Benutzer Diskussion:Roselinde

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Hallo liebe Mitbenutzer, Ich möchte Euch alle zu folgender Stellungnahme einladen: Habt Ihr Euch schon einmal über die Tatsache Gedanken gemacht, dass diese ganze Diskussion um den hl. Vater, die Juden und die Piusbruderschaft von völliger Humorlosigkeit und Selbstgerechtigkeit geprägt ist? Was für Ängste kommen da hoch? Ein jeder, der sich bisher zu Wort gemeldet hat, ist zwar von der Richtigkeit seiner Sache überzeugt, ABER: Wer fühlt sich hier als geliebtes und freies Kind Gottes, das ohne Angst und mit Vertrauen leben, lieben, versöhnen und verzeihen kann? Ich kriege eine Gänsehaut, wenn ich die verschiedenen Beiträge lese. Haben die alle Angst, oder warum geht alles so verbissen ab? Ich habe da grosse Schwirigkeiten. Jesus hat gesagt: "wer das Reich Gottes nicht annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen." Dann hat er seinen Jüngern die Füße gewaschen, sich selbst mit Leib und Blut hingegeben, sich von Judas küssen lassen, Malchus das Ohrwaschel ranwachsen lassen und noch am Kreuz gesagt: "Vater, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun." Nennt mich von mir aus naiv, aber in der ganzen Diskussion merke ich davon nix! Außerdem, wer macht sich Gedanken über die Leute, die jetzt verstört, verunsichert oder einfach stinkig sind und aus de Kirche austreten? Sind die nicht zu bedauern und sollten wir nicht eher für sie beten? Auch die sind Opfer von Selbstgerechtigkeit und Rechthaberei, vielleicht auch ihrer eigenen, aber mich erinnern sie immer an die Kleinen, denen Ärgernis geben heißt, von Jesus einen Mühlstein an den Hals gewünscht zu bekommen? Was haltet ihr davon? Ich wünsche mir eine offene Diskussussion und ehrliche Stellungnahmen. Auf bald Roselinde