing er 1971 (durch Janis Andreas Pavlovsky). Ein Jahr später empfing er die heilige [[Firmung]] in der katholischen Kirche von Tartu. Am 13. Oktober 1973 konnte die Familie ausreisen und ließ sich in der schwäbischen Kreisstadt Rottweil (Altstadt, Pfarrei St. Pelagius) im Bundesland Baden-Württemberg bzw. im [[Bistum Rottenburg-Stuttgart]] nieder. Mit ca. 12 Jahren war er überzeugt [[Priester]] werden zu sollen. Von 1973-1975 besuchte er die Förderschule der [[Pallottiner]] in Schwäbisch-Gmünd und erlernte das Klavierspielen. 1977 erhielt die Heimatpfarrei [[Alfons Miller]] als [[Pfarrer]], der ihn begleitete. Er war [[Ministrant]] und auch Oberministrant. Durch [[Exerzitien]] im [[Kloster]] Brandenburg/Iller, der Immakulataschestern, lernte er [[Priester]] des [[Kreuzorden]]s näher kennen, deren Spiritualität [[Maria von Nazareth|marianisch]] und auf die [[Eucharistie]] ausgerichtet ist. 1982 erlangte er am [[Albertus Magnus|Albertus-Magnus]]-Gymnasium in Rottweil das [[Abitur]].
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=== Ordensleben und Priestertum ===
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'''[[Datei:Dominus_est.jpg|thumb|right|Dominus est - Es ist der [[Herr]] !]]'''
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Danach trat er 1982 in den vom [[Werk der heiligen Engel]] wiederbelebten [[Orden]] der [[Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz]] auf Burg St. Petersberg bei in Silz/Tirol ein und machte das [[Noviziat]] 1982 bis 1983 in [[Portugal]]. Er erhielt später den Ordensnamen [[Athanasius]]. Im Oktober [[1983]] begann er die [[philosophisch]]en Studien an der [[Angelicum|Päpstlichen Universität des Heiligen Thomas von Aquin]] in [[Rom]].<ref>[http://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2006/04/08/0176.pdf Salastampa] am 8. April 2006</ref> Ab 1984 schloss die philosophischen Studien an der ordenseigenen [[Hochschule]] "[[Institutum Sapientiae]]" in [[Brasilien|brasilianischen]] Anápolis ab und studierte dort [[Theologie]]. Die [[Priesterweihe]] empfing er am [[25. März]] [[1990]] durch den Ortsbischof Don [[Manoel Pestana Filho]] in der [[:Bild:Neues Jerusalem.jpg|Klosterkirche zu Anápolis]]. Die Heimat[[primiz]] in Rottweil-Altstadt fand am 16. April 1990 statt. Danach war er ein Jahr in der [[Seelsorge]] bei [[Aparecida]]<ref> dem Geburtsort des heiligen: [[Antonius Galvão de França]]</ref> tätig und gleichzeitig [[Spiritual]] des dortigen [[Kloster]]s des [[Kreuzorden]]s.  
  
Von 1991 bis 1993 studierte er [[Patristik]] am [[Augustinianum]] in [[Rom]], erwarb 1993 das [[Lizenziat]] an der [[Dominikaner]]-[[Universität]] [[Angelicum]] und gab danach Vorlesungen an der ordenseigenen [[Hochschule]] ''[[Institutum Sapientiae]]'' in [[Brasilien]] über die [[Kirchenväter]]. Den [[Doktor]]titel erwarb er 1997 durch seine [[Dissertation]] bei den Augustinern [[Professor]] Prosper Grech und Vittorino Grossi über das Werk ''Pastor Hermae'' "[[Der Hirt des Hermas]]".<ref> Titel: Propter Sanctam Ecclesiam Suam: [[Mystischer Leib Christi|Die Kirche als Geschöpf, Frau]] und Bau im Bußunterricht des [[Pastor Hermae]] [http://www.unifr.ch/patr/bkv/kapitel.php?ordnung=0&werknr=6&buchnr=13&abschnittnr=14] ISBN 88-7961-030-9.</ref> Von 1993-2001 fungierte er als Generalrat des [[Orden]]s der [[Regularkanoniker vom heiligen Kreuz]] in [[Rom]]. Zum ersten Mal in [[Kasachstan]] (Karaganda) gibt er 1999 Gastvorlesungen am dortigen [[Priesterseminar]] <ref>[http://www.catholic-kazakhstan.org/semin/index.htm Das Priesterseminar in Kasachstan]</ref>. Ab dem Jahre 2001 wohnte er dort, war er [[Spiritual]], Direktor der Studien und [[Kanzler]] der bischöflichen Kurie.
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Von 1991 bis 1993 studierte er [[Patristik]] am [[Augustinianum]] in [[Rom]], erwarb 1993 das [[Lizenziat]] an der [[Dominikaner]]-[[Universität]] [[Angelicum]] und gab danach Vorlesungen an der ordenseigenen [[Hochschule]] ''[[Institutum Sapientiae]]'' in [[Brasilien]] über die [[Kirchenväter]]. Den [[Doktor]]titel erwarb er 1997 durch seine [[Dissertation]] bei den Augustinern [[Professor]] [[Prosper Grech]] und Vittorino Grossi über das Werk ''Pastor Hermae''<ref>https://bkv.unifr.ch/works/102/versions/115/divisions</ref> "Der Hirt des Hermas".<ref> Titel: Propter Sanctam Ecclesiam Suam: [[Mystischer Leib Christi|Die Kirche als Geschöpf, Frau]] und Bau im Bußunterricht des [[Pastor Hermae]] ISBN 88-7961-030-9; [https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1052/versions/der-hirte-des-hermas-bkv/divisions Der Hirt des Hermans] in der [[Bibliothek der Kirchenväter]].</ref> Von 1993-2001 fungierte er als Generalrat des [[Orden]]s der [[Regularkanoniker vom heiligen Kreuz]] in [[Rom]]. Ingesamt wirkte er sieben Jahre in [[Brasilien]].<ref>[http://www.kath.net/news/67309 Schneider: Katholiken in Brasilien wollen keine verheirateten Priester] [[Kath.net]] am 14 März 2019</ref> Zum ersten Mal in [[Kasachstan]] (Karaganda) gibt er 1999 für sechs Wochen Gastvorlesungen am dortigen [[Priesterseminar]].<ref>[http://www.catholic-kazakhstan.org/semin/index.htm Das Priesterseminar in Kasachstan]</ref> Wiederum gab er für sechs Wochen Blockvorlesung. Der dortige Bischof wandte sich an Papst [[Johannes Paul II.]], um Schneider für weiteres als Dozent haben zu können.<ref>[https://www.bonifatius.tv/home/weihbischof-dr-athanasius-schneider-meine-berufung-in-die-nachfolge-des-herrn_6432 Weihbischof Dr. Athanasius Schneider "Meine Berufung in die Nachfolge des Herrn"] [[Peter Winnemöller]] im Gespräch bei [[Bonifatius.tv]] (28:13 min.)</ref> Ab dem Jahre 2001 wohnte er im Priesterseminar in Karaganda und war [[Spiritual]], Direktor der Studien und [[Kanzler]] der bischöflichen Kurie. Er war Gemeindepriester und Hauptredakteur der katholischen Zeitung "Credo" in Kasachstan. Er gründete drei neue Gemeinden, baute Kapellchen und organisierte Katechesen.
  
 
[[Pater]] Athanasius nahm bei der [[Bischofssynode]] über die [[Eucharistie]] im Oktober 2005 teil und sprach über seine [[Eucharistie|eucharistischen]] Erfahrungen <ref>[http://www.vatican.va/news_services/press/sinodo/documents/bollettino_21_xi-ordinaria-2005/05_tedesco/b20_05.html Vatikanseite: Bei der Bischofssynode sprach über seine eucharistischen Erfahrungen im ehemaligen Kommunismus] </ref> im ehemaligen [[Kommunismus]].
 
[[Pater]] Athanasius nahm bei der [[Bischofssynode]] über die [[Eucharistie]] im Oktober 2005 teil und sprach über seine [[Eucharistie|eucharistischen]] Erfahrungen <ref>[http://www.vatican.va/news_services/press/sinodo/documents/bollettino_21_xi-ordinaria-2005/05_tedesco/b20_05.html Vatikanseite: Bei der Bischofssynode sprach über seine eucharistischen Erfahrungen im ehemaligen Kommunismus] </ref> im ehemaligen [[Kommunismus]].
  
Athanasius Schneider hat die Erlaubnis die slawisch-[[Byzantinischer Ritus|byzantinische Liturgie]] zu feiern ([[Zelebret]]). Er beherrscht neben seiner Muttersprache [[Deutsche Sprache|Deutsch]] auch [[Italienische Sprache|Italienisch]], [[Englische Sprache|Englisch]], [[Russische Sprache|Russisch]], [[Lateinische Sprache|Lateinisch]], [[Griechische Sprache|Griechisch]] und [[Portugiesische Sprache|Portugiesisch]] u.a. (10 Sprachen)
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Athanasius Schneider hat die Erlaubnis die slawisch-[[Byzantinischer Ritus|byzantinische Liturgie]] zu feiern ([[Zelebret]]).
  
