Guido Marini: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Guido Marini''' (Mons. [[Doktor beider Rechte|Dr. iur. utr.]]; * [[31. Januar]] [[1961]] in Genua) ist | + | '''Guido Marini''' (Mons. [[Doktor beider Rechte|Dr. iur. utr.]]; * [[31. Januar]] [[1961]] in Genua) ist [[Bischof]] der norditalienischen Diözese Tortona (Piemont). |
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| − | [[Guido]] Marini wurde in der Erzdiözese Genua geboren, studierte dort Theologie und empfing am 4. Februar 1989 die [[Priesterweihe]]. Er erlangte den Doktorgrad an der [[Lateranuniversität]], sowohl im zivilen, als auch im [[Kirchenrecht]]. | + | [[Guido]] Marini wurde in der Erzdiözese Genua geboren, studierte dort Theologie und empfing am 4. Februar 1989 durch Kardinal Giovanni Canestri die [[Priesterweihe]]. Er erlangte den Doktorgrad an der [[Lateranuniversität]], sowohl im zivilen, als auch im [[Kirchenrecht]]. |
| − | Von 1988 bis 2003 war er persönlicher Sekretär der [[Erzbischof|Erzbischöfe]] von Genua: [[Giovanni Canestri|Giovanni Kardinal Canestri]] (bis 1995), [[Dionigi Tettamanzi|Dionigi Kardinal Tettamanzi]] (bis 2002) und [[Tarcisio Bertone|Tarcisio Kardinal Bertone]]. Unter den [[Kardinal|Kardinälen]] Tettamanzi und Bertone wie auch unter Erzbischof [[Angelo Bagnasco]] war er [[Zeremoniar]] und Redakteur der liturgischen Bücher sowie Begründer des „Collegium Laurentianum“ , einer ehrenamtlichen Vereinigung für den Ordnungs- und Besucherdienst in der [[Kathedrale]]. | + | Von 1988 bis 2003 war er persönlicher Sekretär der [[Erzbischof|Erzbischöfe]] von Genua: [[Giovanni Canestri|Giovanni [[Kardinal]] Canestri]] (bis 1995), [[Dionigi Tettamanzi|Dionigi Kardinal Tettamanzi]] (bis 2002) und [[Tarcisio Bertone|Tarcisio Kardinal Bertone]]. Unter den [[Kardinal|Kardinälen]] Tettamanzi und Bertone wie auch unter Erzbischof [[Angelo Bagnasco]] war er [[Zeremoniar]] und Redakteur der liturgischen Bücher sowie Begründer des „Collegium Laurentianum“ , einer ehrenamtlichen Vereinigung für den Ordnungs- und Besucherdienst in der [[Kathedrale]]. |
Von 2003 bis 2005 war er Direktor der Abteilung Erziehung und Schule in der Erzbischöflichen Kurie mit Schwerpunkt des katholischen [[Religionsunterricht]]s. Von 1996 bis 2001 war er berufenes Mitglied im diözesanen [[Priesterrat]]. Nachdem er 2005 zum Kanzler der erzbischöflichen Kurie ernannt worden war, wurde er Mitglied kraft Amtes desselben Priesterrats und durch das Amt des Sekretärs auch Mitglied im Bischöflichen Rat. | Von 2003 bis 2005 war er Direktor der Abteilung Erziehung und Schule in der Erzbischöflichen Kurie mit Schwerpunkt des katholischen [[Religionsunterricht]]s. Von 1996 bis 2001 war er berufenes Mitglied im diözesanen [[Priesterrat]]. Nachdem er 2005 zum Kanzler der erzbischöflichen Kurie ernannt worden war, wurde er Mitglied kraft Amtes desselben Priesterrats und durch das Amt des Sekretärs auch Mitglied im Bischöflichen Rat. | ||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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*[http://www.katholisches.info/?p=8488 Zeremonienmeister des Papstes zelebriert „coram Deo“] | *[http://www.katholisches.info/?p=8488 Zeremonienmeister des Papstes zelebriert „coram Deo“] | ||
Version vom 27. September 2021, 18:55 Uhr
Guido Marini (Mons. Dr. iur. utr.; * 31. Januar 1961 in Genua) ist Bischof der norditalienischen Diözese Tortona (Piemont).
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Guido Marini wurde in der Erzdiözese Genua geboren, studierte dort Theologie und empfing am 4. Februar 1989 durch Kardinal Giovanni Canestri die Priesterweihe. Er erlangte den Doktorgrad an der Lateranuniversität, sowohl im zivilen, als auch im Kirchenrecht.
Von 1988 bis 2003 war er persönlicher Sekretär der Erzbischöfe von Genua: [[Giovanni Canestri|Giovanni Kardinal Canestri]] (bis 1995), Dionigi Kardinal Tettamanzi (bis 2002) und Tarcisio Kardinal Bertone. Unter den Kardinälen Tettamanzi und Bertone wie auch unter Erzbischof Angelo Bagnasco war er Zeremoniar und Redakteur der liturgischen Bücher sowie Begründer des „Collegium Laurentianum“ , einer ehrenamtlichen Vereinigung für den Ordnungs- und Besucherdienst in der Kathedrale.
Von 2003 bis 2005 war er Direktor der Abteilung Erziehung und Schule in der Erzbischöflichen Kurie mit Schwerpunkt des katholischen Religionsunterrichts. Von 1996 bis 2001 war er berufenes Mitglied im diözesanen Priesterrat. Nachdem er 2005 zum Kanzler der erzbischöflichen Kurie ernannt worden war, wurde er Mitglied kraft Amtes desselben Priesterrats und durch das Amt des Sekretärs auch Mitglied im Bischöflichen Rat.
Von 1992 an unterrichtete er Kirchenrecht an der Norditalienischen Fakultät für Theologie, Abteilung Genua, und an der Hochschule für Religionswissenschaften, wo er auch Seminare in Theologie des kirchlichen Amtes gab.
2002 wurde er zum Domkapitular der Kathedrale San Lorenzo ernannt, deren Dekan er von 2003 bis 2007 war. Von 2004 bis 2007 übte er auch das Amt des Spirituals am Erzbischöflichen Seminar in Genua aus. Er erhielt 2007 den Bachelor in Kommunikationspsychologie an der Päpstlichen Universität der Salesianer.
Am 1. Oktober 2007 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Nachfolger von Erzbischof Piero Marini als Zeremoniar der Liturgischen Feiern des Papstes.
Bischof
Papst Franziskus ernannte Guido Martin am 29. August 2021 zum Bischof der norditalienischen Diözese Tortona (Piemont).<ref>Päpstlicher Zeremonienmeister Guido Marini wird Bischof im Piemont Kath.net am 30. August 2021</ref> Er empfing durch den Papst selbst am 17. Oktober 2021 im Petersdom die Bischofsweihe.<ref> Papst weiht seinen Zeremonienmeister im Oktober zum Bischof Kathpress am 16. September 2021; Papst weiht seinen Zeremonienmeister im Oktober zum Bischof Kath.net am 19. September 2021</ref>
Weblinks
- Datenbankeintrag bei Catholic-Hierarchy.org (engl.)
- Zeremonienmeister des Papstes zelebriert „coram Deo“
Anmerkungen
<references />
