Monitio canonica: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Paul VI.]]'''
 
'''[[Paul VI.]]'''
*15. Februar 1975 [[Kongregation für die Glaubenslehre]]: Monitum [[Sacra congregatio]] zu zwei Büchern des Professors Dr. [[Hans Küng]], welche Meinungen enthalten, die der Lehre der Katholischen Kirche widersprechen.
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*15. Februar 1975 [[Kongregation für die Glaubenslehre]]: Monitum [[Sacra congregatio]] "zum Abschluss des Lehrverfahrens zu Büchern von Prof. [[Hans Küng]]".
  
 
'''[[Johannes Paul II.]]'''
 
'''[[Johannes Paul II.]]'''

Version vom 15. August 2015, 11:52 Uhr

Monitio canonica (Erinnerung, Ermahnung, Verwarnung) ist eine von der zuständigen Autorität (Heiliger Stuhl, Bischof) erteilte Mahnung bzw. Warnung.

Im kirchlichen Strafrecht kommt die Monitio canonica als Maßnahme zur Vorbeugung gegen Straftaten oder als Ersatz für Strafen vor (Codex Iuris Canonici cc 1339, 1340) und in bestimmten Fällen als Voraussetzung für Kirchenstrafen (cc 1347 § 1, 1371 n. 2°, 1394 § 1, 1395 § 1, 1396). In allgemeinerem Sinn ist sie Voraussetzung für andere Maßnahmen (cc 84, 316 § 2, 697,1741 n. 4°), für den Eintritt bestimmter Rechtsfolgen (can 1145 § 1) oder für die Begründung von Ersatzzuständigkeiten (cc 679, 683).<ref>Klaus Lüdicke in: LThK 3. Auflage, Band 7, Sp. 413 - Monitio canonica.</ref>

Einige Moniten im 20. Jahrhundert

Pius XI.

Pius XII.

Johannes XXIII.

Paul VI.

Johannes Paul II.

Anmerkungen

<references />