===Weihbischof in Kasachstan===
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=== Weihbischof in Kasachstan ===
'''[[Datei:Athanasius Schneider+Benedikt XVI..png|miniatur|Athanasius Schneider und [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] (2006)]]'''
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'''[[Datei:Wappen Bischofs Athanasius Schneider.jpg|thumb|right|Das Wappen des Bischofs Athanasius]]'''
P. Athanasius wird zum [[Koadjutor]] für das kasachische [[Bistum Karaganda]] und zum [[Titularbischöfe von Celerina|Titularbischof von Celerina]] durch [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] am 20. März 2006 ernannt. Am [[2. Juni]] [[2006]] wird er am [[Herz-Jesu-Verehrung|Herz-Jesu-Freitag]] im [[Juni|Herz-Jesu-Monat]] mit [[Nikolaus Messmer]] durch den [[Dekan]] des [[Kardinalskollegium]]s und [[Kardinalstaatssekretär]] [[Angelo Sodano]] <ref>Vatikanseite: [http://www.vatican.va/roman_curia/secretariat_state/2006/documents/rc_seg-st_20060602_ordinazioni-episcopali_it.html Athanasius Schneider wird durch Angelo Kardinal Sodano Am 2. Juni 2006 zum Bischof geweiht]</ref> im [[Petersdom]] zum [[Bischof]] geweiht. Mitkonsekratoren waren [[Erzbischof]] [[Józef Wesolowski]], [[Apostolischer Nuntius]] in Usbekistan, Kasachstan, Tadschikistan und Kirgisien sowie [[Jan Paul Lenga]] MIC, [[Erzbischof]] von [[Karaganda]] in [[Kasachstan]]. Am 3. Juni 2006 gewährte ihm Papst [[Benedikt XVI.]] eine Privataudienz. Seine erste Bischofsmesse in der Heimatgemeinde St. Pelagius in Rottweil-Altstadt feierte er am 30. Juli 2006. Die [[Mitra]] (mit [[Kreuz]], Lamm und ''' M'''  für [[Maria von Nazareth|Maria]]) hat ihm seine leibliche Schwester Erika angefertigt, die als [[Ordensfrau]] mit dem Ordensnamen Sr. M. Therese im Klarissenkloster [[Maria Vesperbild]] bei Augsburg lebte und [[liturgische Kleidung]] herstellte. Sein [[Hirtenstab]] enthält [[Christus|CHRISTUS]] das [[LAMM]]. Sein Bischofsring zeigt die „[[Wundertätige Medaille]]“.
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Athanasius Schneider wurde zum [[Koadjutor]] für das kasachische [[Bistum Karaganda]] und zum [[Titularbischöfe von Celerina|Titularbischof von Celerina]] durch [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] am 20. März 2006 ernannt. Am [[2. Juni]] [[2006]] wird er am [[Herz-Jesu-Verehrung|Herz-Jesu-Freitag]] im [[Juni|Herz-Jesu-Monat]] mit [[Nikolaus Messmer]] durch den [[Dekan]] des [[Kardinalskollegium]]s und [[Kardinalstaatssekretär]] [[Angelo Sodano]] <ref>Vatikanseite: [http://www.vatican.va/roman_curia/secretariat_state/2006/documents/rc_seg-st_20060602_ordinazioni-episcopali_it.html Athanasius Schneider wird durch Angelo Kardinal Sodano Am 2. Juni 2006 zum Bischof geweiht]</ref> im [[Petersdom]] zum [[Bischof]] geweiht. Mitkonsekratoren waren [[Erzbischof]] [[Józef Wesolowski]], [[Apostolischer Nuntius]] in Usbekistan, Kasachstan, Tadschikistan und Kirgisien sowie [[Jan Paul Lenga]] MIC, [[Erzbischof]] von [[Karaganda]] in [[Kasachstan]]. Am 3. Juni 2006 gewährte ihm Papst [[Benedikt XVI.]] eine Privataudienz. Seine erste Bischofsmesse in der Heimatgemeinde St. Pelagius in Rottweil-Altstadt feierte er am 30. Juli 2006. Die [[Mitra]] (mit [[Kreuz]], Lamm und ''' M'''  für [[Maria von Nazareth|Maria]]) hat ihm seine leibliche Schwester Erika angefertigt, die als [[Ordensfrau]] mit dem Ordensnamen Sr. M. Therese im Klarissenkloster [[Maria Vesperbild]] bei Augsburg lebte und [[liturgische Kleidung]] herstellte. Sein [[Hirtenstab]] enthält [[Christus|CHRISTUS]] das [[LAMM]]. Sein Bischofsring zeigt die „[[Wundertätige Medaille]]“.
  
 
Am 5. Februar 2011 wurde er durch [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum [[Weihbischof]] im [[Erzbistum Astana|Erzbistum der Allerheiligsten Jungfrau Maria zu Astana]] in [[Kasachstan]] ernannt.  
 
Am 5. Februar 2011 wurde er durch [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] zum [[Weihbischof]] im [[Erzbistum Astana|Erzbistum der Allerheiligsten Jungfrau Maria zu Astana]] in [[Kasachstan]] ernannt.  
  
==Standpunkte und Wirken==
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[[Kasachstan]] fordert von den ausländischen Geistlichen, dass sie nicht das ganze Jahr über im Land bleiben. Sie müssen sich für einige Monate außerhalb Kasachstans aufhalten. Diese Vorschrift betrifft auch Weihbischof Schneider.
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== Standpunkte und Wirken ==
 
'''[[Datei:Kathedrale Karaganda.jpg|thumb|right|[[Kathedrale Karaganda|Kathedrale in Karaganda]], erbaut durch Bischof Schneider]]'''
 
'''[[Datei:Kathedrale Karaganda.jpg|thumb|right|[[Kathedrale Karaganda|Kathedrale in Karaganda]], erbaut durch Bischof Schneider]]'''
'''[[Datei:Athanasius Schneider C.jpg|thumb|right|Bischof Athanasius Schneider in Saarlouis im Saarland am 8. Juni 2013]]'''
 
 
In seinem liturgischen Buch „Dominus est“ kritisiert er die gegenwärtige Handhabung der [[Handkommunion]] in der [[Katholische Kirche|Katholischen Kirche]] und plädiert für eine Wiederbelebung der [[Mundkommunion]] im knien. Er wurde durch Papst [[Benedikt XVI.]] ermutigt, dieses Buch herauszugeben. Es war im Jahre 2014 in 14 Sprachen (darunter auch chinesisch) übersetzt.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=IaCqcen_QKE vgl. Video] bei www.youtube.com</ref>
 
In seinem liturgischen Buch „Dominus est“ kritisiert er die gegenwärtige Handhabung der [[Handkommunion]] in der [[Katholische Kirche|Katholischen Kirche]] und plädiert für eine Wiederbelebung der [[Mundkommunion]] im knien. Er wurde durch Papst [[Benedikt XVI.]] ermutigt, dieses Buch herauszugeben. Es war im Jahre 2014 in 14 Sprachen (darunter auch chinesisch) übersetzt.<ref>[https://www.youtube.com/watch?v=IaCqcen_QKE vgl. Video] bei www.youtube.com</ref>
  
Er war Gast beim internationalen Kongress [[Treffpunkt Weltkirche]] des Hilfswerks [[Kirche in Not]] im April 2008. Den ersten "[[Ad-limina-Besuch]]" bei [[Papst]] [[Benedikt XVI.]], machte er mit den Bischöfen [[Kasachstan]]s im Oktober [[2008]]. Außer den [[Priesterweihe]]n des  [[Kreuzorden]]s, spendete er diese in den Gemeinschaften der [[Servi Jesu et Mariae]] und der [[Priesterbruderschaft St. Petrus]].<ref> [http://www.gloria.tv/?media=28647 Priesterweihe in Wigratzbad am 27. Juni 2009] in [[Wigratzbad]]; am 31. Mai 2014 in der [[Kathedrale]] von Omaha, Nebraska weihte er sieben [[Diakon]]e zu [[Priester]]n.</ref>
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Er war Gast beim internationalen [[Treffpunkt Weltkirche (Kongress)|Kongress Treffpunkt Weltkirche]] des Hilfswerks [[Kirche in Not]] im April 2008. Den ersten "[[Ad-limina-Besuch]]" bei [[Papst]] [[Benedikt XVI.]], machte er mit den Bischöfen [[Kasachstan]]s im Oktober [[2008]]. Außer den [[Priesterweihe]]n des  [[Kreuzorden]]s, spendete er diese in den Gemeinschaften der [[Servi Jesu et Mariae]] und der [[Priesterbruderschaft St. Petrus]].<ref> [http://www.gloria.tv/?media=28647 Priesterweihe in Wigratzbad am 27. Juni 2009] in [[Wigratzbad]]; am 31. Mai 2014 in der [[Kathedrale]] von Omaha, Nebraska weihte er sieben [[Diakon]]e zu [[Priester]]n.</ref>
  
Bischof Schneider baute im [[Bistum Karaganda]] kleine Gemeinden ([[Hauskirche]]n) und [[Kathedrale Karaganda|eine neue Kathedrale]]. Er war gleichzeitig diözesaner [[Kanzler]] und [[Generalvikar]] des dortigen [[Bischof]]s [[Jan Paul Lenga]] MIC. Ebenfalls fungiert er als Vorsitzender der Liturgischen Kommission und Generalsekretär der katholischen [[Bischofskonferenz]] von [[Kasachstan]]. Die von [[Papst]] [[Pius X.]] geforderte Teilnahme der Gläubigen an der Liturgie, sieht er auch durch die [[Liturgiesprache|Einführung der Muttersprache]] in der [[Konstitution]] ''[[Sacrosanctum concilium]]'' des [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzils]] verwirklicht.  
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Bischof Schneider baute im [[Bistum Karaganda]] kleine Gemeinden ([[Hauskirche]]n) und [[Kathedrale Karaganda|eine neue Kathedrale]]. Er war gleichzeitig diözesaner [[Kanzler]] und [[Generalvikar]] des dortigen [[Bischof]]s [[Jan Paul Lenga]] MIC. Seit 2011 fungiert er als Vorsitzender der Liturgischen Kommission und Generalsekretär der katholischen [[Bischofskonferenz]] von [[Kasachstan]]. Die von [[Papst]] [[Pius X.]] geforderte [[aktive Teilnahme]] der Gläubigen an der [[Liturgie]], sieht er auch durch die [[Liturgiesprache|Einführung der Muttersprache]] in der [[Konstitution]] ''[[Sacrosanctum concilium]]'' des [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzils]] verwirklicht.  
  
