Exsultate Deo

Aus kathPedia
Version vom 29. Juli 2016, 19:45 Uhr von Oswald (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen
Bulle
Exsultate Deo

Konzil von Florenz
unter unserem Heiligen Vaters
Eugen IV.
über die Union mit den Armeniern
22. November 1439

(Quelle: Lateinischer und deutscher Text: Denzinger-Hünermann, Enchiridion symbolorum, Nrn. 1310-1328)

Hintergründiges

Neben den unten erwähnten alten Glaubensdokumenten enthält diese Bulle eine Unterweisung über die Sakramente; es handelt sich dabei größtenteils um einen Auszug aus Thomas von Aquin, De articulis fidei et Ecclesiae sacramentis (P. Mandonnet, Sancti Thomae Aquinatis Opuscula omnia [Paris 1927] 11-181 Parmaer Ausg. 16 [1865] 119-122). Die Gültigkeit der Unterweisung war lange umstritten, vor allem wegen ihrer Aussage, die Übergabe der Geräte sei die Materie des Weihesakraments (vgl. *1326), während die historischen Tatsachen lehren, daß bis zum 9. Jahrhundert sowohl in der Kirche des Westens als auch in der des Ostens nur die Handauflegung gebräuchlich war. Diese galt bei bestimmten Orientalen unangefochten zu allen Zeiten, wie etliche Päpste einräumen: vgl. z. B. Clemens VIII., Instruktion "Presbyleri graeci", 31. Aug. 1595 (BullTau 10,213); Urban VIII., Breve" Universalis Ecclesiae", 23. Nov. 1624 (BullLux 4, 172ab); Benedikt XIV., Konstitution "Etsi pastoralis", 26. Mai 1742 (BullLux 16,98b-100b); Leo XIII., Bulle "Orientalium dignitas", 30. Nov. 1894 (ASS 27 [1894/95] 257-264). Pius XII. legte, ohne sich auf die historische Auseinandersetzung einzulassen, in der Konstitution "Sacramentum ordinis" vom 30. Nov. 1947 (*3857-3861) fest, dass die Auflegung der Hände die einzige zur Gültigkeit der Weihe erforderliche Materie ist.

Dekret für die Armenier

1310 Fünftens bringen wir die Wahrheit der kirchlichen Sakramente für die leichtere Unterrichtung sowohl der jetzigen als auch der künftigen Armenier selbst auf folgende knappste Formel. Es gibt sieben Sakramente des Neuen Bundes, nämlich Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Letzte Ölung, Weihe und Ehe, die sich sehr von den Sakramenten des Alten Bundes unterscheiden. Diese nämlich bewirkten die Gnade nicht, sondern zeigten nur an, dass sie durch das Leiden Christi gegeben werden sollte; diese unsrigen aber enthalten die Gnade und verleihen sie denen, die sie würdig empfangen.

1311 Von diesen sind die fünf ersten zur geistlichen Vollkommenheit jedes Menschen in sich selbst und die beiden letzten zur Leitung und Mehrung der ganzen Kirche eingerichtet worden. Durch die Taufe nämlich werden wir geistlich wieder geboren; durch die Firmung wachsen wir in der Gnade und werden im Glauben gestärkt; wieder geboren aber und gestärkt, werden wir von der göttlichen Speise der Eucharistie genährt. Wenn wir uns aber durch die Sünde eine Krankheit der Seele zugezogen haben, dann werden wir durch die Buße geistlich geheilt: geistlich auch und leiblich, insofern es der Seele nützt, durch die Letzte Ölung; durch die Weihe aber wird die Kirche gelenkt und geistig gemehrt, durch die Ehe wächst sie leiblich.

1312 Alle diese Sakramente werden durch dreierlei vollzogen, nämlich durch die Dinge als Materie, die Worte als Form und die Person des Spenders, der das Sakrament erteilt in der Absicht, zu tun, was die Kirche tut; wenn irgendetwas von diesen fehlt, kommt das Sakrament nicht zustande.

1313 Unter diesen Sakramenten gibt es drei, die Taufe, die Firmung und die Weihe, die der Seele eine unzerstörbare Prägung einprägen, das heißt, ein geistliches Zeichen, das (sie) von den übrigen unterscheidet. Daher können sie bei derselben Person nicht wiederholt werden. Die übrigen vier aber prägen keine Prägung ein und lassen eine Wiederholung zu.

1314 Den ersten Platz unter allen Sakramenten hat die heilige Taufe inne, die das Tor zum geistlichen Leben ist: Durch sie werden wir nämlich zu Gliedern Christi und dem Leib der Kirche zugehörig. Und da durch den ersten Menschen der Tod in alle einzog [vgl. Röm 5,12], können wir, wie die Wahrheit sagt, nicht ins Himmelreich eingehen, ohne aus Wasser und Geist wieder geboren zu werden [vgl. Joh 3,5].

