Judentum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Inhalt)
(Literatur)
Zeile 21: Zeile 21:
  
 
Daniel Krochmalnik: Im Garten der Schrift, Wie Juden die Bibel lesen, Augsburg 2006
 
Daniel Krochmalnik: Im Garten der Schrift, Wie Juden die Bibel lesen, Augsburg 2006
 +
 +
August Wünsche: Der Talmud in seinen haggadischen Bestandteilen, Paderborn 2005
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
  
 
[[Kategorie:Judentum]]
 
[[Kategorie:Judentum]]

Version vom 4. November 2006, 11:16 Uhr

Das Judentum ist eine monotheistische Weltreligion, aus denen das Christentum hervorgegangen ist. Der jüdische Glaube hat zwei wichtige Traditionen: Die Torah (Schrift) und verschiedene mündliche Überlieferungen (z. B. Mischna, Talmud und Schulchan).


Inhalt

Der Rabbiner Eliahu Avichail formuliert ein seiner "Einführung in die Grundlagen des jüdischen Glaubens und Gesetzes" dreizehn Grundlehren[1], welche für jeden Juden verbindlich sind. In den Grundregeln wird festgestellt, dass es ein "vollkommenes Sein, den Schöpfer "gibt. Er ist der Ursprung aller Existenz. Alles, was existiert, ist von Ihm abhängig. Er aber ist voll kommen unabhängig. Gott wird weiters als "eine absolute und vollständige Einheit, eins und einzig bezeichnet. Gott ist im Judentum auch nicht materiell und nicht körperlich. Er ist nicht den Naturgesetzen unterworfen und kann mit menschlichen Sinnen nicht wahrgenommen werden. Außerdem war Gott vor allem anderen und Er ist und wird bis in Ewigkeit sein. Ein Jude darf nur Gott dienen und muss seine Gebote und seinen Wille wahren. Im Judentum darf sonst niemand angebetet werden, weder Engel noch Naturkräfte, da diese alle von Gott geschaffen wurden. Das Judentum lehrt auch, dass die WÜnsche Gottes auf verschiedene Art und Weise durch ausgewählte Menschen geoffenbart werden. Der höchste Form der Prophetie geschah durch Moses. Niemand hat ihn - so lehrt das Judentum - ihn übertroffen und keiner kam ihm gleich. Moses bekam von Gott die gesamte Torah für das Volk übergeben. Die Torah gilt ewig, kann niemals geändert oder durch ein anderes Gesetz ersetzt werden. Das Judentum lehrt weiters, dass Gott alles und umfassend weiß und niemand vor ihm verborgen ist. Er sieht die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und auch alle Ursachen und Folgen. Im Judentum kontrolliert und überwacht Gott auch die Welt. Er belohnt den Menschen für seine guten Taten und bestraft ihn für seine schlechten Taten. Den eigentlichen Lohn und Hauptlohn bekommt der Mensch aber in der kommenden Welt. Die Juden erwarten am Ende der Tage auch den Messias, den Retter, einen vollkommenen König in einer vollkommenen Welt. Die Juden glauben auch an die Auferweckung der Toten und die Auferstehung und den Wiederaufbau von allem, was vernichtet wurde.

Geschichte

Jüdische Feste

Yom Kippur-Fest

Laubhüttenfest

Literatur

Daniel Krochmalnik: Im Garten der Schrift, Wie Juden die Bibel lesen, Augsburg 2006

August Wünsche: Der Talmud in seinen haggadischen Bestandteilen, Paderborn 2005

Weblinks