Bei der römischen Tagung vom 16.-18. Dezember 2010 spricht er über die Richtige [[Hermeneutik]] des [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzils]] - im Licht der kirchlichen [[Tradition]] und wünscht einen [[Syllabus]]. <ref> [http://www.ewtn.com/library/bishops/schneider-proposte.htm Vorschlag eines Syllabus (englisch)] </ref>
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Bei der römischen Tagung vom 16.-18. Dezember 2010 sprach er über die Richtige [[Hermeneutik]] des [[II. Vatikanum|Zweiten Vatikanischen Konzils]] - im Licht der kirchlichen [[Tradition]] und wünschte einen [[Syllabus]]. <ref> [http://www.ewtn.com/library/bishops/schneider-proposte.htm Vorschlag eines Syllabus (englisch)]; [https://gloria.tv/article/2JKwyLCiy8eFEx4CuHKAreunF deutsch] </ref>
  
Er referierte bei der dritten römischen Konferenz zu [[Summorum Pontificum]], unter dem Motto „Eine Hoffnung für die ganze Welt“, die am 13. - 15. Mai 2011 stattfand.<ref> [http://www.zenit.org/article-23110?l=german Athanasius Schneider, Referent beim Kongress über das Motu proprio „Summorum Pontificum“: „Eine Hoffnung für die ganze Kirche"] [[Zenit]] am 16. Mai 2011</ref> Am 14. spricht er über das Thema: "[[Weihesakrament|Die niederen Weihen und der heiligen Dienst am Altar]]". Am 19. Juni 2011 spendete er die heilige [[Firmung]] in der außerordentlichen Form des römischen Ritus in der römischen Pfarrkiche Santissima Trinità dei Pellegrini  <ref> [http://orbiscatholicussecundus.blogspot.com/2011/06/from-rome-splendor-of-rite-of.html Bilder der Firmung durch Weibischof Athanasius Schneider am 19. Juni 2011 in der römischen Pfarrkiche Santissima Trinità dei Pellegrini] betreut durch die [[Priesterbruderschaft St. Petrus]].</ref>
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Er referierte bei der dritten römischen Konferenz zu [[Summorum Pontificum]], unter dem Motto „Eine Hoffnung für die ganze Welt“, die am 13. - 15. Mai 2011 stattfand.<ref> [http://www.zenit.org/article-23110?l=german Athanasius Schneider, Referent beim Kongress über das Motu proprio „Summorum Pontificum“: „Eine Hoffnung für die ganze Kirche"] [[Zenit]] am 16. Mai 2011</ref> Am 14. sprach er über das Thema: "[[Weihesakrament|Die niederen Weihen und der heiligen Dienst am Altar]]". Am 19. Juni 2011 spendete er die heilige [[Firmung]] in der außerordentlichen Form des römischen Ritus in der römischen Pfarrkiche Santissima Trinità dei Pellegrini  <ref> [http://orbiscatholicussecundus.blogspot.com/2011/06/from-rome-splendor-of-rite-of.html Bilder der Firmung durch Weibischof Athanasius Schneider am 19. Juni 2011 in der römischen Pfarrkiche Santissima Trinità dei Pellegrini] betreut durch die [[Priesterbruderschaft St. Petrus]].</ref>
  
Bischof Schneider feiert regelmäßig Pontifikalämter in der außerordentlichen Form des römischen Ritus, etwa 2010 und 2011 zum Fest Mariä Namen in der Wiener [[Karlskirche]] oder bei verschiedenen Anlässen.<ref>[http://www.kathnews.de/s-e-weihbischof-athanasius-schneider-zelebriert-pontifikalamt-im-klassisch-roemischen-ritus S.E. Weihbischof Athanasius Schneider zelebriert Pontifikalamt im klassisch römischen Ritus, PMT-Hauptversammlung dieses Jahr in Konstanz] [[Kathnews]] am 12. Februar 2016.</ref> Bei der der 16. [[Kölner Liturgische Tagung|Kölner Liturgischen Tagung]] am 2. April 2014 referierte er über "Braucht der Hirte einen Hirten? [[Beichte]] und [[Eucharistie]] im Leben des [[Priester]]s".<ref>[http://www.summorum-pontificum.de/themen/glaubenskrise/530-papst-pius-x-zum-tage.html vgl. Auszug seines Referats der 16. Kölner Liturgischen Tagung] Alle Referate in der [[Una Voce-Korrespondenz]]</ref>  
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Bischof Schneider feierte Pontifikalämter in der außerordentlichen Form des römischen Ritus, etwa 2010 und 2011 zum Fest Mariä Namen in der Wiener Karlskirche oder bei verschiedenen Anlässen.<ref>[http://www.kathnews.de/s-e-weihbischof-athanasius-schneider-zelebriert-pontifikalamt-im-klassisch-roemischen-ritus S.E. Weihbischof Athanasius Schneider zelebriert Pontifikalamt im klassisch römischen Ritus, PMT-Hauptversammlung dieses Jahr in Konstanz] [[Kathnews]] am 12. Februar 2016.</ref> Bei der der 16. [[Kölner Liturgische Tagung|Kölner Liturgischen Tagung]] am 2. April 2014 referierte er über "Braucht der Hirte einen Hirten? [[Beichte]] und [[Eucharistie]] im Leben des [[Priester]]s".<ref>[http://www.summorum-pontificum.de/themen/glaubenskrise/530-papst-pius-x-zum-tage.html vgl. Auszug seines Referats der 16. Kölner Liturgischen Tagung] Alle Referate in der [[Una Voce-Korrespondenz]]</ref> Er hielt die Jahres[[exerzitien]] 2015 der [[Gemeinschaft vom heiligen Josef]] in [[Österreich]].<ref>[https://www.stjosef.at/pdf/hefte/heft20.pdf Heft St. Josef, Informationsblatt für alle Freunde und Wohltäter der „Gemeinschaft vom heiligen Josef“ in Kleinhain, S. 60].</ref>
  
 
Der Weihbischof besuchte (nach eigenen Angaben) im Auftrag des [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhls]] am 16. Januar 2015 das [[Priesterseminar]] der [[Priesterbruderschaft St. Pius X.]] in Flavigny und traf den Generaloberen [[Bernard Fellay]] am 11. Februar 2015 zwecks Gesprächen über die Autorität des [[II. Vaticanum]]s im Priesterseminar Winona (USA).<ref>[http://www.katholisches.info/2015/08/10/msgr-athanasius-schneider-piusbruderschaft-sollte-anerkannt-werden-so-wie-sie-ist/ Msgr. Athanasius Schneider: „Piusbruderschaft sollte anerkannt werden, so wie sie ist“] Katholisches.info am 10. August 2015; [http://www.corrieredilecco.it/dettaglio.php?id=NDU5OQ==&idc=Ng==&idc2=&titolo=19897Tradizionalisti%2C+mons.+Schneider+visita+un+seminario+della+Fsspx Besuch in Winona]</ref>
 
Der Weihbischof besuchte (nach eigenen Angaben) im Auftrag des [[Heiliger Stuhl|Heiligen Stuhls]] am 16. Januar 2015 das [[Priesterseminar]] der [[Priesterbruderschaft St. Pius X.]] in Flavigny und traf den Generaloberen [[Bernard Fellay]] am 11. Februar 2015 zwecks Gesprächen über die Autorität des [[II. Vaticanum]]s im Priesterseminar Winona (USA).<ref>[http://www.katholisches.info/2015/08/10/msgr-athanasius-schneider-piusbruderschaft-sollte-anerkannt-werden-so-wie-sie-ist/ Msgr. Athanasius Schneider: „Piusbruderschaft sollte anerkannt werden, so wie sie ist“] Katholisches.info am 10. August 2015; [http://www.corrieredilecco.it/dettaglio.php?id=NDU5OQ==&idc=Ng==&idc2=&titolo=19897Tradizionalisti%2C+mons.+Schneider+visita+un+seminario+della+Fsspx Besuch in Winona]</ref>
  
Weihbischof Schneider marschierte durch die Straßen Roms beim 6. [[Marsch für das Leben]] am 8. Mai 2016.<ref>[http://www.katholisches.info/2016/05/09/6-marsch-fuer-das-leben-in-rom-kein-schweigen-zu-einem-genozid/ 6. Marsch für das Leben in Rom – „Kein Schweigen zu einem Genozid“] Katholisches.info am 9. Mai 2016</ref> Er referierte am 31. August 2016 bei der [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie im österreichischen Aigen]] über das Thema: "Das Sacrum catholicum: Die physische Gegenwart des verklärten Leibes Christi in der [[Eucharistie]] und ihre Ausstrahlung in das Gesamte des Lebens der [[Kirche]]".
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Weihbischof Schneider marschierte durch die Straßen [[Rom]]s beim 6. [[Marsch für das Leben]] am 8. Mai 2016.<ref>[http://www.katholisches.info/2016/05/09/6-marsch-fuer-das-leben-in-rom-kein-schweigen-zu-einem-genozid/ 6. Marsch für das Leben in Rom – „Kein Schweigen zu einem Genozid“] Katholisches.info am 9. Mai 2016</ref>  
  
