Konzil von Trient: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. November 2007, 11:12 Uhr

Das Konzil von Trient, für Jahrhunderte das bedeutendste Ereignis der katholischen Reform, machte sich zur Aufgabe, das Wesen des Katholizismus gegen die Reformation zu definieren. Von weit tragender Bedeutung sind insbesondere die Lehre über die Sakramente, die Eucharistie, Erbsünde und Erlösung und das kirchliche Amt.

Das Konzil wurde am 22. Mai 1542 von Papst Paul III. einberufen und am 13. Dezember 1545 in Trient eröffnet.

Am 3. Dezember 1563 nach etlichen Unterbrechungen beendet, wurden die Dekrete des Konzils durch beharrliche Tatkraft mehrerer Päpste, unterstützt insbesondere durch Jesuiten und Oratorianer, zur Leitlinie der so gen. Gegenreformation, die jedoch mit den Entscheidungen des Westfälischen Frieden von 1648 zu einem relativen Stillstand kam.

Literatur

  • SACROSANCTUM CONCILIUM TRIDENTINUM, cum citationibus ex utroque testamento, iuris Pontifici constitutionibus, aliisque S. Rom. Eccl. Conciliis, Bassani 1827.
  • Das heilige allgültige und allgemeine Concilium von Trient, Beschlüsse und heil. Canones nebst den betreffenden Bullen treu übersetzt von Jodoc Egli; Verlag Xaver Meyer Luzern 1832 (2. Auflage; Empfehlung des Bischofs von Basel Joseph Anton, Solothurn, den 25. Hornung 1832; (in deutscher Sprache und deutschen Buchstaben abgedruckt).
  • Das Religionsbuch der Kirche [Catechismus Romanus] In deutscher Übersetzung herausgegeben von Dr. Michael Gatterer SJ, übersetzt von Anton Koch S.J., 2 Bücher = 5 Bändchen, Verlag Felizian Rauch Innsbruck-Leipzig 1940 (3. Auflage; Imprimatur Nr. 286. Apostolische Administratur Innsbruck, 5. Februar 1940 Dr. Carl Lampert, Prov.).

Weblinks