Konzil von Trient: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Konzil von Trient''', für Jahrhunderte das bedeutendste Ereignis der katholischen Reform, machte sich zur Aufgabe, das Wesen des [[Katholizismus]] gegen die [[Reformation]] zu definieren. Von weit tragender Bedeutung sind insbesondere die Lehre über die Sakramente, die Eucharistie, Erbsünde und Erlösung und das kirchliche Amt.
 
Das '''Konzil von Trient''', für Jahrhunderte das bedeutendste Ereignis der katholischen Reform, machte sich zur Aufgabe, das Wesen des [[Katholizismus]] gegen die [[Reformation]] zu definieren. Von weit tragender Bedeutung sind insbesondere die Lehre über die Sakramente, die Eucharistie, Erbsünde und Erlösung und das kirchliche Amt.
  
Im Jahr 1563 nach etlichen Unterbrechungen beendet, wurden die Dekrete des Konzils durch beharrliche Tatkraft mehrerer Päpste, unterstützt insbesondere durch [[Jesuiten]] und [[Oratorianer]], zur Leitlinie der so gen. [[Gegenreformation]], die jedoch mit den Entscheidungen des Westfälischen Frieden von 1648 zu einem relativen Stillstand kam.
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Das Konzil wurde am [[22. Mai]] [[1542]] von Papst [[Paul III.]] einberufen und am [[13. Dezember]] [[1545]] in Trient eröffnet.
  
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Am [[3. Dezember]] [[1563]] nach etlichen Unterbrechungen beendet, wurden die Dekrete des Konzils durch beharrliche Tatkraft mehrerer Päpste, unterstützt insbesondere durch [[Jesuiten]] und [[Oratorianer]], zur Leitlinie der so gen. [[Gegenreformation]], die jedoch mit den Entscheidungen des [[Westfälischer Friede|Westfälischen Frieden]] von [[1648]] zu einem relativen Stillstand kam.
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== Weblinks ==
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* [http://asv.vatican.va/de/arch/concilio.htm Das Konzil von Trient], Vatikanisches Geheimarchiv
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[[Kategorie:Ökumenisches Konzil]]
 
[[Kategorie:Kirchengeschichte]]
 
[[Kategorie:Kirchengeschichte]]

Version vom 27. Juli 2007, 11:19 Uhr

Das Konzil von Trient, für Jahrhunderte das bedeutendste Ereignis der katholischen Reform, machte sich zur Aufgabe, das Wesen des Katholizismus gegen die Reformation zu definieren. Von weit tragender Bedeutung sind insbesondere die Lehre über die Sakramente, die Eucharistie, Erbsünde und Erlösung und das kirchliche Amt.

Das Konzil wurde am 22. Mai 1542 von Papst Paul III. einberufen und am 13. Dezember 1545 in Trient eröffnet.

Am 3. Dezember 1563 nach etlichen Unterbrechungen beendet, wurden die Dekrete des Konzils durch beharrliche Tatkraft mehrerer Päpste, unterstützt insbesondere durch Jesuiten und Oratorianer, zur Leitlinie der so gen. Gegenreformation, die jedoch mit den Entscheidungen des Westfälischen Frieden von 1648 zu einem relativen Stillstand kam.


Weblinks