Edigna von Puch: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. April 2017, 17:34 Uhr

Edigna (* 11. Jh.; † 26. Februar 1109 in Puch), war der Legende zufolge die Tochter des französischen Königs Heinrich I. Sie floh aus ihrer Heimat, um nicht heiraten zu müssen und Jesus in Jungfräulichkeit dienen zu können. Sie ließ sich nach langer Wanderschaft, die oft von Not begleitet war, in Puch/Bayern nieder und lebte als Einsiedlerin in der Baumhöhle einer Linde.

Patronat: gegen Diebstahl und Viehseuchen

Vom Volk hoch geschätzt, war ihre kleine Einsiedelei immer wieder Ziel von Wallfahrern und Menschen aus der Nähe. Edigna wirkte als Lehrerin und Beraterin. Insbesondere soll sie den Leuten eine Hilfe gewesen sein, wenn diese Probleme mit dem Vieh gehabt hatten.

Nachdem sie ungefähr 35 Jahre lang ein Leben der Buße geführt hatte, starb sie am 26. Februar 1109 in Puch.

Bei Renovierungsarbeiten der neben Edignas Linde gelegenen Kirche St. Sebastian wurde ein leeres Grab entdeckt, in dem Edigna bestattet gewesen sein soll.

Weblinks

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.