Isidoro Zorzano

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Isidoro Zorzano (13. September 1902 in Buenos Aires - 15. Juli 1943 in Madrid) war ein spanisches Mitglied des Opus Dei und Kandidat für eine Seligsprechung.


Biografie

Der 1902 geborene Isidoro Zorzano besuchte das Gymnasium in Logroño (Nordspanien). Er studierte in Madrid an der Technischen Hochschule und schloss 1927 als Diplom-Ingenieur ab. Seine erste Anstellung erhielt er in Malaga, in der Direktion der Werkstätten der Andalusischen Eisenbahnen. Zudem unterrichtete er an der dortigen Technischen Hochschule.

1930 traf er auf einer Reise seinen früheren Klassenkameraden, den später heiliggesprochenen Priester Josemaría Escrivá de Balaguer, wieder. Diesem vertraute er seinen Wunsch an, sich inmitten der Welt Gott ganz hinzugeben. Zorzano bat um die Aufnahme der nur zwei Jahre zuvor von Escriva gegründeten Seelsorgeeinrichtung Opus Dei, welche die Idee verfolgt, dass auch ganz gewöhnliche Menschen in ihrem alltäglichen Leben und Arbeiten nach Heiligkeit streben können und sollen. Zorzano setzte seine berufliche Arbeit zunächst in Malaga fort, später bei einem Eisenbahn-Unternehmen in Madrid.

Zorzano war eine verlässliche Stütze für den heiligen Josemaría. Mit nur 40 Jahren starb er 1943 im Ruf der Heiligkeit nach einer längeren und schmerzhaften Krankheit, die er tapfer und freudig ertrug.

Seligsprechungsprozess

Der Seligsprechungsprozess für Isidoro Zorzano wurde 1948 in Madrid eingeleitet.


Literatur

  • Stephan Puhl: Zeit der Bewährung. Ein Lebensbild des Isidoro Zorzano, Adamas Verlag, Köln 1995.


Weblinks

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