==Zitate==
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Er referierte am 31. August 2016 bei der [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie im österreichischen Aigen]] über das Thema: "Das Sacrum catholicum: Die physische Gegenwart des verklärten Leibes Christi in der [[Eucharistie]] und ihre Ausstrahlung in das Gesamte des Lebens der [[Kirche]]".
'''[[Datei:Athanasius Schneider A.jpg|thumb|right|Bischof Athanasius Schneider]]'''
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* '''Ansehen''': "Ich will von [[Gott]] anerkannt werden, nicht von den Bischöfen, den Medien und nicht einmal vom Papst. Mit meinem [[Gewissen]] und meinem Versprechen in der [[Taufe]] und in der [[Bischofsweihe]] habe ich [[Christus]] versprochen, die [[Wahrheit]] rein und vollständig zu bewahren und sogar bereit zu sein, mein Leben dafür zu geben. Das ist mein Wunsch und mein Ziel. Es interessiert mich nicht, was die Leute denken. Es ist absurd, die menschliche Meinung zu fürchten, weil die sich morgen schon ändert. Ich muß nur das fürchten, was [[Gott]] denkt. Das Denken der Menschen geht schnell vorbei, das Denken Gottes bleibt. Ich bin vor allem darum besorgt, [[Gott]] wohlgefällig zu sein."<ref>[http://www.katholisches.info/2016/03/09/bischof-athanasius-schneider-ueber-evangelisierung-zika-virus-freimaurer-moslems-juden-und-orthodoxe/ Bischof Athanasius Schneider über Evangelisierung, Zika-Virus, Freimaurer, Moslems, Juden und Orthodoxe] Katholisches.info am 9. März 2016</ref>
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Bischof Schneider spendete im Frühjahr 2017 in der Kirche St. Gallus im westallgäuischen Gestratz 23 Seminaristen der [[Priesterbruderschaft St. Petrus]] aus [[Wigratzbad]] die [[Weihesakrament|Niederen Weihen]].<ref>Informationsblatt der [[Priesterbruderschaft St. Petrus]], April 2017, S. 3.</ref>
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Über die "[[Eucharistie]] als [[Sakrament]] und Kraftquelle" referierte er beim [[Kongress Freude am Glauben]] in Fulda , der zwischen 20. Juli bis 22. Juli 2018 unter dem Thema: "Selbstbewusst mit [[Christus]]" stattfand.<ref>[http://www.kath.net/news/64553 Eucharistie als Sakrament und Kraftquelle] [[Kath.net]] am 23. Juli 2018 von [[Peter Winnemöller]]</ref>
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Ende Juli 2018 schrieb er einen Kommentar, dass man gegen "öffentliche Kundgebungen", welche “Gay-Pride” („Gay-Stolz“) genannt werden" protestieren und besonders mit geistlichen Mitteln geantwortet werden soll. Der Totalitarismus der Ideologie der [[Homosexualität]] bzw. der [[Gender]]theorie verlange, der eigenen Logik gemäß, eine totale Akzeptanz und werde mit Militanz aufgezwungen. Diese habe selbst in der [[Kirche]] Unterstützer gefunden (vgl. 1 Kor 3,17; Röm 1, 26-28; 1 Kor 6, 9-11; Eph 4, 22 - 24). Die  Kundgebungen ähnelnten den propagandistischen Aufmärschen verschiedener politischer Regime der Vergangenheit. "Es ist nicht auszuschließen, dass sich die [[Katholische Kirche]] in nicht allzu ferner Zukunft in einer Situation befinden wird, die der Verfolgung durch das Römische Reich in den ersten drei Jahrhunderten ähneln wird, als damals die Annahme der totalitären Ideologie des Götzendienstes auch für die Christen verpflichtend war. In jener Zeit bestand der Test solch einer Annahme in dem zivil und politisch korrekten Akt des Verbrennens einiger Weihrauchkörner vor der Statue eines Götzen oder des Kaisers." Und er empfiehlt zum Phänomen der Märsche: "An erster Stelle muss man mit Liebe die göttliche [[Wahrheit]] über die [[Erschaffung]] des [[Mensch]]en verkünden, und dann die Wahrheit über die objektive psychologische und sexuelle Ungeordnetheit der homosexuellen Neigung. Folglich soll auch über die Wahrheit und Verfügbarkeit der notwendigen und diskreten Hilfe für Menschen mit homosexuellen Neigungen gesprochen werden, damit sie Befreiung und Heilung ihrer seelischen Behinderung erhalten." " Mit wahrhaft brüderlicher Sorge" soll  "auf die göttliche Wahrheit über die Gefahr des Verlustes des ewigen Seelenheils von praktizierenden und unbußfertigen Homosexuellen" hingewiesen werden.<ref>[http://www.kath.net/news/64651 Die 'Gay-Pride-Märsche' und die richtige katholische Antwort] [[Kath.net]] am 2 August 2018</ref>
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Am 1. März 2019 besuchte Bischof Schneider, im Rahmen des [[Ad-limina-Besuch]]es der Bischöfe Kasachstans und der Bischöfe Zentralasiens, in einer Audienz [[Papst Franziskus]] und den emeritierten Papst [[Benedikt XVI.]].<ref>[http://press.vatican.va/content/salastampa/it/bollettino/pubblico/2019/03/01/0178/00356.html Presseamt des Heiligen Stuhls] am 1. März 2019, [https://www.lifesitenews.com/news/bishop-schneider-extracts-clarification-on-diversity-of-religions-from-pope-francis-brands-abuse-summit-a-failure?fbclid=IwAR2fzEz5_LZyUyQ57cORmUECIRrL-B3lZ0-MLtWNAFyUNmr5AcqW3W2lHq8 Bild mit Papst Franziskus]</ref>
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== Zitate ==
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'''[[Datei:Athanasius Schneider+Benedikt XVI..png|miniatur|Athanasius Schneider und [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] (2006)]]'''
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* '''Ansehen''': "Ich will von [[Gott]] anerkannt werden, nicht von den Bischöfen, den Medien und nicht einmal vom Papst. Mit meinem [[Gewissen]] und meinem Versprechen in der [[Taufe]] und in der [[Bischofsweihe]] habe ich [[Christus]] versprochen, die [[Wahrheit]] rein und vollständig zu bewahren und sogar bereit zu sein, mein Leben dafür zu geben. Das ist mein Wunsch und mein Ziel. Es interessiert mich nicht, was die Leute denken. Es ist absurd, die menschliche Meinung zu fürchten, weil die sich morgen schon ändert. Ich muß nur das fürchten, was [[Gott]] denkt. Das Denken der Menschen geht schnell vorbei, das Denken Gottes bleibt. Ich bin vor allem darum [[Bräutigam und Braut|besorgt, Gott wohlgefällig]] zu sein."<ref>[http://www.katholisches.info/2016/03/09/bischof-athanasius-schneider-ueber-evangelisierung-zika-virus-freimaurer-moslems-juden-und-orthodoxe/ Bischof Athanasius Schneider über Evangelisierung, Zika-Virus, Freimaurer, Moslems, Juden und Orthodoxe] Katholisches.info am 9. März 2016</ref>
  
 
== Werke ==
 
== Werke ==
'''[[Datei:Dominus_est.jpg|thumb|right|Dominus est - Es ist der [[Herr]] !]]'''
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'''[[Datei:Bischof Athanasius A.jpg|thumb|right|Bischof [[Athanasius]] ]]'''
* [[Dissertation]] 1997: ''Propter Sanctam Ecclesiam Suam: Die Kirche als Geschöpf, Frau und Bau im Bußunterricht des Pastor Hermae'' (=Studia ephemeridis Augustinianum 67) Institutum Patristricum Augustinianum Rom 1999 (ital.: ISBN 88-7961-030-9).
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* [[Dissertation]] 1997: ''Propter Sanctam Ecclesiam Suam: Die [[Kirche]] als [[Geschöpf]], [[Frau]] und Bau im Bußunterricht des Pastor Hermae'' (=Studia ephemeridis Augustinianum 67) Institutum Patristricum Augustinianum Rom 1999 (590 S., ital.: ISBN 88-7961-030-9; [https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/download/2002H3S284-285/3554/ Buchbesprechung von Ferdinand Gahbauer OSB]).
*''Dominus est - Gedanken eines Bischofs aus Zentralasien über die Heilige [[Kommunion]]'': in italienisch verfasst: [[Libreria Editrice Vaticana]] Roma 2008: ISBN 978-88-209-8001-6; ins deutsche übersetzt von Gertrud Rieger und Ester Ruch: [[SJM Verlag]] Neusäß 2008/2009 (1./3. Auflage; gebunden; 70 Seiten; ISBN 978-3-932426-44-5; [http://www.kathtube.com/player.php?id=38701 Download]; in englisch: Newman House Press 2009: ISBN 0977884619 / 0-9778846-1-9; spanisch [[Libreria Editrice Vaticana]] 2009).
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*''[[Athanasius Schneider: Dominus est|Dominus est - Gedanken eines Bischofs aus Zentralasien über die Heilige Kommunion]]'': in italienisch verfasst: [[Libreria Editrice Vaticana]] Roma 2008: ISBN 978-88-209-8001-6; ins deutsche übersetzt von Gertrud Rieger und Ester Ruch: [[SJM Verlag]] Neusäß 2008/2009 (1./3. Auflage; gebunden; 70 Seiten; ISBN 978-3-932426-44-5; in englisch: Newman House Press 2009: ISBN 0977884619 / 0-9778846-1-9; spanisch [[Libreria Editrice Vaticana]] 2009).
 
