Diskussion:Ethik

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Version vom 26. November 2007, 14:26 Uhr von Oswald (Diskussion | Beiträge) (an P. Josef Spindelböck)
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Gelobt sei Jesus Christus Hochwürdigster Pater

Wenn in der Ethik von Einteilungsmodellen gesprochen wird, sollte jedes Modell vollständig sein. Es darf nicht eines das Andere ergänzen müssen. Sonst ist es eine reifende Einteilungsammlung. Die Einteilung von Kälin, müsste vor allem in einer Detaileinteilung erweitert werden, jedoch entsteht jetzt Unklarheit.

Ethik ist sowohl christliche, als auch nichtchristliche Ethik, denn wenn Offenbarungswahrheiten (Glaube) in die Ethik (nur der Verstand) einfließen, wird sie Moraltheologie oder Moral genannt. Zwar ist es evident, dass die christliche Offenbarung den Verstand erleuchtet hat und die natürliche Ordnung klarer erkannt werden kann, jedoch kann nicht von einer christlichen und nichtchristlichen Ethik gesprochen werden. Das Sittengesetz ist allgemein gültig. Dieses wird in den Religionen meist auch (wenn auch mit anderen Worten). so gesehen.

Die Bioethik muss in der Sozialethik behandelt werden. Dort wird „im Kälin“ noch die Eugenik behandelt, muss jedoch aktualisiert (Stammzellen usw.) werden.

Die Einteilung von Kälin ist nicht bruchstückhaft, sondern im Detail erweiterbar. Sie ist das „patrimonio philosophico perenniter valido – das fortwährende philosophische Erbe“ wie es in „OPTATAM TOTIUS“ vom 28.10.1965 zum Studium verlangt wird. --Oswald 04:06, 20. Sep 2007 (CEST)

Mit der Darstellung verschiedener Einteilungsmodelle soll nicht bestritten werden, dass z.B. die Einteilung von Kälin konsistent ist bzw. auch erweitert werden kann (d.h. in diesem Sinn eine systematische bzw. inhaltliche Vollständigkeit besitzt). Andererseits geht es im Artikel "Ethik" nicht nur um die Darstellung eines einzelnen Autors, sondern um eine Grundorientierung. Darum halte ich es für gerechtfertigt und sinnvoll, verschiedene Einteilungsmodelle zu präsentieren! - Gottes Segen und freundliche Grüße Josef Spindelböck 10:10, 20. Sep 2007 (CEST)


Danke P. Josef für die Stellungnahme. Wenn es ihnen möglich ist, könnten Sie noch andere (kirchlich anerkannte) Literatur hinzufügen. Eine Stellungnahme zu den ersten drei Absätzen, d.h. zu den Gründen, wäre hilfreich. --Oswald 11:37, 20. Sep 2007 (CEST)


Ich denke, hier ist eine grundsätzliche Frage angeschnitten. Du, Oswald, und auch Martini (seid ihr eigentlich dieselbe Person?) verwendet vorkonziliare Handtücher neu-scholastischer Philosophie. So wertvoll die Neuscholastik auch ist, gibt das jedoch oftmals nicht den Stand der Philosophie an den Universitäten wieder. Eben weil das so ist, sollte man bei jeder Einteilung angeben, welchem Werk oder welcher philosophischen Schule diese Einteilung entnommen ist. Es ist halt leider so, dass die kath. Philosophie ziemlich uneinheitlich und unübersichtlich geworden ist. --Benedikt 14:01, 20. Sep 2007 (CEST)


P. Josef Spindelböck, bitte leisten Sie im Artikel Ethik einen klar kirchlichen Beitrag. Es können ihre akademischen Ansichten ohne weiteres einfließen, müssen diese aber als solche angeben. Selbstverständlich gibt es nicht nur ein Autor oder Einteilungsmodell, jedoch müssen diese durch eine kirchliche Druckerlaubnis begründbar sein. Ich werde die Einteilungsmodelle herausnehmen, so dass Sie ihre Ansichten kirchlich begründet wieder dazugeben können. --Oswald 15:26, 26. Nov 2007 (CET)