Selbstmord

Aus kathPedia
Version vom 27. Januar 2013, 16:55 Uhr von Franconier (Diskussion | Beiträge) (Selbstmord im Altertum)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Selbstmord (auch Suizid oder Freitod) ist im christlichen Sinne gegen das Gebot "Du sollst nicht töten".

Selbstmord im Altertum

neben dem Gebrauch von Rauschmitteln eine Option, die der gnädige Gott seinen Schäfchen zur Verfügung stellt, um untragbares Leid tragen zu können. Im Buch Fred ist nachzulesen, wie Abraham seinen Schöpfer und Herrn um diese Möglichkeit bittet, nachdem er depressiv geworden war:

»O Vater, ich bin schon so alt und mir fällt das Leben schwer. Alles ist ungerecht. Jeder Tag ist mir eine Qual und ich will von diesem Leben nichts mehr hören.« Gott aber sagte zu ihm, er könne ihm nicht helfen, ihm sei nämlich so langweilig, und er wisse nicht, was er tun solle. Doch dann fiel ihm ein, dass Abraham das Problem selbst lösen könnte, wenn Gott ihm die Möglichkeit dazu gab und im Traum gab er ihm ein, sich mit fünf Scherben alle Hauptschlagadern aufzuschneiden. (Fr. 12,5)

Böse Frevler sehen in dieser Erfindung Gottes einen Hang von Zynismus. Sie meinen, es sei »unvertretbar«, dass alle Heilmittel gegen untragbares Leid in den Tod führen.

Selbstmord im Christentum

Querverweise

Weblinks