* [[Karaganda]] - [[Kasachstan]]: die [[Kathedrale Karaganda|Kathedrale Unsere Liebe Frau von Fatima Mutter aller Nationen]] / Aus dem französischen Original übersetzt von André Charton. [[Parvis Verlag]] Hauteville/[[Schweiz]] 2013 (76 Seiten; ISBN 978-2-88022-864-4; EAN 9782880228644).
 
* [[Karaganda]] - [[Kasachstan]]: die [[Kathedrale Karaganda|Kathedrale Unsere Liebe Frau von Fatima Mutter aller Nationen]] / Aus dem französischen Original übersetzt von André Charton. [[Parvis Verlag]] Hauteville/[[Schweiz]] 2013 (76 Seiten; ISBN 978-2-88022-864-4; EAN 9782880228644).
* ''Corpus Christi. Die Heilige Kommunion und die Erneuerung der Kirche''. [[Dominus Verlag]] Augsburg 2014 (96 Seiten; ISBN 978-3-940879-33-2 Pb.; dt.: [http://www.kathtube.com/player.php?id=39453 Download]); La Santa Communione e il rinnovamento della Chiesa [[Libreria Editrice Vaticana]] Roma 2013 (italienisch).
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* ''[[Athanasius Schneider: Corpus Christi|Corpus Christi. Die Heilige Kommunion und die Erneuerung der Kirche]]''. [[Dominus Verlag]] Augsburg 2014 (96 Seiten; ISBN 978-3-940879-33-2); La Santa Communione e il rinnovamento della Chiesa [[Libreria Editrice Vaticana]] Roma 2013 (italienisch); Šiaulių vyskupijos ekonomo tarnyba Šiauliai Februar 2019 (litauisch).
* Aldo di Cillo Pagotto/Robert Francis Vasa/Athanasius Schneider: „Opzione preferenziale per la Famiglia. Cento domande e cento risposte intorno al Sinodo” (Vorrangige Option für die Familie. 100 Fragen und 100 Antworten zur Synode - dt.: [http://www.kathtube.com/player.php?id=39454 Download])
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* [[Athanasius Schneider: Amoris laetitia: Klärungsbedarf zur Vermeidung einer allgemeinen Verwirrung|Amoris laetitia: Klärungsbedarf zur Vermeidung einer allgemeinen Verwirrung]], [[Priesterbruderschaft St. Petrus]] 2016 (22 Seiten, [https://www.kathnews.de/amoris-laetitia-klaerungsbedarf-zur-vermeidung-einer-allgemeinen-verwirrung Online]).
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* ''[[Athanasius Schneider: Die Heiligkeit der Liturgie im Zeugnis der Kirchenväter|Die Heiligkeit der Liturgie im Zeugnis der Kirchenväter]]. Ein Kriterium für eine authentische Erneuerung der heiligen Liturgie'', in: [[Helmut Prader]] (Hrsg.): "Das Heilige und die Gottesfurcht", Referate der "[[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] des [[Linzer Priesterkreis|Linzer Priesterkreises]], 2016, [[Christiana Verlag]] Kisslegg-Immenried 2017, S. 215-237 (300 Seiten; ISBN 978-3717112822, [https://www.yumpu.com/de/document/read/21182351/die-heiligkeit-der-liturgie-im-zeugnis-der-kirchenvater-pro-missa- Gekürzter Vortrag in Textform]).
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* Aldo di Cillo Pagotto/Robert Francis Vasa/Athanasius Schneider: „Opzione preferenziale per la Famiglia. Cento domande e cento risposte intorno al Sinodo” ([[Athanasius Schneider: Vorrangige Option für die Familie. 100 Fragen und 100 Antworten zur Synode|Vorrangige Option für die Familie. 100 Fragen und 100 Antworten zur Synode]]).
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* [[Raymond Leo Burke]], [[Janis Pujats]], [[Tomash Bernard Peta|Tomasz Bernard Peta]], [[Jan Paul Lenga|Jan Pawel Lenga]], Athanasius Schneider: ''Erklärung der Wahrheiten in Bezug auf einige der häufigsten Irrtümer im Leben der Kirche unserer Zeit''; enthalten im Buch: "Christus Vincit", Anhang - siehe unten), [[Verlagsbuchhandlung Sabat]] Kulmbach 2019 (56 Seiten; ISBN 978-3-943506-63-1).
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* [[Raymond Burke|Raymond Leo Kardinal Burke]]/ Schneider: ''Ein Kreuzzug des [[Gebet]]s und des [[Fasten]]s um Gott anzuflehen, dass Irrtum und [[Häresie]] die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonas-Synode nicht beeinflussen mögen'' ([https://www.kath.net/news/69088 Online]), [[Verlagsbuchhandlung Sabat]] Kulmbach 2019 (51 Seiten; ISBN 978-3-943506-66-2 Broschur).
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* Bischof Athanasius Schneider im Gespräch mit Diane Montagna: ''[[Athanasius Schneider: CHRISTUS VINCIT|Christus VINCIT: Der Triumph Christi über die Finsternis der Zeit]]'', [[Fe Medienverlag]] 2020 (464 Seiten, ISBN 978-3-86357-269-3; mit "Erklärung der Wahrheiten in Bezug auf einige der häufigsten Irrtümer im Leben der Kirche unserer Zeit" im Anhang).<ref>[https://de.catholicnewsagency.com/article/christus-vincit-christus-siegt-weihbischof-athanasius-schneider-uber-kirche-und-krise-0982 "Christus Vincit" – Christus siegt: Weihbischof Athanasius Schneider über Kirche und Krise] [[CNA]] am 20. Juli 2020</ref>
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* ''The Catholic Mass: Steps to Restore the Centrality of God in the Liturgy'', Sophia Institute Press 2022 (320 pages, Hardcover, ISBN 978-1644135402); [[dt.]] ''[[Athanasius Schneider: Die katholische Messe|Die katholische Messe. Schritte zur Wiederherstellung der Zentralität Gottes in der Liturgie]]'', [[Fe Medienverlag]] Kißlegg 2023 (336 Seiten, ISBN 9783863573829; [https://de.catholicnewsagency.com/article/2378/schritte-zur-wiederherstellung-der-zentralitat-gottes-in-der-liturgie vorgestellt]).
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* ''The Springtime That Never Came: Bishop Athanasius Schneider in Conversation with Pawel Lisicki'', Sophia Institute Press 2023 (320 pages, Hardcover, ISBN-10 1644135132).
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* ''Credo: Compendium of the Catholic Faith'', Sophia Institute Press 2023 (432 pages, ISBN-13 ‏978-16441394009400).
  
* [[Markus Büning]]: Brücken zur [[Heiligkeit]]. Die [[Sakrament]]e der [[Kirche]] im Leben der [[Heilige]]n und [[Selige]]n (mit einem Vorwort von Weihbischof Athanasius Schneider) [[Christiana Verlag]] 2015 (kartoniert - 143 Seiten; EAN  9783717112457)
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=== Vorwort bzw. Nachwort ===
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* [[Markus Büning]]: ''Brücken zur [[Heiligkeit]]. Die [[Sakrament]]e der [[Kirche]] im Leben der [[Heilige]]n und [[Selige]]n'' (mit einem Vorwort von Weihbischof Athanasius Schneider) [[Christiana Verlag]] 2015 (kartoniert - 143 Seiten; EAN  9783717112457)
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* Wilhelm Schallinger: ''Das Lamm in Menschenhand'', Geleitwort: Bischof Dr. Athanasius Schneider, [[Patrimonium Verlag]] 2017 (2. Auflage, 135 Seiten, kartoniert, ISBN: 978-3864170690; [http://www.kath.net/news/62929 Rezension von Thomas May]).
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* Raymond de Souza (Hrsg.): [[König]] [[Heinrich VIII.]]: ''Verteidigung der Sieben Sakramente'', mit einer Einleitung von [[Gerhard Kardinal Müller]] und einem Nachwort von Athanasius Schneider, übersetzt von Wolfram Schrems, [[Grignion Verlag]] Altötting 2019 (198 Seiten; ISBN 978-3-932085-95-6 Broschur).
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* [[Peter Kwasniewski]]: ''Neuanfang inmitten der Krise : die heilige [[Liturgie]], die traditionelle lateinische Messe und die Erneuerung in der Kirche'' mit einem Vorwort von Weihbischof Athanasius Schneider, ; aus dem Englischen übersetzt von Christina Brock, [[Una Voce]] Edition Tremsbüttel März 2017 (240 Seiten; ISBN 978-3-926377-42-5 Broschur).
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* Taylor Marshall:: ''Infiltriert. Die Verschwörung zur Zerstörung der Kirche'', mit einem Vorwort von Weihbischof Athanasius Schneider, [[Renovamen Verlag]] 2020 (1. Auflage, 310 Seiten, ISBN 978-3956211416).
  