Die Materie dieses Sakramentes ist wahres und natürliches Wasser, gleichgültig, ob es kalt ist oder warm.

Die Form aber ist: "Ich taufe Dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes". Wir bestreiten jedoch nicht, dass auch durch jene Worte: "Es soll der Diener Christi N. getauft werden im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes", oder: "Es wird durch meine Hände N. getauft im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes", die Taufe wahrhaft zustande kommt; denn da die Hauptursache, aus der die Taufe ihre Kraft hat, die heilige Dreifaltigkeit ist, die werkzeugliche (Ursache) aber der Spender ist, der das Sakrament äußerlich übermittelt, so kommt, wenn die Handlung, die durch den Spender selbst ausgeführt wird, zusammen mit der Anrufung der heiligen Dreifaltigkeit zum Ausdruck gebracht wird, das Sakrament zustande.

1315 Der Spender dieses Sakramentes ist der Priester, dem es von Amts wegen zukommt, zu taufen. Im Notfall aber kann nicht nur ein Priester oder Diakon, sondern auch ein Laie oder eine Frau, ja sogar ein Heide und Häretiker taufen, sofern er nur die Form der Kirche wahrt und die Absicht hat zu tun, was die Kirche tut.

1316 Die Wirkung dieses Sakramentes ist die Vergebung aller ursprünglichen und tathaften Schuld sowie jeder Strafe, die für die Schuld selbst geschuldet wird. Deswegen darf Getauften für vergangene Sünden keine Genugtuung auferlegt werden; vielmehr gelangen sie, wenn sie sterben, bevor sie irgendeine Schuld begehen, sofort ins Himmelreich und zur Schau Gottes.

1317 Das zweite Sakrament ist die Firmung; ihre Materie ist das Chrisam, zubereitet aus Öl, das den Glanz des Gewissens versinnbildlicht, und durch den Bischof geweihten Balsam, der den Duft eines guten Rufes versinnbildlicht.

Die Form aber ist: "Ich bezeichne dich mit dem Zeichen des Kreuzes und stärke dich mit dem Chrisam des Heiles im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes".

1318 Der ordentliche Spender ist der Bischof. Und obwohl ein einfacher Priester die übrigen Salbungen vorzunehmen vermag, so kann diese doch nur ein Bischof vollziehen; denn allein von den Aposteln, deren Stellvertretung die Bischöfe innehaben, liest man, dass sie durch Handauflegung den Heiligen Geist gaben, wie der Text der Apostelgeschichte offenbar macht. Er besagt: "Als nämlich die Apostel, die in Jerusalem waren, gehört hatten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen habe, schickten sie Petrus und Johannes zu ihnen. Als diese gekommen waren, beteten sie für sie, damit sie den Heiligen Geist empfingen; denn er war noch auf keinen von ihnen gekommen, sondern sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Jesus. Dann legten sie ihnen die Hände auf und sie empfingen den Heiligen Geist" [Apg 8, 14-17]. Anstelle dieser Handauflegung aber wird in der Kirche die Firmung gespendet. Man liest jedoch, dass hin und wieder mit Erlaubnis des Apostolischen Stuhls aus einem vernünftigen und sehr dringenden Grund ein einfacher Priester mit Chrisam, das durch den Bischof bereitet wurde, dieses Sakrament der Firmung gespendet habe.

1319 Die Wirkung aber dieses Sakraments ist, dass in ihm der Heilige Geist zur Stärkung gegeben wird, so wie er den Aposteln am Pfingsttag gegeben wurde, damit nämlich der Christ mutig den Namen Christi bekenne. Und deshalb wird der Firmling auf der Stirn, wo der Sitz der Furchtsamkeit ist, gesalbt, damit er nicht erröte, den Namen Christi und vor allem sein Kreuz zu bekennen, das nach dem Apostel den Juden ein Ärgernis ist, den Heiden aber eine Torheit [vgl. 1 Kor 1,23]; deswegen wird er mit dem Zeichen des Kreuzes bezeichnet.

1320 Das dritte ist das Sakrament der Eucharistie, deren Materie das Weizenbrot und der Wein vom Weinstock ist, dem vor der Konsekration ein klein wenig Wasser beigemischt werden muss. Das Wasser aber wird deshalb beigemischt, weil man den schon zuvor in der Diskussion angeführten Zeugnissen der heiligen Väter und Lehrer der Kirche nach glaubt, dass der Herr selbst dieses Sakrament im Wein, der mit Wasser vermischt war, eingesetzt hat.

