Europa: Unterschied zwischen den Versionen

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* 13. Dezember 1991 Dokument der [[Bischofssynode für Europa 1991|I. Sonderversammlung der Weltbischofssynode]] für Europa mit dem Missionsthema: "Damit wir Zeugen Christi sind, der uns befreit hat".
 
* [[28. Juni]] [[2003]]  [[Apostolisches Schreiben|Nachsynodalen Schreibens]] [[Ecclesia in europa]] an die Personen gottgeweihten Lebens und an alle Gläubigen zum Thema “Jesus Christus, der in seiner Kirche lebt – Quelle der Hoffnung für Europa”
 
* [[28. Juni]] [[2003]]  [[Apostolisches Schreiben|Nachsynodalen Schreibens]] [[Ecclesia in europa]] an die Personen gottgeweihten Lebens und an alle Gläubigen zum Thema “Jesus Christus, der in seiner Kirche lebt – Quelle der Hoffnung für Europa”
  

Version vom 7. September 2013, 13:46 Uhr

Europafahne
Gottesmutter die Herrschende.jpg

Europa ist ein Kontinent auf der nördlichen Halbkugel. Der Gedenktag "Unsere liebe Frau von Europa" ist der 21. Oktober.

Die europäische Identität hat ihren Reichtum in der Unterschiedlichkeit der Kulturen, die im christlichen Glauben, in den großen christlichen Werten übereinkommen. <ref>Papst Benedikt XVI. auf dem Flug nach Zagreb in Kroatien am 4. Juni 2011</ref>

Katholische Kirche in Europa

Die europäischen Bischofskonferenzen arbeiten zusammen im Rat der europäischen Bischofskonferenzen (CCEE).

Die Bischöfe der Mitgliederstaaten der Europäischen Union sind organisiert in der COMECE, der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft.

Aufbau des neuen Europa

Europa muss auf einem soliden geistigen Fundament aufgebaut werden. Eine nur wirtschaftliche und politische Einheit, die ihre christlichen Wurzeln verleugnet, bedeutet ein Haus auf Sand errichten. Ein symbolischer Akt, der in diese Richtung zeigte, ist z. B. die Errichtung der Europamadonna in 2000 Meter Höhe auf dem in Norditalien liegenden Berg Serenissima Ende der fünfziger Jahre des 20. jahrhunderts. Im Herzen Europas, im Grenzgebiet, wo die französische, die deutschsprechende Welt und Italien zusammenstoßen, steht die zwanzig Meter hohe vergoldete Statue "Nostra Signora d'Europa, Unsere Liebe Frau und Herrin Europas". Der damalige Mailänder Erzbischof, Kardinal Montini, der spätere Papst Paul VI., hat sie am Fest Mariä Namen im Jahr 1958 geweiht mit dem Wunsch, dass Maria ihren mütterlichen Gnadensegen nach allen Seiten Europas hin ausströmen lassen möge. Ihr Sternenkranz, der sich strahlend vor dem blauen Himmel abhebt, ist schließlich das Symbol der Europafahne geworden.

Das Gebet des Engel des Herrn und das Rosenkranzgebet zwei typische Gebetsformen, die in allen europäischen Ländern beheimatet sind. Diese beiden Gebetsübungen sind ein Mittel zur europäischen Renaissance.

Die Seele Europas

Das Lebensprinzip Europas ist das Christentum. Konrad Adenauer rief vor dem Bundesparteiausschuss der CDU am 6. September 1952 zum „Kampf um die Seele des deutschen Volkes und um die Seele Europas, die christliche Seele Europas“ auf. <ref> Christentum nur ‚unsere Geschichte’? auf Kath.net</ref>

Die Europaflagge

Die Europaflagge ist das Symbol für die Europäische Union, und auch für die Einheit und in einem weiteren Sinne für die Identität Europas. Der Kreis der goldenen Sterne steht für die Solidarität und Harmonie zwischen den europäischen Völkern. Die Zahl der Sterne ist zwölf, da in der Offenbarung des Johannes (12,1), die Frau (Gottesmutter) zwölf Sterne das Haupt umgibt und weil die Zwölf traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit ist.

Die Geschichte der Flagge beginnt mit dem Jahr 1955. Der Europarat hatte nach langen Überlegungen und Beratungen dieses Symbol angenommen, einen Kreis von zwölf goldenen Sternen vor einem blauen (Farbe der Gottesmutter vgl. Blaue Armee Mariens) Hintergrund. Der Europarat forderte die anderen europäischen Institutionen auf, dieselbe Flagge anzunehmen; dieser Aufforderung kam das Europäische Parlament im Jahr 1983 nach. 1985 wurde die Flagge schließlich von allen Staats- und Regierungschefs als offizielles Emblem der Europäischen Union, die sich damals noch Europäische Gemeinschaften nannte, angenommen.<ref> vgl. auch Die Europaflagge </ref>

Länder

  1. Albanien
  2. Andorra
  3. Belgien
  4. Bosnien und Herzegowina
  5. Bulgarien
  6. Dänemark
  7. Deutschland
  8. Estland
  9. Finnland
  10. Frankreich
  11. Griechenland
  12. Irland
  13. Island
  14. Italien
  15. Kasachstan
  16. Kroatien
  17. Lettland
  18. Liechtenstein
  19. Litauen
  20. Luxemburg
  21. Malta
  22. Mazedonien
  23. Moldawien
  24. Monaco
  25. Montenegro
  26. Niederlande
  27. Norwegen
  28. Österreich
  29. Polen
  30. Portugal
  31. Rumänien
  32. Russland
  33. San Marino
  34. Schweden
  35. Schweiz
  36. Serbien
  37. Slowakei
  38. Slowenien
  39. Spanien
  40. Tschechien
  41. Türkei
  42. Ukraine
  43. Ungarn
  44. Vatikanstadt
  45. Vereinigtes Königreich
  46. Weißrussland

Päpstliche Schreiben

Johannes Paul II.

Literatur

siehe auch: Dum maerenti animo

Weblinks

Anmerkungen

<references />