===DVD´s===
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=== DVD´s , CD ===
 
* DVD 51 Min.: Dominus est. Es ist der Herr. Die [[Eucharistie]] im Lichte des [[Zweites Vatikanisches Konzil|Zweiten Vatikanischen Konzils]], Gespräch von Reiner Müller mit Exzellenz Athanasius Schneider im [[Josanto-Media]] Rheinstetten 2011.
 
* DVD 51 Min.: Dominus est. Es ist der Herr. Die [[Eucharistie]] im Lichte des [[Zweites Vatikanisches Konzil|Zweiten Vatikanischen Konzils]], Gespräch von Reiner Müller mit Exzellenz Athanasius Schneider im [[Josanto-Media]] Rheinstetten 2011.
 
* DVD 58 Min.: Die [[Anbetung]]. Exzellenz Athanasius Schneider im Interview mit Reiner Müller [[Josanto-Media]] Rheinstetten 2013.
 
* DVD 58 Min.: Die [[Anbetung]]. Exzellenz Athanasius Schneider im Interview mit Reiner Müller [[Josanto-Media]] Rheinstetten 2013.
 
* DVD 60 Min.: Die [[Kathedrale Mutter aller Nationen|Kathedrale "Mutter aller Nationen"]] [[Karaganda]] - [[Kasachstan]]. [[Josanto-Media]] Rheinstetten 2013.
 
* DVD 60 Min.: Die [[Kathedrale Mutter aller Nationen|Kathedrale "Mutter aller Nationen"]] [[Karaganda]] - [[Kasachstan]]. [[Josanto-Media]] Rheinstetten 2013.
* DVD 70 Min.: Die Heilige [[Beichte]]. [[Weihbischof]] Athanasius Schneider im Interview mit Reiner Müller [[Josanto-Media]] Rheinstetten 2015.
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* DVD 70 Min.: Die Heilige [[Beichte]]. [[Weihbischof]] Athanasius Schneider im Interview mit Reiner Müller [[Josanto-Media]] Rheinstetten 2015 (vgl. auch: [https://www.bonifatius.tv/home/weihbischof-dr-athanasius-schneider-das-busssakrament_5391]).
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* CD - Die Heilige Messe, Ein Glaubens-Kompass mit Athanasius Schneider, ergänzt durch die deutsch HaydnMesse, erhältlich beim [[Lins Verlag]].
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=== Vorträge ===
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* ''[[Athanasius Schneider: Das wahre Gesicht der Freimaurerei|Das wahre Gesicht der Freimaurerei]]'' (300 Jahre [[Freimaurerei]]) ([http://www.kathtube.com/player.php?id=45060 Video], [http://document.kathtube.com/44460.pdf Text], [[Media Maria Verlag]] 2017, 20 Seiten; ISBN: 978-3-9454019-6-5).
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* [https://www.bonifatius.tv/home/weihbischof-dr-athanasius-schneider-antwort-auf-die-krise-der-kirche-unserer-zeit_6447 "Antwort auf die Krise der Kirche unserer Zeit"] bei [[Bonifatius.tv]]
  
==Weblinks==
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== Weblinks ==
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* [https://www.gloriadei.io Homepage des Bischofs] www.gloriadei.io (seit ca. April 2019); [https://www.gloriadei.io/die-kirche-des-lebendigen-gottes-ist-saule-und-fundament-der-wahrheit/ Die Kirche des lebendigen Gottes ist Säule und Fundament der Wahrheit]
 
{{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bschna.html}}
 
{{CathHier|http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/bschna.html}}
 
{{PND|137438990}}
 
{{PND|137438990}}
{{Kathtube}}
 
 
* [http://kath.net/detail.php?id=19923 'Wie die Verteilung von Keksen'] [[Kath.net]] am 25. Mai 2008
 
* [http://kath.net/detail.php?id=19923 'Wie die Verteilung von Keksen'] [[Kath.net]] am 25. Mai 2008
* Die Heiligkeit der [[Liturgie]] im Zeugnis der [[Kirchenväter]]: [http://kathnews.de/cms/cms/front_content.php?idcat=4&idart=90 I] [http://kathnews.de/cms/cms/front_content.php?idcat=4&idart=95 II] [http://kathnews.de/cms/cms/front_content.php?idcat=4&idart=98 III] [http://kathnews.de/cms/cms/front_content.php?idcat=3&idart=103 IV] bei [[Kathnews]] 2010
 
 
* [http://katholisches.info/2013/10/07/bischof-athanasius-schneider-mehrdeutigkeiten-in-konzilsdokumenten-korrigieren-interview-auf-churchmilitant-tv/ Bischof Athanasius Schneider: Mehrdeutigkeiten in Konzilsdokumenten korrigieren] Katholisches.info am 7. Oktober 2013
 
* [http://katholisches.info/2013/10/07/bischof-athanasius-schneider-mehrdeutigkeiten-in-konzilsdokumenten-korrigieren-interview-auf-churchmilitant-tv/ Bischof Athanasius Schneider: Mehrdeutigkeiten in Konzilsdokumenten korrigieren] Katholisches.info am 7. Oktober 2013
* [http://www.kath.net/news/47483 Weihbischof Schneider: ‚Die vierte große Krise der Kirche’] [[Kath.net]] am 12. September 2014
+
* [http://www.kath.net/news/47483 Weihbischof Schneider: Der Einfluss anthropozentrischen Denkens wird zu einer Spaltung führen] [[Kath.net]] am 12. September 2014
* [http://www.kath.net/news/58208 Drei Bischöfe aus Kasachstan starten Gebetsaufruf für Franziskus] [[Kath.net]] am 18. Januar 2017
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* [https://beiboot-petri.blogspot.com/2017/07/bischof-athanasius-schneider-zur.html "Die Interpretation von Vatican II und die Verbindung mit der aktuellen Kirchenkrise"] bei beiboot-petri.blogspot.com im Juli 2017
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* [https://www.youtube.com/watch?v=YKovfJzPIOY Dogmatischer Relativismus, liturgischer Minimalismus, moralischer Laximus; Alte+Neue Messe; Pharisäismus, Zölibat]] Athanasius Schneider am 20. Juni 2018 auf Youtube
  
 
== Anmerkungen ==
 
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Version vom 2. Mai 2024, 19:30 Uhr

Bischof Athanasius Schneider

Athanasius Schneider ORC (bürgerlich Antonius; * 7. April 1961 in Tokmak, Kirgisien, damalige UdSSR) ist Weihbischof im Erzbistum Astana (Nur-Sultan) in Kasachstan.

Er beherrscht neben seiner Muttersprache Deutsch auch Italienisch, Englisch, Lateinisch, Griechisch, Französisch, Portugiesisch, Spanisch und Russisch.

Biografie

Vorfahren

Bischof Schneider

Die Vorfahren des Bischofs stammten aus dem nördlichen Elsass (Südwestdeutschland, zeitweise Frankreich). Sie gehörten zu den Deutschen, die von den russischen Zaren eingeladen wurden, sich an der Schwarzmeerküste als Bauern niederzulassen. Der väterliche Großvater Sebastian Schneider (*1909) wurde in der stalinistischen "Säuberungszeit" im Terror der 1936-Jahre erschossen. Die väterliche Großmutter hieß Perpetua (1911-2010), die Bischof Athanasius selbst beerdigte. Der mütterliche Großvater Bernhard Trautmann starb im Zweiten Weltkrieg durch eine Bombe auf seinem Hof in der Ukraine. Die mütterliche Großmutter, Melanie Trautmann, hatte mit ihm fünf Töchter und zwei Söhne - die Mittlere die Mutter des Bischofs.

Während des Zweiten Weltkrieges besetzten das deutsche Heer diesen Teil der Ukraine. Als sich die deutschen Soldaten zurückzogen, evakuierten sie alle diese Deutschen nach Ostdeutschland, in die Nähe von Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Eltern als Halbwaisen (Vater mit 16 Jahren, Mutter mit 14 Jahren) von Berlin in den Ural verschleppt, als Strafarbeiter (sein Vater Holzfäller) im Krasnokamsk-Gulag und als Staatsfeinde interniert, oft in der Gefahr vor Hunger und Erschöpfung zu sterben.