Ferner, weil dies der Vergegenwärtigung des Leidens des Herrn entspricht. Der selige Papst Alexander der fünfte [Nachfolger] vom seligen Petrus an, sagt nämlich: "Beim Darbringen der heiligen Gaben, die dem Herrn im Rahmen der Messfeier dargebracht werden, sollen nur Brot und Wein, der mit Wasser vermischt ist, zum Opfer dargebracht werden. Denn im Kelch des Herrn darf weder bloßer Wein noch bloßes Wasser dargebracht werden, sondern beides gemischt; denn beides, das heißt, Blut und Wasser, ist, wie man liest, aus der Seite Christi herausgeflossen [vgl. Joh 19, 34]".

Dann auch, weil es geeignet ist, die Wirkung dieses Sakramentes zu versinnbildlichen, die die Einung des christlichen Volkes mit Christus ist. Das Wasser nämlich versinnbildlicht das Volk gemäß jenem Wort der Apokalypse: Viele Wasser, viele Völker [vgl. Offb 17,15]. Und Papst Julius, der zweite [Nachfolger] nach dem seligen Silvester, sagt:

"Der Kelch des Herrn muss nach der Vorschrift der Kanones mit Wein und Wasser vermischt dargebracht werden, weil wir sehen, dass unter dem Wasser das Volk verstanden wird, im Wein aber das Blut Christi gezeigt wird. Indem also im Kelch Wein und Wasser gemischt wird, wird das Volk mit Christus geeint und die Menge der Gläubigen mit dem, an den sie glaubt, verknüpft und verbunden."

Da also sowohl die von den seligsten Aposteln Petrus und Paulus belehrte heilige Römische Kirche als auch alle übrigen Kirchen der Lateiner und Griechen, in denen die Leuchten aller Heiligkeit und Lehre erglänzten, von Beginn der entstehenden Kirche an (dies) so beachteten und jetzt noch beachten, scheint es ganz und gar unangemessen zu sein, dass irgendeine andere Gegend von diesem allgemeinen und vernünftigen Brauch abweicht. Wir beschließen also, dass sich auch die Armenier selbst dem gesamten christlichen Erdkreis anpassen und ihre Priester bei der Darbringung des Kelches, wie gesagt, ein klein wenig Wasser dem Wein beimischen.

1321 Die Form dieses Sakramentes sind die Worte des Erlösers, mit denen er dieses Sakrament vollzog; der Priester vollzieht dieses Sakrament nämlich, indem er in der Person Christi spricht. Denn kraft der Worte selbst wird die Substanz des Brotes in den Leib Christi und die Substanz des Weines in das Blut verwandelt, jedoch so, dass Christus in der Gestalt des Brotes ganz enthalten ist und ganz in der Gestalt des Weines. Auch in jedem beliebigen Teil der konsekrierten Hostie und des konsekrierten Weines ist nach der Teilung Christus ganz.

1322 Die Wirkung dieses Sakramentes, die es in der Seele dessen vollbringt, der es würdig empfängt, ist die Einung des Menschen mit Christus. Und weil durch die Gnade der Mensch Christus einverleibt und seinen Gliedern geeint wird, folgt daraus, dass durch dieses Sakrament bei denen, die es würdig empfangen, die Gnade vermehrt wird; jede Wirkung, die materielle Speise und Trank für das leibliche Leben mit sich bringen, indem sie (es) erhalten, vermehren, wiederherstellen und erfreuen, vollbringt dieses Sakrament für das geistliche Leben; in ihm begehen wir, wie Papst Urban [lV.; *846] sagt, das dankbare Gedächtnis unseres Erlösers, werden vor dem Bösen zurückgehalten, im Guten bestärkt und machen Fortschritte beim Wachstum von Tugenden und Gnaden.

1323 Das vierte Sakrament ist die Buße, deren Materie gleichsam die Akte des Büßenden sind, bei denen drei Teile unterschieden werden. Von diesen ist der erste die Reue des Herzens; dazu gehört, dass man über die begangene Sünde Schmerz empfindet, mit dem Vorsatz, fortan nicht zu sündigen. Der zweite ist das Bekenntnis des Mundes; dazu gehört, dass der Sünder alle Sünden, deren er sich erinnert, seinem Priester vollständig bekennt. Der dritte ist die Genugtuung für die Sünden nach dem Ermessen des Priesters; sie geschieht freilich vor allem durch Beten, Fasten und Almosen.

Die Form dieses Sakramentes sind die Worte der Lossprechung, die der Priester vorträgt, wenn er sagt: "Ich spreche Dich los". Der Spend er dieses Sakramentes ist der Priester, der entweder von Amts wegen oder aufgrund des Auftrags seines Vorgesetzten die Vollmacht hat, loszusprechen. Die Wirkung dieses Sakramentes ist die Lossprechung von den Sünden.

