Adolfo Nicolas: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Adolfo Nicolás Pachón''' [[SJ]] (* [[29. April]] [[1936]] in in Villamuriel de Cerrato, Palencia in Spanien) ist der 30. Generalobere der [[Jesuiten]]. Er lebt als Jesuit seit Ende der 60er Jahre in Japan und war bislang Verantwortlich für die Ostasiatische Assistenz.
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Nicola trat 1953 in das [[Noviziat]] der Provinz von Toledo ein, studierte von 1964 bis 1968 [[Philosophie]] und [[Theologie]] in Tokyo und wurde dort am 17. März 1967 zum [[Priester]] geweiht. Nach einem Aufbaustudium an der [[Gregoriana]] in [[Rom]] wurde er 1971 Professor für Systematische Theologie an der Sophia-Universität  in Tokio. 1978 bis 1984 war er Direktor des Pastoralinstituts von Manila (Philippinen), schließend war er in Korea tätig. 1993 bis 1999 war er Provinzial der Japanischen Provinz. Seit 2004 war er Moderator der "Jesuit Conference of East Asia and Oceania". Bei der 35. Generalkongregation der Jesuiten in Rom wurde er mit einer Mehrheit der 217 Delegierten nach zwölftägiger geheimer Beratung am 19. Januar 2008 an die Spitze der „Gesellschaft Jesu“, des mit 19.200 Mitgliedern weltgrößten katholischen Männerordens, gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Peter Hans Kolvenbach an, der seit 1983 im Amt war. [[Papst]] [[Benedikt XVI.]] stimmte der Wahl von Nicolás zu.
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[[Kategorie:Personen Japan|Nicolas, Adolfo]]

Version vom 26. Januar 2008, 20:22 Uhr

Adolfo Nicolás Pachón SJ (* 29. April 1936 in in Villamuriel de Cerrato, Palencia in Spanien) ist der 30. Generalobere der Jesuiten. Er lebt als Jesuit seit Ende der 60er Jahre in Japan und war bislang Verantwortlich für die Ostasiatische Assistenz.

Leben

Nicola trat 1953 in das Noviziat der Provinz von Toledo ein, studierte von 1964 bis 1968 Philosophie und Theologie in Tokyo und wurde dort am 17. März 1967 zum Priester geweiht. Nach einem Aufbaustudium an der Gregoriana in Rom wurde er 1971 Professor für Systematische Theologie an der Sophia-Universität in Tokio. 1978 bis 1984 war er Direktor des Pastoralinstituts von Manila (Philippinen), schließend war er in Korea tätig. 1993 bis 1999 war er Provinzial der Japanischen Provinz. Seit 2004 war er Moderator der "Jesuit Conference of East Asia and Oceania". Bei der 35. Generalkongregation der Jesuiten in Rom wurde er mit einer Mehrheit der 217 Delegierten nach zwölftägiger geheimer Beratung am 19. Januar 2008 an die Spitze der „Gesellschaft Jesu“, des mit 19.200 Mitgliedern weltgrößten katholischen Männerordens, gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Peter Hans Kolvenbach an, der seit 1983 im Amt war. Papst Benedikt XVI. stimmte der Wahl von Nicolás zu.