Seine Eltern heirateten am 31. Mai 1954. Sie zogen 1960 nach Kirgisistan. Der Vater hieß Josef (†) Schneider und wurde am 27. November 1927 geboren. Er starb am Karmittwoch, dem 1. April 2015 in Rottweil. Die Mutter hieß Maria und wurde am 31. Januar 1932 im Dorf Elsaß bei Odessa in der Ukraine geboren. Sie starb am 3. August 2020 in München und wurde am 13. August 2020, von Bischof Schneider, im Grab des Vaters auf dem Stadtfriedhof in Rottweil begraben.<ref>Bischof Athanasius Schneider im Gespräch mit Diane Montagna: Christus VINCIT: Der Triumph Christi über die Finsternis der Zeit, Fe Medienverlag 2020, S. 11-79.</ref>

Kindheit und Jugend

Athanasius Schneider, Unterschrift.jpg
Bischof Athanasius Schneider

Antonius wurde 1961 als jüngstes von vier Kindern geboren. Die Kinder heißen Josef (†), Maria, Erika und Antonius. Da es keine Priester gab und man nicht wusste, wann ein Priester käme, taufte ihn seine Mutter ein Woche nach der Geburt in der Hoffnung es richtig gemacht zu haben. Nach einem halben Jahr kam der jesuitische Untergrundpriester Pater Antonius Šeškevicius aus Litauen, der alle Kinder, die nicht von einem Priester getauft wurden, taufte. Die Familienmitglieder hatten als feste Regel morgens und vor dem Schlafen gehen miteinander zu beten. Während der Verfolgung und in Zeiten ohne Priester (die manchmal Jahre andauerten, vgl. Alexius Saritski) heiligten die Eltern den Sonntag durch gemeinsames Gebet am Vormittag<ref>Bischof Schneider und die Liturgie summorum-pontificum am 25. Oktober 2013</ref> (Hauskirche).1969 zog die Familie nach Estland in die Stadt Valga. Dort reisten sie am Sonntag viele Kilometer zur nächsten Kirche, in der Pfarrei in Tartu (1969 – 1973), um an der heiligen Messe teilzunehmen. Der Pfarrer war der heiligmäßige P. Janis Andreas Pavlovsky, einen Litauischen Kapuziner,<ref>Pavlovski sprach deutsch, da er in Bayern das Noviziat absolvierte. Die bayerischen Kapuziner hatten in Lettland vor dem Zweiten Weltkrieg eine Missionsstation. Lettland war damals selbstständig. vgl. Weihbischof Athanasius Schneider – Ein deutscher Weihbischof in Kasachstan - in der Reihe Gottes Spuren am 7. Februar 2016 - 25:33 min</ref> der als Bekenner des Glaubens im Gulag zu Karaganda (Abk.: Karlag; 1931-1959) gelitten hat und 2000 in Riga starb. In Estland besuchte er nun fünf Jahre die russische Schule. Die erste Beichte und Kommunion, auf welche ihn seine Mutter vorbereitete, empfing er 1971 (durch Janis Andreas Pavlovsky). Ein Jahr später empfing er die heilige Firmung in der katholischen Kirche von Tartu. Am 13. Oktober 1973 konnte die Familie ausreisen und ließ sich in der schwäbischen Kreisstadt Rottweil (Altstadt, Pfarrei St. Pelagius) im Bundesland Baden-Württemberg bzw. im Bistum Rottenburg-Stuttgart nieder. Mit ca. 12 Jahren war er überzeugt Priester werden zu sollen. Von 1973-1975 besuchte er die Förderschule der Pallottiner in Schwäbisch-Gmünd und erlernte das Klavierspielen. 1977 erhielt die Heimatpfarrei Alfons Miller als Pfarrer, der ihn begleitete. Er war Ministrant und auch Oberministrant. Durch Exerzitien im Kloster Brandenburg/Iller, der Immakulataschestern, lernte er Priester des Kreuzordens näher kennen, deren Spiritualität marianisch und auf die Eucharistie ausgerichtet ist. 1982 erlangte er am Albertus-Magnus-Gymnasium in Rottweil das Abitur.

Ordensleben und Priestertum

Dominus est - Es ist der Herr !

Danach trat er 1982 in den vom Werk der heiligen Engel wiederbelebten Orden der Regularkanoniker vom Heiligen Kreuz auf Burg St. Petersberg bei in Silz/Tirol ein und machte das Noviziat 1982 bis 1983 in Portugal. Er erhielt später den Ordensnamen Athanasius. Im Oktober 1983 begann er die philosophischen Studien an der Päpstlichen Universität des Heiligen Thomas von Aquin in Rom.<ref>Salastampa am 8. April 2006</ref> Ab 1984 schloss die philosophischen Studien an der ordenseigenen Hochschule "Institutum Sapientiae" in brasilianischen Anápolis ab und studierte dort Theologie. Die Priesterweihe empfing er am 25. März 1990 durch den Ortsbischof Don Manoel Pestana Filho in der Klosterkirche zu Anápolis. Die Heimatprimiz in Rottweil-Altstadt fand am 16. April 1990 statt. Danach war er ein Jahr in der Seelsorge bei Aparecida<ref> dem Geburtsort des heiligen: Antonius Galvão de França</ref> tätig und gleichzeitig Spiritual des dortigen Klosters des Kreuzordens.

Von 1991 bis 1993 studierte er Patristik am Augustinianum in Rom, erwarb 1993 das Lizenziat an der Dominikaner-Universität Angelicum und gab danach Vorlesungen an der ordenseigenen Hochschule Institutum Sapientiae in Brasilien über die Kirchenväter. Den Doktortitel erwarb er 1997 durch seine Dissertation bei den Augustinern Professor Prosper Grech und Vittorino Grossi über das Werk Pastor Hermae<ref>https://bkv.unifr.ch/works/102/versions/115/divisions</ref> "Der Hirt des Hermas".<ref> Titel: Propter Sanctam Ecclesiam Suam: Die Kirche als Geschöpf, Frau und Bau im Bußunterricht des Pastor Hermae ISBN 88-7961-030-9; Der Hirt des Hermans in der Bibliothek der Kirchenväter.</ref> Von 1993-2001 fungierte er als Generalrat des Ordens der Regularkanoniker vom heiligen Kreuz in Rom. Ingesamt wirkte er sieben Jahre in Brasilien.<ref>Schneider: Katholiken in Brasilien wollen keine verheirateten Priester Kath.net am 14 März 2019</ref> Zum ersten Mal in Kasachstan (Karaganda) gibt er 1999 für sechs Wochen Gastvorlesungen am dortigen Priesterseminar.<ref>Das Priesterseminar in Kasachstan</ref> Wiederum gab er für sechs Wochen Blockvorlesung. Der dortige Bischof wandte sich an Papst Johannes Paul II., um Schneider für weiteres als Dozent haben zu können.<ref>Weihbischof Dr. Athanasius Schneider "Meine Berufung in die Nachfolge des Herrn" Peter Winnemöller im Gespräch bei Bonifatius.tv (28:13 min.)</ref> Ab dem Jahre 2001 wohnte er im Priesterseminar in Karaganda und war Spiritual, Direktor der Studien und Kanzler der bischöflichen Kurie. Er war Gemeindepriester und Hauptredakteur der katholischen Zeitung "Credo" in Kasachstan. Er gründete drei neue Gemeinden, baute Kapellchen und organisierte Katechesen.

Pater Athanasius nahm bei der Bischofssynode über die Eucharistie im Oktober 2005 teil und sprach über seine eucharistischen Erfahrungen <ref>Vatikanseite: Bei der Bischofssynode sprach über seine eucharistischen Erfahrungen im ehemaligen Kommunismus </ref> im ehemaligen Kommunismus.

Athanasius Schneider hat die Erlaubnis die slawisch-byzantinische Liturgie zu feiern (Zelebret).

Weihbischof in Kasachstan

Das Wappen des Bischofs Athanasius

Athanasius Schneider wurde zum Koadjutor für das kasachische Bistum Karaganda und zum Titularbischof von Celerina durch Papst Benedikt XVI. am 20. März 2006 ernannt. Am 2. Juni 2006 wird er am Herz-Jesu-Freitag im Herz-Jesu-Monat mit Nikolaus Messmer durch den Dekan des Kardinalskollegiums und Kardinalstaatssekretär Angelo Sodano <ref>Vatikanseite: Athanasius Schneider wird durch Angelo Kardinal Sodano Am 2. Juni 2006 zum Bischof geweiht</ref> im Petersdom zum Bischof geweiht. Mitkonsekratoren waren Erzbischof Józef Wesolowski, Apostolischer Nuntius in Usbekistan, Kasachstan, Tadschikistan und Kirgisien sowie Jan Paul Lenga MIC, Erzbischof von Karaganda in Kasachstan. Am 3. Juni 2006 gewährte ihm Papst Benedikt XVI. eine Privataudienz. Seine erste Bischofsmesse in der Heimatgemeinde St. Pelagius in Rottweil-Altstadt feierte er am 30. Juli 2006. Die Mitra (mit Kreuz, Lamm und M für Maria) hat ihm seine leibliche Schwester Erika angefertigt, die als Ordensfrau mit dem Ordensnamen Sr. M. Therese im Klarissenkloster Maria Vesperbild bei Augsburg lebte und liturgische Kleidung herstellte. Sein Hirtenstab enthält CHRISTUS das LAMM. Sein Bischofsring zeigt die „Wundertätige Medaille“.

Am 5. Februar 2011 wurde er durch Papst Benedikt XVI. zum Weihbischof im Erzbistum der Allerheiligsten Jungfrau Maria zu Astana in Kasachstan ernannt.

Kasachstan fordert von den ausländischen Geistlichen, dass sie nicht das ganze Jahr über im Land bleiben. Sie müssen sich für einige Monate außerhalb Kasachstans aufhalten. Diese Vorschrift betrifft auch Weihbischof Schneider.