1324 Das fünfte Sakrament ist die Letzte Ölung, deren Materie durch den Bischof gesegnetes Olivenöl ist. Dieses Sakrament darf nur einem Kranken gespendet werden, dessen Tod befürchtet wird; er ist an folgenden Stellen zu salben: an den Augen wegen des Sehens, an den Ohren wegen des Hörens, an der Nase wegen des Riechens, am Mund wegen des Schmeckens bzw. des Sprechens, an den Händen wegen des Tastens, an den Füßen wegen des Gehens, an den Nieren wegen der Lust, die sich dort regt.

Die Form dieses Sakramentes ist folgende: "Durch diese heilige Salbung und seine gütigste Barmherzigkeit vergebe dir der Herr alles, was du durch das Gesicht gefehlt hast", und ähnlich bei den anderen Gliedern.

1325 Der Spender dieses Sakramentes ist der Priester. Die Wirkung aber ist die Heilung des Geistes und, insoweit es der Seele nützt, auch des Leibes selbst. Über dieses Sakra-ment sagt der selige Apostel Jakobus: "Ist einer unter euch krank? Er lasse die Ältesten der Kirche kommen, damit sie über ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben; und das Gebet des Glaubens wird den Kranken heilen und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er in Sünden ist, werden sie ihm vergeben werden" [Jak 5, 14f].

1326 Das sechste ist das Sakrament der Weihe, deren Materie das ist, durch dessen Übergabe die Weihe gespendet wird: So wird das Priestertum übertragen durch die Darreichung des Kelches mit Wein und der Patene mit Brot; das Diakonat aber durch das Geben des Evangelienbuches, das Subdiakonat aber durch das Übergeben des leeren Kelches mit der daraufgelegten leeren Patene; und ähnlich bei den anderen durch die Zuweisung der Dinge, die zu ihren Diensten gehören.

Die Form der Priesterweihe ist folgende: "Empfange die Vollmacht, das Opfer für Lebende und Tote in der Kirche darzubringen, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes". Und so bei den Formen der anderen Weihen, wie es im Pontificale Romanum ausführlich festgehalten wird. Der ordentliche Spender dieses Sakramentes ist der Bischof. Die Wirkung ist die Vermehrung der Gnade, damit man ein geeigneter Diener Christi sei.

1327 Das siebte ist das Sakrament der Ehe, die nach dem Wort des Apostels das Zeichen der Verbindung Christi und der Kirche ist: "Dieses Geheimnis ist groß: ich rede aber im Hinblick auf Christus und im Hinblick auf die Kirche" [Eph 5,32]. Die Wirkursache der Ehe ist normalerweise das durch gegenwartsbezogene Worte ausgedrückte gegenseitige Einverständnis.

Es wird aber ein dreifaches Gut der Ehe angeführt. Das erste ist, Nachkommenschaft zu empfangen und zur Verehrung Gottes zu erziehen. Das zweite ist die Treue, die der eine der Gatten dem anderen wahren muss. Das dritte ist die Untrennbarkeit der Ehe, deswegen, weil sie die untrennbare Verbindung Christi und der Kirche versinnbildlicht. Obwohl man aber aufgrund von Unzucht eine Trennung des Bettes vornehmen darf, ist es dennoch nicht erlaubt, eine andere Ehe zu schließen, da das Band einer rechtmäßig geschlossenen Ehe immerwährend ist.

[Es folgen: 6. das Pseudo-Athanasische Bekenntnis (*75-76); 7. das Unionsdekret mit den Griechen (* 1300-1308); ein Dekret darüber, dass gewisse Feste gemeinsam mit der römischen Kirche zu feiern sind, danach wird das Ganze abgeschlossen mit den Worten:]

1328 Nachdem dies alles entfaltet ist, nehmen die vorgenannten Sprecher der Armenier in ihrem eigenen Namen, in dem ihres Patriarchen und aller Armenier mit aller Ergebenheit und Willfährigkeit dieses höchst heilsame Konzilsdekret mit allen seinen Kapiteln, Erklärungen, Bestimmungen, Überlieferungen, Vorschriften und Festlegungen und die ganze in ihm beschriebene Lehre, sowie alles, was der heilige Apostolische Stuhl und die Römische Kirche festhalten und lehren, an, sie nehmen es entgegen und erkennen es an. Sie nehmen auch jene Lehrer und heiligen Väter, die die Römische Kirche anerkennt, selbst ehrerbietig an. Alle Personen aber und alles, was dieselbe römische Kirche verwirft und verurteilt, erachten sie selbst für verworfen und verurteilt.