Abtei Michaelbeuern

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Die 'Abtei Michaelbeuern' ist ein Männerkloster des Benediktinerordens in der Erzdiözese Salzburg. Es gehört der Österreichische Benediktinerkongregation an.

Historischer Abriss

Gegründet wurde das Kloster Michaelbeuern Anfang des 8. Jahrhunderts. Zur Zeit der Ungarneinfälle (ca. 900-926) zerstört, wurde es vom bayerischen Pfalzgrafen Hartwig (+ um 985) wieder errichtet. Urkundlich ist das Stift um diese Zeit zum ersten Mal bezeugt in einem Diplom Kaiser Ottos II. vom 20. September 977. Bis 1137 war Michaelbeuern ein Eigenkloster der Sieghardinger.

Als Kulturerhalter bemüht sich die Abtei, die ihr seit Jahrhunderten anvertrauten Kirchenkulturgüter eingebunden in ihre sakrale Umgebung und lebendige Funktion erlebbar zu machen.

Die Mönche von Michaelbeuern versuchen durch die Führung einer Schule (nach dem Marchtaler Plan) und eines Internates, jungen Menschen Hilfe bei einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung zu geben. Das Exerzitien- und Bildungshaus will Menschen, die Stille, Besinnung und religiöse Vertiefung suchen, in Exerzitien, Einkehrtagen, Kloster auf Zeit und in Weiterbildung von pfarrlichen Mitarbeitern benediktinische Spiritualität vermitteln. Es ist auch bestens geeignet als Gästehaus für Reisegruppen.

Seelsorgerische Aufgaben

Zum Stift Michaelbeuern gehören in der Erzdiözese Salzburg folgende inkorporierte Pfarren: Dorfbeuern, Salzburg-Mülln; in der Diözese Linz Perwang am Grabensee.

Weblinks

  • www.abtei-michaelbeuern.at
  • www.orden-online.de