Standpunkte und Wirken

Kathedrale in Karaganda, erbaut durch Bischof Schneider

In seinem liturgischen Buch „Dominus est“ kritisiert er die gegenwärtige Handhabung der Handkommunion in der Katholischen Kirche und plädiert für eine Wiederbelebung der Mundkommunion im knien. Er wurde durch Papst Benedikt XVI. ermutigt, dieses Buch herauszugeben. Es war im Jahre 2014 in 14 Sprachen (darunter auch chinesisch) übersetzt.<ref>vgl. Video bei www.youtube.com</ref>

Er war Gast beim internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche des Hilfswerks Kirche in Not im April 2008. Den ersten "Ad-limina-Besuch" bei Papst Benedikt XVI., machte er mit den Bischöfen Kasachstans im Oktober 2008. Außer den Priesterweihen des Kreuzordens, spendete er diese in den Gemeinschaften der Servi Jesu et Mariae und der Priesterbruderschaft St. Petrus.<ref> Priesterweihe in Wigratzbad am 27. Juni 2009 in Wigratzbad; am 31. Mai 2014 in der Kathedrale von Omaha, Nebraska weihte er sieben Diakone zu Priestern.</ref>

Bischof Schneider baute im Bistum Karaganda kleine Gemeinden (Hauskirchen) und eine neue Kathedrale. Er war gleichzeitig diözesaner Kanzler und Generalvikar des dortigen Bischofs Jan Paul Lenga MIC. Seit 2011 fungiert er als Vorsitzender der Liturgischen Kommission und Generalsekretär der katholischen Bischofskonferenz von Kasachstan. Die von Papst Pius X. geforderte aktive Teilnahme der Gläubigen an der Liturgie, sieht er auch durch die Einführung der Muttersprache in der Konstitution Sacrosanctum concilium des Zweiten Vatikanischen Konzils verwirklicht.

Bei der römischen Tagung vom 16.-18. Dezember 2010 sprach er über die Richtige Hermeneutik des Zweiten Vatikanischen Konzils - im Licht der kirchlichen Tradition und wünschte einen Syllabus. <ref> Vorschlag eines Syllabus (englisch); deutsch </ref>

Er referierte bei der dritten römischen Konferenz zu Summorum Pontificum, unter dem Motto „Eine Hoffnung für die ganze Welt“, die am 13. - 15. Mai 2011 stattfand.<ref> Athanasius Schneider, Referent beim Kongress über das Motu proprio „Summorum Pontificum“: „Eine Hoffnung für die ganze Kirche" Zenit am 16. Mai 2011</ref> Am 14. sprach er über das Thema: "Die niederen Weihen und der heiligen Dienst am Altar". Am 19. Juni 2011 spendete er die heilige Firmung in der außerordentlichen Form des römischen Ritus in der römischen Pfarrkiche Santissima Trinità dei Pellegrini <ref> Bilder der Firmung durch Weibischof Athanasius Schneider am 19. Juni 2011 in der römischen Pfarrkiche Santissima Trinità dei Pellegrini betreut durch die Priesterbruderschaft St. Petrus.</ref>

Bischof Schneider feierte Pontifikalämter in der außerordentlichen Form des römischen Ritus, etwa 2010 und 2011 zum Fest Mariä Namen in der Wiener Karlskirche oder bei verschiedenen Anlässen.<ref>S.E. Weihbischof Athanasius Schneider zelebriert Pontifikalamt im klassisch römischen Ritus, PMT-Hauptversammlung dieses Jahr in Konstanz Kathnews am 12. Februar 2016.</ref> Bei der der 16. Kölner Liturgischen Tagung am 2. April 2014 referierte er über "Braucht der Hirte einen Hirten? Beichte und Eucharistie im Leben des Priesters".<ref>vgl. Auszug seines Referats der 16. Kölner Liturgischen Tagung Alle Referate in der Una Voce-Korrespondenz</ref> Er hielt die Jahresexerzitien 2015 der Gemeinschaft vom heiligen Josef in Österreich.<ref>Heft St. Josef, Informationsblatt für alle Freunde und Wohltäter der „Gemeinschaft vom heiligen Josef“ in Kleinhain, S. 60.</ref>

Der Weihbischof besuchte (nach eigenen Angaben) im Auftrag des Heiligen Stuhls am 16. Januar 2015 das Priesterseminar der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Flavigny und traf den Generaloberen Bernard Fellay am 11. Februar 2015 zwecks Gesprächen über die Autorität des II. Vaticanums im Priesterseminar Winona (USA).<ref>Msgr. Athanasius Schneider: „Piusbruderschaft sollte anerkannt werden, so wie sie ist“ Katholisches.info am 10. August 2015; Besuch in Winona</ref>

Weihbischof Schneider marschierte durch die Straßen Roms beim 6. Marsch für das Leben am 8. Mai 2016.<ref>6. Marsch für das Leben in Rom – „Kein Schweigen zu einem Genozid“ Katholisches.info am 9. Mai 2016</ref>

Er referierte am 31. August 2016 bei der Internationalen Theologischen Sommerakademie im österreichischen Aigen über das Thema: "Das Sacrum catholicum: Die physische Gegenwart des verklärten Leibes Christi in der Eucharistie und ihre Ausstrahlung in das Gesamte des Lebens der Kirche".

Bischof Schneider spendete im Frühjahr 2017 in der Kirche St. Gallus im westallgäuischen Gestratz 23 Seminaristen der Priesterbruderschaft St. Petrus aus Wigratzbad die Niederen Weihen.<ref>Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus, April 2017, S. 3.</ref>

Über die "Eucharistie als Sakrament und Kraftquelle" referierte er beim Kongress Freude am Glauben in Fulda , der zwischen 20. Juli bis 22. Juli 2018 unter dem Thema: "Selbstbewusst mit Christus" stattfand.<ref>Eucharistie als Sakrament und Kraftquelle Kath.net am 23. Juli 2018 von Peter Winnemöller</ref>

Ende Juli 2018 schrieb er einen Kommentar, dass man gegen "öffentliche Kundgebungen", welche “Gay-Pride” („Gay-Stolz“) genannt werden" protestieren und besonders mit geistlichen Mitteln geantwortet werden soll. Der Totalitarismus der Ideologie der Homosexualität bzw. der Gendertheorie verlange, der eigenen Logik gemäß, eine totale Akzeptanz und werde mit Militanz aufgezwungen. Diese habe selbst in der Kirche Unterstützer gefunden (vgl. 1 Kor 3,17; Röm 1, 26-28; 1 Kor 6, 9-11; Eph 4, 22 - 24). Die Kundgebungen ähnelnten den propagandistischen Aufmärschen verschiedener politischer Regime der Vergangenheit. "Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Katholische Kirche in nicht allzu ferner Zukunft in einer Situation befinden wird, die der Verfolgung durch das Römische Reich in den ersten drei Jahrhunderten ähneln wird, als damals die Annahme der totalitären Ideologie des Götzendienstes auch für die Christen verpflichtend war. In jener Zeit bestand der Test solch einer Annahme in dem zivil und politisch korrekten Akt des Verbrennens einiger Weihrauchkörner vor der Statue eines Götzen oder des Kaisers." Und er empfiehlt zum Phänomen der Märsche: "An erster Stelle muss man mit Liebe die göttliche Wahrheit über die Erschaffung des Menschen verkünden, und dann die Wahrheit über die objektive psychologische und sexuelle Ungeordnetheit der homosexuellen Neigung. Folglich soll auch über die Wahrheit und Verfügbarkeit der notwendigen und diskreten Hilfe für Menschen mit homosexuellen Neigungen gesprochen werden, damit sie Befreiung und Heilung ihrer seelischen Behinderung erhalten." " Mit wahrhaft brüderlicher Sorge" soll "auf die göttliche Wahrheit über die Gefahr des Verlustes des ewigen Seelenheils von praktizierenden und unbußfertigen Homosexuellen" hingewiesen werden.<ref>Die 'Gay-Pride-Märsche' und die richtige katholische Antwort Kath.net am 2 August 2018</ref>

Am 1. März 2019 besuchte Bischof Schneider, im Rahmen des Ad-limina-Besuches der Bischöfe Kasachstans und der Bischöfe Zentralasiens, in einer Audienz Papst Franziskus und den emeritierten Papst Benedikt XVI..<ref>Presseamt des Heiligen Stuhls am 1. März 2019, Bild mit Papst Franziskus</ref>

Zitate

Athanasius Schneider und Papst Benedikt XVI. (2006)

Werke

Bischof Athanasius

Vorwort bzw. Nachwort

  • Markus Büning: Brücken zur Heiligkeit. Die Sakramente der Kirche im Leben der Heiligen und Seligen (mit einem Vorwort von Weihbischof Athanasius Schneider) Christiana Verlag 2015 (kartoniert - 143 Seiten; EAN 9783717112457)
  • Wilhelm Schallinger: Das Lamm in Menschenhand, Geleitwort: Bischof Dr. Athanasius Schneider, Patrimonium Verlag 2017 (2. Auflage, 135 Seiten, kartoniert, ISBN: 978-3864170690; Rezension von Thomas May).
  • Raymond de Souza (Hrsg.): König Heinrich VIII.: Verteidigung der Sieben Sakramente, mit einer Einleitung von Gerhard Kardinal Müller und einem Nachwort von Athanasius Schneider, übersetzt von Wolfram Schrems, Grignion Verlag Altötting 2019 (198 Seiten; ISBN 978-3-932085-95-6 Broschur).
  • Peter Kwasniewski: Neuanfang inmitten der Krise : die heilige Liturgie, die traditionelle lateinische Messe und die Erneuerung in der Kirche mit einem Vorwort von Weihbischof Athanasius Schneider, ; aus dem Englischen übersetzt von Christina Brock, Una Voce Edition Tremsbüttel März 2017 (240 Seiten; ISBN 978-3-926377-42-5 Broschur).
  • Taylor Marshall:: Infiltriert. Die Verschwörung zur Zerstörung der Kirche, mit einem Vorwort von Weihbischof Athanasius Schneider, Renovamen Verlag 2020 (1. Auflage, 310 Seiten, ISBN 978-3956211416).

DVD´s , CD

Vorträge

Weblinks

Anmerkungen

<references />